Montag, 24. Dezember 2012

Kind sein zu Weihnacht... :) Wunderbar!

Verlosung Blumenbild


Am 01.01.2013 werde ich das Los entscheiden lassen.


Viel Glück
Der Kuchen ist im Backofen. Es riecht nach Kardamom und Anis.
Tessy sitzt davor und lässt sich von der Wärme trocknen, denn Sie
hatte gerade ein Weihnachtsbad. :)


Eure Oppi

Es war der 24.12.1979.... ;)

Ich war gerade ein Jahr verheiratet und blutjunge 19 Jahre.
Wir hatten diese kleine 65 qm Wohnung oben auf dem Berheimersteig.
Der schönste Raum war das Badezimmer.
Hier hatte man schon am Morgen das Gefühl im Himmel zu stehen. Die Fließen waren
rosa und die Wände waren tapeziert mit einer Tapete auf der ein hellblauer
Himmel, weiße Schäfchenwolken und kleine Vögel abgebildet waren. In diesem Raum fühlte ich mich, als wäre der Morgen in seinen schönsten Farben erwacht. Das Fenster
war gebrochen und man konnte weder hinein noch hinaus sehen. So blieb mir auch der Kummer
erspart zu sehen, dass draußen alles grau in grau war.
Alle Vorbereitungen für dieses Weihnachtsfest waren noch nicht in trockene Tücher gewickelt,
der Weihnachtsbaum war zwar geschmückt, aber es lag noch kein Päckchen darunter.
Heute Abend war ich Gast in Muttis Küche und brauchte mich nicht weiter hetzen.
Das mit dem Päckchen packen schaffte ich noch, denn es waren nicht allzu viele.
So habe ich mich für denn langen Arbeitstag fertig gemacht und freute mich auf den Abend.

Die Arbeit in der Apotheke ging mir gut von der Hand. Es war eine schöne alte Apotheke.
Ich durfte noch Pillen drehen, kleine Migränepulver Päckchen packen und Salben rühren.
Der Wareneingang wurde kontrolliert und die Medikamente wurden in die alten, nach Holz riechenden Schubladen sortiert. Der lose Tee, aus den riesen großen Schubladen, erfüllte unsere kleine Ecke, in der die Arbeiten verrichtet wurden, die der Kunde nicht sehen sollte. Vor uns standen große braune Glasflaschen mit giftigen und ungiftigen Flüssigkeiten und eine altmodische aber geeichte Waage. Eine Apotheke wie aus einem Haary Potter Buch.

Im Schaufenster stand,  wie immer vor der Weihnachtszeit, ein großer Nikolaus der in Richtung Alter -Markt blickte. Auf dem Markt standen noch die kleinen Weihnachtsverkaufsholzhäuser mit ihren vielen bunten Lichtern und die Menschen schauten nach den letzten Geschenken. Mein Platz war in diesem Moment hinter der urigen Kasse am Verkaufstisch, als mich der Nikolaus plötzlich ansah. Es war, als wären wir alleine auf dieser Welt und ein Zauber hob mich hinweg ins Reich der Träume.
"Du" sagte er zu mir, ohne dass ein Wort über seine Lippen gekommen wäre.
Seine Augen fingen an zu leben und er strahlte noch mehr über seine rote Backen.
Dann fasste er meine Hand und ich sah mich zwischen vielen bunten Seifenblasen, in jede von Ihnen
war ein Wunsch. Vorsichtig... sehr vorsichtig... sollte ich sein. Ausgerechnet mich Tollpatsch hatte er ausgesucht, ohhh man, Seifenblasen sind so zerplätzlich ;) . Meine Aufgabe war es nun, diese Wünsche auf einem Strahl des Lächelns in die Häuser zu schicken, wo noch keine Päckchen unter dem Weihnachtsbaum lagen. Das war sehr schwer, denn ununterbrochen zu lächeln, ist eine anstrengende Aufgabe  für die Gesichtsmuskeln, obwohl ich da Übung habe, denn ich lächle gerne.
Zusätzlich musste ich diese bunt schimmernden Blasen, mit dem nötigen Geschick, an den Tannenbaum befestigen. Ich bin ganz stolz, denn keine Wunschblase ist mir zerplatzt. Hier angebracht, verwandelte sich die Blase in eine der Weihnachtskugeln vom Baum.
Jetzt wisst ihr, warum zu Weihnachten so manche Kugel zerbricht. Es ist die Kugel mit dem
Wunsch, der in Erfüllung gehen möchte. Darum seid nicht traurig und schimpft nicht mit
Mann, Kind, Hund und Katz, es war vom Weihnachtsmann so geplant.



