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Montag, 8. Juli 2024

Manchmal muss man von Vorne beginnen, weil man auf seinem Weg etwas verloren hat, oder weil man noch etwas mitnehmen muss. Ein Lehrer hat einmal zu mir gesagt: Es ist gut zu wissen, was man nicht weiß. Eigentlich kann man nie genug in etwas eintauchen, besonders wenn es Spaß macht.

Donnerstag, 7. Dezember 2023

Auftragsarbeit

Werke im Original von Lorenzo Bonechi 1955-1994

Montag, 4. September 2023

Stuhl und Bild

Das Bild zum Stuhl. Habe ich das Gefühl dass, das Hineinschlagen der silbernen Nägel Spuren ginterlassen hat. Da fällt mir etwas ein. ;)

Mittwoch, 7. Juni 2023

Malen auf Papyrus

Ein ganz neues Gefühl. Dieses Papier wird durch das Pressen, der gleichnamigen Pflanze hergestellt. Es sind keine zusätzlichen Stoffe nötig, um es zu festigen. Wasser kann es nicht zerstören. Ein ganz neues Gefühl von Natur, beim Malen. Liebe Grüße Petra

Mittwoch, 24. Mai 2023

Baumeln auf der Baumelbank

Nordsee. Urlaub. Eine Woche Seeluft. Ein Geschenk! Ein Geschenk ist auf dem Weg zu dir, schreibt mir TikTok. Wahrsager, Sprüche-Schreiber, Kartenleger.... haha... wer soll mir etwas schenken... denke ich. Immer diese Versprechungen und da klingelt das Telefon. "Petra", höre ich eine angenehme, muntere, mir bekannte Stimme sagen. "Petra, möchtest du mit mir zur Nordsee?" Wie könnte ich nein sagen, bei solch einer Frage. Außer der Kinder und dem Sport, habe ich keine Verpflichtungen mehr. Kinder... nah ja, Kinder unserer Eltern bleiben wir ja ein Leben lang. Meine sind Erwachsen und können alles - so ziemlich, wenn sie nur wollen/müssen. Also die Koffer gepackt und ab ins platte Land. :) Welch eine geduldige Fahrerin ich habe, puhhh.... wir stehen drei Stunden im Stau. Stop-and-go..... stop and go. Neben uns im Auto eine vier Köpfige Familie, von den Kindern sieht man nur die Füße. Ich muss lachen, ob man, wenn man mit dem Kopf im Fahrerraum steckt, alles besser ertragen kann. Es ist heiß draußen. Sicher hat der Fahrer seine Klimaanlage an und dort unten weht ein feines, kühles Lüftchen. Die Füße baumeln in der Luft.... jetzt gerade weiß ich noch nicht, welchen Spaß es macht, Füße baumeln zu lassen..... doch diese Geschichte sollt ihr gleich erfahren. Ich muss jetzt schon lachen und wie sagt Elisa .... was ihr da gemacht habt, ist Kunst! Dann schickt sie mir Kurt Schwitter Ursonate.... kennt ihr die? haha.... Schaut mal auf youtube....hahaha Nun, sind wir noch etwas vom Weg abgekommen. Tatsächlich erreichen wir nach 6 Stunden unser Ziel. Gott sei Dank, Barbara sei Dank, Google sei Dank.... . Hier entlang, dort entlang, rechts, links....sage ich und Barbara lenkt geduldig ihren tollen Wagen. Meiner Einer fliegt im Wechsel, mit den Augen über die Straße, dann übers Handy. Kaum zu erkennen ist dieser Gehweg als Straße, der zu unserem Bongalow führt. Ein toller Bungalow, mit allem, was man zum Leben braucht. Hier hat auch jeder sein eigenes Zimmer. Wer in welchem schläft, ist schnell geklärt. Alles ist ganz easy. Eine Leichtigkeit, die nur Künstler haben können. So erkunden wir alles sorgsam, räumen unsere Koffer und dann geht es, trotz aller Strapazen, auf einen kleinen Erkundungsspaziergang. Am Deich entlang, die Seeluft in der Nase, ein Lächeln im Gesicht, das Blöcken der Schafe in den Ohren, ab zum Touristenzentrum mit Büro. Ein großes Haus mit Reetdach neben einem kleinen Rosengarten und neben dem Siel vom Hafen. Sehr typisch für das Land und eine wahre Augenweide. Und hier steht sie, direkt im Eingang. Die Baumelbank. Freilenzen Ich radele durch uraltes Kulturland so reich an Geschichte und Gedichten. Mache Rast auf einer Baumelbank lass die Beine baumeln und die Gedanken wandern Sorglos und unbeschwert. (Dichter mir unbekannt.) Was soll ich hier schreiben... wo wir drei tolle Videos gedreht haben.... Schaut nur: Ach, was ich noch gesagt haben wollte.... Dieses Baumeln ist Medizin für die Seele. Versuchts doch einmal! Einen schönen entspannten Tag wünsche ich. Petra

