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Mittwoch, 27. September 2023
Toni
Katzentatzen- so zahrt, so behart.
Gehst immer nur im Haus, mit deinen kleinen, rosaweichen Dellen.
Doch dann, du schaust mich an.
Harmonie, Zufriedenheit, Ruhe, Unendlichkeit
Dieses Blau....
Die Weite des strahlenden Sommerhimmels, die unergründbare Tiefe des Meeres, von Seen, Flüssen und Bächen.
Du mein Kater, weit weg, Slade singt; far far a way,
Und ich bin weit, weit weg mit meinem Kopf in den Wolken.
Und ich bin weit, weit weg mit meinen Füßen unten in den Menschenmassen.
Ich treibe mich in der Welt herum.
Deine Augen, die aus "femme Fatale"
-attraktiv, verführerisch-
Plötzlich zeigst du deine Zähne und tust als würdest du,
Augen so rot, so rot wie ein -
Mein Toni zeig es mir. Bist du in Wirklichkeit ein Vampir?
Labels:
Geschichten,
Tiere,
Toni
Mutter von zwei wundervollen Söhnen,
gerne lustig....,kann schlecht Nein sagen, habe immer mehrere Baustellen und bin damit glücklich.
Male mit Leidenschaft, Schreibe mit Liebe, lese.
Lese gerne meine eigenen Geschichten und lese sie auch gerne vor.
Ich liebe das Lachen, muss aber auch oft weinen. Manchmal beim Lesen.
Auf der Fahrt zur Arbeit hatte ich dann schon mal im Winter eine Sonnenbrille auf.
Und dann sind da noch meine Hobby´s.
Sonntag, 10. September 2023
Denkmal / Mal wieder von Hölzken auf Stöcksken ;)
Wie gut, dass es die letzte Minute gibt.
Genauso ist es bei mir.
Plötzlich werde ich kreativ. Plötzlich habe ich Ideen. So viele, dass es kaum möglich ist, sie in letzter Minute noch fertig zu stellen.
Einfach beginnen, das ist es wohl. Einfach tun. Egal, ob es die erste oder letzte Minute ist.
Eine meiner Freundinen lese ich meine Geschichte vor, um zu hören, ob es lustig genug ist. Das hätte ich auch gekonnt, sagt sie lässig. Tja, du hattest halt die letzte Minute nicht. Sage ich lachend.
Dann rückt der Tag, an dem ich euch mit meinen Worten Freude bringen möchte, immer näher. Gerne würde ich lustige Geschichten vortragen, doch ich bin eigentlich kein besonders lustiger Mensch. Die Menschen lachen über mich... ja..., weil mir ein Missgeschick passiert.
Kennt ihr das?
So sitzen wir in fröhlicher Damenkränzchen Runde, um einen eckigen Tisch. Ja, meine Lieben... das können Frauen. Sie machen Ecken in aller Windeseile rund. Da werden Stühle zusammen geschnurrt und gerückt, bis alle Ecken verschwunden sind. Meiner Einer, erhebt sich aus der Runde und will ein Bild "schießen" von der hornblasenden Försterin. Denn wir sind versammelt, um ein Denkmal zu bestaunen und auch die Förster gehören zum Programm. Außerdem werden hier Würstchen gebraten und selbstgebackener Kuchen verkauft. Tja.... da versammeln sich gerne die Grauköpfe, bei Kaffee und Kuchen... Ihr müsst wissen, der Sex geht bei älteren Menschen über den Gaumen. Gaumenfreude... nennen wir es keck. Doch ich möchte die Försterin einfangen. Eine Augenweide, ganz nebenbei bemerkt. Dieses güldene Horn in Ihrer Hand. Puhh... ja, das hat was. Fröhlich, mit dem eingefangenen Moment auf meinem Handy, habe ich meinen Sitzplatz im Visier, um mich ordentlich zu platzieren. Doch der Stuhl steht auf Kippe an der Rasenkantklippe und ich wäre fast... fast abgestürzt. Margarita meint lachend.... ich dachte schon, wir hätten mit dir einen Maikäfer. Alle lachen... fast... ja fast wäre ich der berühmte Maikäfer auf dem Boden und das, mitten im September. Tag des Denkmals. Denkmal... wäre ich dann Eines. Insgeheim hätte ich mich darüber natürlich gefreut, das Alter spielt wohl keine Rolle...da ein Denkmal, Ich lese: muss weder sonderlich alt, noch „schön“ sein. Es kommt vielmehr auf seine Geschichte und ihre Bedeutung für die Menschen an. Dabei kann ein Denkmal sowohl „besonders“ als auch „typisch“ sein. Also, da bin ich doch wieder mal richtig "typisch"....