Alles Liebe von mir
und dass eine Kugel bei euch zerbricht.
Wer weiß, vielleicht ist diese Geschichte wahr. ;)


Eure Oppi





Mittwoch, 19. Dezember 2012

Fertig

Dienstag, 18. Dezember 2012


China die Letzte...


Gestern… was für ein toller Tag. Meiner-Einer, hatte Probleme  sich von dem Zauber dieser Landschaft zu trennten, den Bergen, den Fluss, … der  da übersetzt so etwas wie....“Der grüne Drache empfängt dich“... heißt. Was für ein schöner Abschluss, mit einem typischen Bambus Boot sind wir dem Strom gefolgt. Jeder hatte einen Kondoliere, denn an einigen Stellen fließt der Strom so la,la. Wir waren ausgelassen wie die Kinder, so hatte fast jeder eine Spritzpistole, und dann hieß es Feuer frei für die Angreifer.

Ich bin zwar ein friedlicher Mensch.... aber wenn ich angegriffen werde, muss ich mich wehren!

Auf an die Gewähre und Wasser marsch…. J




Patsche  nass war ich, zu allem Übel bin ich dann noch ausgerutscht und ins grüne Wasser gefallen. 
Bei diesem Sturz habe mich so schmutzig gemacht, dass ich noch einmal abgespritzt werde musste. Huiiiiii war ich nass, meine Hose tropfte, eigentlich war nichts mehr an mir trocken. Gut, dass es am Haltepunkt ein paar Marktstände mit Kleidung gab. Alle Frauen steckten sofort ihre Köpfe in das bunte Angebot. Mit so viel Hilfe habe ich dann einen wundersamen Rock und ein irres Shirt erstanden und die Fahrt konnte weitergehen.

Das war mal ein wirklich toller Spaß, so ganz nach meinem Geschmack!

Unser erster Halt führte zu einer Teeplantage. So weit das Auge reichte nur grüne Blätter.
Die Blätter werden von Hand gepflückt, in einem großen Bottich mit der Hand geröstet und dann getrocknet, geröstet und wieder getrocknet. So entstehen die unterschiedlichen Sorten, je nach Röstung. Dann duften wir an einer Teezeremonie teilnehmen. Ja, so wollte ich meinen Gästen auch einmal den Tee servieren. Ich fand es sehr beruhigend und dem Getränk wertschätzend. 
In dem kleinen angrenzenden Laden habe ich noch ordentlich eingekauf. Tee, Teekanne und diese kleinen Tässchen, wo nur ein Fingerhut voll Tee hineinpasst. Puppengeschirr. Wirklich etwas für große Mädchen.




Ihre Hände waren soooo flink.

Unsere Koffer sind bereits im Bus, denn heute noch geht es weiter nach s.

 Wir sind um 1.30 Uhr in Singapur gelandet, unser Bus fährt uns Richtung Altstadt in unser Hotel.
In der Altstadt sitzen die Menschen noch auf der Straße, essen und trinken als wäre es 18.00 Uhr am frühen Abend. Das ist die Großstadt. 

Unser Hotel ist Luxus. Das war mal eine Freude, wir haben ein Hotelzimmer mit zwei Schlafräumen. Es macht uns nichts aus ein Bett zu teilen, denn wir mögen uns und freuen uns auf die nächtlichen Gespräche. Doch heute bin ich voller Vorfreude auf das eigene Bett, alleine Schlafen ist für mich etwas Besonderes. Über viele Jahre habe ich mein Bett teilen müssen.



Eine Besichtigung, das Haus eines Beamten und seinem Feng Shui Garten. Hier gibt es mal nur Bilder denn ich bin soooo müde. Diese Reise .... wunderschön... doch sehr anstrengend.









 Morgen dürfen wir Singapur auf eigener Faust erleben und einkaufen und Abends geht es über Dubai nach Düsseldorf. 









Habe ich gesagt, das wir alle perfekt mit Stäbchen essen können. 
Tschüß China...
ich nehme vieles mit, doch meine Wünsche für die Zukunft lasse ich hier. 

Ich liebe dich.

Herzen....

Überraschung....

Ich liebe Überraschungen!