Montag, 10. April 2023

Jetzt glänzt es

Montag, 13. März 2023

PromotionClip aus der Kunstausstellung ENERGIE ARTraum-MoSiMo Galerie

Montag, 23. Januar 2023

Graffiti FC Frintrop

Donnerstag, 7. Januar 2021

Liebe



Liebe...


So gehe ich zum Einkaufen und beschäftige mich mit dem Wort Liebe.

Wie viele Arten der Liebe gibt es und was man alles lieben kann, geht mir im Kopf herum. 

"Es ist die Anordnung der Buchstaben:" sagt Elisa.... "Buchstaben sind meine ganz große Liebe!"


Manch einer hat sich auf die Zahlen beschränkt, obwohl es ja nicht viele sind.

1-9 und 0 fertig. 

Wie viele Gelehrte bilden sich wer weiß was darauf ein. ;)

Mit verliebten Augen jonglieren sie mit den Zahlen. 

Wir können Tiere lieben,  Pflanzen  Farben, das Kleine und das Große. Wir sammeln das Geliebte und behüten es. Ein geliebtes Kleid wird einfach nicht aus dem Schrank verband, auch wenn wir längst herausgewachsen sind. 


Wir lieben ------------------ LIEBE...


Doch stelle dich vor den Spiegel und sage aus vollem Herzen, "Ich liebe mich."


PUHHH...GAR NICHT SO EINFACH. 


ETWAS ZU LIEBEN WAS NICHT VOLLKOMMEN IST.



Gott kann man lieben, er ist vollkommen. Da gibt es keine Zweifel.




Einen Menschen zu lieben... immer.... egal was ist. 

Das ist wirklich schwer. 


Montag, 19. Oktober 2020

Kunstspur in Essen 2020
























 

Mittwoch, 1. April 2020

2020 Ein Bild

Ich bin in der Garage, seit Wochen arbeite ich an einem Bild.
Mein Baby. Jeder Pinselstrich, den ich bis jetzt gemacht habe, ist
in meinem Kopf. Jeder Fehler ist gespeichert. Die Farben, die Formen,
alles in meinem Kopf. Heute das unvorstellbare, mir fällt das viel
zu große Bild, von der viel zu kleinen Staffelei. Die Staffelei haut zwei Löcher in das Bild.

Ich sehe es und kann es nicht glauben. Am liebsten würde ich alles zerstören. Eine Schere nehmen und es von rechts nach links oder von links nach rechts aufschlitzen. Doch es rollen nur viele tausend Tränen über meinem Gesicht. Mein Baby ist kaputt. So viele Stunden der Liebe. Ich kann nicht aufhören zu weinen. Hat Gott diesen Schmerz in sich, wenn er uns sieht.

Die Staffelei ziehe ich aus dem Bild und stelle das Bild auf den Boden. Dann gehe ich aus der Garage in die Küche. Ich setzte mich an den alten, von mir abgebeizten Küchentisch, auf einen der neuen Poko schwing Stühle. Mein Gesicht lieg fast auf dem Tisch. Unter meinem Gesicht liegt mein Handy.
Dann schreibe ich über WhatsApp und sende ein Foto an den wunderbaren Mann, der dieses Bild bei mir bestellt hat.

Hier siehst du das Bild, bevor ich es zerstöre.

Meine Tränen tropfen auf mein Handy.
Wie konnte mir das passieren. Wie war das? Die Sachen aus dem Baumarkt wollte ich ins Regal stellen und bin ein wenig, mit meinem Popo an das Bild gestoßen. Wie konnte ich so unvorsichtig sein?!

Über WhatsApp kommen die Worte zurück:

Kann man doch reparieren....

Ja, ich versuche es zu reparieren. Ja, ich versuche es!