Es gibt Menschen, die nie, auf gar keinen Fall überrascht werden möchten.
Ich gehöre nicht dazu. Jede Überraschung ist mir recht. 
Nicht dieses immer in der Spur laufen, sondern einmal herausgeworfen werden
von lieben Menschen. Wenn du überrascht wie ein Maikäfer mit den Beinen 
strampelst,  diese liebenden Hände kommen und dir die Wolken von der Sonne stupsen, damit
du das Licht siehst. 

Genau so ist es mir heute wieder ergangen, meine Gruppe... meine Lieben... meine
Tai Chi`ler. Da bringen sie Plätzchen und selbst Aufgesetzten mit. 
Lass uns lachen, trinken und essen, denn wir lieben das Leben. 

Dann lachen Sie mit mir über meinen Witz. 

"OHHHH ,   ICH MAG NICHT ZUM   Arzt gehen", sagt Petra zur Klaudia.

"Geh, nicht hin, sag einfach du bist krank!" sagt Klaudia.... lach mich schlapp.

 Mein Bauch hat gewackelt vor Lachen und ich war
VOLLENTSPANNT  !!!!!!!!! Eine wunderbare Tai Chi Stunde!


Es weihnachtet und ich gehe ins Kino mit meiner Arbeitskollegin, ich schreibe E-Mails und 
ich kuschel mit meinem Sohn. Mein Hund liegt ständig auf meinem Schoss. Er stinkt entsetzlich...
Ich liebe Ihn, denn    ER LIEBT MICH!

Ja ich glaube, das ist der Geist der Weihnacht!

Und nein, du darfst nicht aufs Sofa.... Ich liebe dich!


Versteht ihr mich?

Bis  DENN 
Oppi


Mittwoch, 12. Dezember 2012

Was ist denn da passiert....

Lachen ist gesund und das habe ich...

Schaut nur was ich gebastelt habe.

Kennt ihr diese Lampen aus Papier? Ja?!
Genau so eine steht (stand) bei meinem Sohn im Zimmer.
Dadurch, dass diese Art von Lampen nicht so stabil stehen, kippen sie hin und
wieder um. Das Papier reißt und irgendwie.....
Nun, ja diese Lampe sah irgendwie.....
aus als benötigte Sie jede Menge Pflaster, oder einen schönen Verband.

Also habe ich gedacht, Mutti du hast Urlaub, vielleicht könnte man (Frau) so vor Weihnachten,
ein neues Kleid für die Kranke nähen.

So habe ich versucht das Reifengestell vom Papier zu befreien. Was sich als Fehler herausgestellt hat. Auf einmal hatte ich eine lose, lockere, Federähnliche, Leichtdrahtmasse
um  und drum herum hängen. Kurzer Geistesblitz von mir... "HÄKELN"... die einzelnen Drähte könnte man wieder mit einem Hackelfaden zusammenbringen. Sah irgendwie umwerfend aus, war aber nicht praktisch. Nein, war wirklich unpraktisch...............lach.

Also habe ich alles abgerissen... und dann habe ich ... nun schaut euch diese Lampe an....



LOL

Hier der Geist der Weihnacht!
huhuhuuuuuuuuu

lach...
Dann habe ich noch ein Bild angefangen...


Tessy weiß noch nicht so genau, wie sie das finden soll... Der Schnee gefällt ihr.... OK komm wir gehen  Schneeflocken fangen. :)

Bis denn .... eure Petra.



Samstag, 8. Dezember 2012

Das Kind in mir

Neue Lieberlinge von van Gogh. ;) Nein, von Brigitte
Immer wieder entdecke ich das Kind in mir.

Da fällt der erste Schnee und ich merke wie glatt meine Schuhe sind.
Umhüllt in meinen neuen Pelz (LOL), als feine Dame verkleidet,
schlindere ich über die glatten Straßen und habe einen mortzmäßigen Spaß.

Auch mit 52 gebe ich mich nicht von der Zeit geschlagen und wie sagt man so
schön: "Je, oller desto doller!" Ja, dieser Satz trifft es.

Ich lache ungeniert in der Straßenbahn und ich weine, wenn mir danach zumute ist
in der Öffentlichkeit.


Ein paar Lieberlinge werden mal zur Seite gelegt.
Genau so wie ich mich als Kind mit Nagellack und Lippenstift aufgepeppt habe, mache ich es heute gerne  mit bunten Socken. Ich Erde mich bunt. lol  Wie gut das ich Brigitte habe ....  :)




Donnerstag, 6. Dezember 2012

Danke Brigitte








Mittwoch, 5. Dezember 2012

Guillin und der Li-Fluss


Was für ein Tag der 19-08-2010.

Ich habe vor drei Tagen mit Antibiotika angefangen, denn die Erkältung ist wirklich schrecklich.
Aber Augen zu und durch. Heute plagen mich schreckliche Kopfschmerzen und trotzdem ist es der schönste Tag auf meiner/unserer Reise. 

Mit strahlenden Augen schnattert Jenni den lieben langen Tag und ich glaube die Reise tut ihr gut, und dass obwohl sie immer wieder mal lernen muss! Kann es sein, das es mir nur heute besonders auffällt. LACH

Ein Boot fährt uns von Guillin den Li-Fluss entlang 5 Stunden nach Yanghuo. Jenni ist der Mittelpunkt des Bootes und wie kann es anders sein, wird sie um Fotos gebeten. Sie lächelt in fremde Kameras und ist dabei glücklich.

Vom Boot aus haben wir die Aussicht auf ein herrliches Fleckchen Erde. Die Berge sind unbeschreiblich, märchenhaft... man hat das Gefühl, schlafende Riesen liegen in der Gegend und
auf den Köpfen sitzen Mützen, sie sind rundlich, spitz oder haben eine Zylinder Form. Um die Riesen schlängelt sich leise der Fluss. Händler  kommen mit ihren Kanus an unserem gut ausgestatteten Boot  und wollen uns ihre Ware verkaufen. Büffel liegen im Wasser und runden das malerische Bild ab.. Nein, die 5 Stunden werden uns nicht lang.  Am Ende des Flusses liegt eine kleine Stadt. Unser Boot bringt uns sicher an Land und das erste was wir erkennen ist ein Volk das  arbeitet wie die Bienen in einem Bienen Stock. Wir müssen um in unser Hotel zu kommen erst
durch den Markt, der direkt am Fluss liegt. Ein eindrucksvoller Empfang.






Wir bringen unsere Sachen in unsere Zimmer, uns beleibt eine Stunde zur freien Verfügung, denn unsere nächste Verabredung mit einem kleinen offenen  Bus, der uns Land und Leute zeigt, ist schon gebucht. Der Himmel ist sehr dunkel, es wird doch nicht regnen….

Der Bus ist ein Unikat und wir fühlen uns wie in einem Freizeitpark. Unser Po findet Platz auf einer gepolsterten Bank und der Blick ist nicht durch Scheiben von der Landschaft getrennt. Es ist WUNDERSCHÖN „ALLES“

Unsere erste Station ist ein Bauernhof. Hier fehlte mir,  DANKE,  der typische Geruch wie wir Europäer ihn vom Bauern gewohnt sind. Draußen dürfen wir mit der Meismühle spielen.
Es gibt Schweine. 
Wir bekommen etwas essen und sollen den Abfall auf den Boden werfen. Als die
Bäuerin gemerkt hat, dass wir zögern, zeigt sie auf den Besen an der Wand. Es
ist kein Problem, die Sitten sind anders!








Es geht weiter zu den Reisfeldern und der Regen  überrascht uns. Schutz finden wir in einem noch nicht fertig  gestellten Haus, doch scheint hier schon jemand zu leben. Es sind Töpfe und eine Feuerstelle vorhanden, zusammengebundene Kräuter hängen an der Decke. So schnell wie der
Regen kam, ist er auch wieder verschwunden und es kann weiter gehen.




Die Sonne geht jetzt bald unter und wir möchten, dürfen unsere Fotos an einer kleinen Brücke machen. Hier stehen oft Fotografen und machen ihre  Aufnahmen. Es ist die schönste Stelle von Langshuo und dem kleinen Fluß.
Und ja…. Seht selbst.





Am Abend geht es noch zu einer Show.      
Hier sehen wir auch die Frauen, die ihre Haare nicht mehr schneiden, seit dem sie das vierzehnte Lebensjahr erreichten. Ihre Haare sind kunstvoll auf dem Kopf zusammengesteckt
und sitzen auf diesem wie ein prachtvoller Hut. Es wird gezeigt, wie die Frauen ihre Haare waschen. Was für eine Pracht, welch ein Aufwand.
Die Show ist wunderschön.  Alle Künstler sind auf dem Fluss und auf Booten, eingefangen in einem Meer von Lichtspielen.



Habe ich gedacht, dass 160 Bilder an einem Tag viel sind...... hihi.... heute habe ich mal schnell 350 Bilder geschossen. Meine Akkus sind leer und nicht nur die, der Kamara.


Schööö






Kunstspur in Essen 2020