Was habe ich nur für Probleme. In der Welt sterben die Menschen wie Fliegen.
Alles steht still. Jeder hat Angst um sein Leben, um seine Arbeit, um die Wirtschaft und ich weine um ein Bild von einer Möchtegernkünstlerin.

Im Fernsehen laufen die Statistiken.

Jeden Tag

Soundso viele Kranke
Soundso viele Tote

Darüber sollte ich weinen. Manchmal tue ich es auch. Es hinterlässt einen furchtbaren Schmerz.
Diese Nachrichten im Fernsehen.

Italien
Spanien
Deutschland
USA
China
Süd Korea

Die Menschen sterben und es fehlt an Medizin, an Geräten zur Sauerstoffbehandlung.
Diese moderne, reiche Welt, hat nicht genügend Schutzanzüge und Mundschutz für ihre
Ärzte und Pfleger. Es gibt nicht genügend Krankenhausbetten. Die Menschen sterben auf den Gängen im Krankenhaus. Sie werden in Massen beerdigt. Eine Lastenwagen Armee holt die Särge ab und bringt diese zur Verbrennung. Sie werden beerdigt ohne ihre Lieben vorher gesehen zu haben, da sie einen Virus in sich haben, der nicht übertragen werden darf. Der Mensch stirbt alleine. Sowieso..sagst du, ja....  doch sollte nicht eine liebende Hand da sein. Ein Kind, das das letzte Essen reicht.
Es ist so furchtbar traurig.

Wir dürfen nicht zur Arbeit. Die Autos stehen geparkt, in langen Schlangen am Straßenrand.
Nichts bewegt sich. Kein Flugzeug ist am Himmel. Alles ist eingestellt. Die Börse macht eine Talfahrt.

Und doch!

Die Luft reinigt sich, die Fische kommen bis in den Hafen.
Man kann die Fische mit der Hand fangen.

Der Mensch ruht. Die Krankheit Mensch für die Mutter Erde.
Jetzt wo der Mensch krank ist, kann sie heilen.
Das alles passiert und ich weine um mein Bild, weil es zwei
Löcher hat, die man reparieren kann.

Wenn wir die Luft verschmutzen, wir Menschen, dann ist es die Lunge der Erde.
Habt ihr mal darüber nachgedacht.  Ja, die Erde hat eine Lunge. Die Bäume können nicht atmen,
wenn wir die Luft so verschmutzen und nun kommt ein kleines Virus und zerstört unsere Lunge.
Eigentlich zerstören wir unsere Lungen ja sowieso mit der Umweltverschmutzung.

Also, warum die Schuld diesem Virus geben?!

Ich erinnere mich an Tschernobyl 1986. Damals hat man gesagt, all die Menschen, die zu dieser Zeit leben, werden später Probleme bekommen mit ihrer Atmung. Wir brauchen mehr Fachärzte gegen Schilddrüsenkrankheiten, Krebs u.s.w. . Spätestens in 30  Jahren wird man es merken. Also irgendwo jetzt!

Ja so war das.

Ok.. mein Bild. Ich habe ein paar Flicken hinter die Löcher geklebt. Jetzt versuche ich zu Retten was zu Retten geht. Natürlich wird es Narben behalten. Aber vielleicht macht es dieses Bild interessant. Wer weiß.

Die Sonne scheint. Es ist wunderschön draußen. So als würde nichts schlimmes passieren.
Tessy steht neben dem Sofa auf dem ich sitze und schreibe. Sie schaut mich mit ihren treuen Augen an. Ein paar Schritte laufen möchte Sie wohl. Sie ist dünn geworden. Im August wird Sie 15 Jahre. Sie weiß nicht das Sie krank ist. Solange Sie es nicht weiß, sagt die Ärztin, solange ist alles gut. Wenn ich Sie ansehe, geht mir das Herz auf. Soviel Liebe habe ich für Sie. Ich werde mir meine Hündin nehmen und ein paar Schritte in der Abendsonne gehen.  Der Himmel hat so ein wunderschönes blau.


Diese Welt ist wunderschön und ich danke Gott, dass ich hier sein darf.
Egal was passiert.
Solange man die Krankheit nicht weiß, ist alles wunderschön.
Vielleicht können wir uns retten.
Vielleicht müssen wir uns nicht zerstören.
Doch gewiss behalten wir eine Narbe.


Eure Oppi
Bleibt bitte gesund.




Samstag, 22. Februar 2020

Malen ...ein kleiner Film

Hier der LINK: 
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Kunstspur in Essen 2020