Ich habe Frauenpower, davon manchmal ein bisschen zu viel. Denkmal an Frauenpower … ich schreibe über Frauenpower....
Nah, ja.... Frauenpower bekommt hier und da Unterstützung.Da hat es frau bequem. Wir bedienen ein Fahrrad mit Akkuunterstützung. Alles im Haushalt hat technische Unterstützung. Die Nähmaschine hat den Turbo und kettelt in Sekundenschnelle jede Naht, welche sie dann auch noch gerade und ordentlich, an der Naht-kannte, abschneidet. Da fehlt nur noch eine KI. Doch sagt mir, kann eine KI wirklich eine Geschichte aus dem Leben schreiben. Bequem auf dem Liegestuhl im Garten sitzend.
Eine KI hätte doch niemals diese blendende Idee, dass Ihr umsonst ein Getränk bekommt, damit ihr euch meine Geschichten anhört. Nein.... keine Chance. Da fehlt ihr das Gen. Frauenpower – Gen. Tja, und das ist leider weiblich... liebe Männer unter uns.
Tut mir leid. Die KI ist weiblich, versteht das bitte richtig. Sie ist für Männer gemacht, damit es bei euch etwas besser fluppt und wir Frauen etwas entlastet sind. An uns Frauen kommt tatsächlich, so schnell keiner vorbei. Mit der Technik werden wir fertig, wenn wir nur wollen. Doch ihr ohne?
Welche Frau käme auf die Idee ins Spülbecken die leeren, dreckigen Schüsseln, inklusive Abdeckfolie zu stellen.
Bitte. Sagt mir, wie man dieses ständig zusammenklebende, durchsichtige, hauchdünne, selbsthaftende, Frischhaltegedöns abwaschen soll?
Nun deswegen landet das Geschirr wohl im Spülbecken und nicht in der Spülmaschine.
Alexa, wohin mit der gebrauchten Frischhaltefolie, fragt der Mann ohne Frau. Alexa antwortet vielleicht, um deinen Kopf... doch sicher niemals... ab ins Spülbecken damit.
Für solche Fragen benötigt mann halt die KI. Komplexe Zusammenhänge erkennen und schnell reagieren. Männer schauen in den Kühlschrank und finden nichts. Sie brauchen einfach immer weibliche Unterstützung für das Dings, rechts und links daneben. Augenzwinkern.
Nein.... wir können nicht ohne euch liebe Männer. Niemals nich.
Ihr könnt so wunderbar über alles staunen. Zum Beispiel jetzt gerade der Nachbar, mit seiner neuen Bananenpflanze. "Schau mal die Blätter," sagt er zu wem auch immer … bohhhh.... "Die Banane bekommt immer größere Blätter."
Es ist eine Freude, die aus den tiefen seines Herzens kommt. Eine Freude, die ihn zum Pfeifen anregt und ihn fröhliche Lieder, in immer gleicher Tonlage pfeifen lässt. Zwinker noch einmal.
Dann freue ich mich über die zwitschernden Vögel, die in unserem Baum spielen und den pfeifenden Nachbarn, als Backgroundsänger unterstützen.
Ohne Männer... nö...wer will das schon.
Ihr seid auch so wunderbar schlagfertig. Kämpfer halt. Schlagfertig... genau! Ihr Männer...
Neulich erst,
manchmal spiele ich Volleyball müsst ihr wissen.... genau, manchmal packt es mich und ich baggere und pritsche was das Zeug hält.
Dann stehe ich auf dem Feld und rase dem Ball hinterher. Zu meinem Leid, trifft der Ball ab und an mich, anstatt ich ihn. Auf die mitleidigen Worte meiner Mitspielerinnen, sagt doch ein Mann..... Sie hält das aus, sie ist stark gebaut. Schlagfertig ja.... doch eine KI wäre sicher einfühlsamer gewesen.
Grinse trotzdem ganz breit.
Wusstet ihr, dass breites Grinsen jeden Zorn verfliegen lässt. Ist der Zorn sehr groß und du schaffst es nicht selbstständig, soll ein Stift zwischen den Zähnen helfen. Sieht doof aus, ist tatsächlich dabei sehr nützlich. Äugskenknips.
Liebe Grüße eure Opi
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Geschichten
Mutter von zwei wundervollen Söhnen,
gerne lustig....,kann schlecht Nein sagen, habe immer mehrere Baustellen und bin damit glücklich.
Male mit Leidenschaft, Schreibe mit Liebe, lese.
Lese gerne meine eigenen Geschichten und lese sie auch gerne vor.
Ich liebe das Lachen, muss aber auch oft weinen. Manchmal beim Lesen.
Auf der Fahrt zur Arbeit hatte ich dann schon mal im Winter eine Sonnenbrille auf.
Und dann sind da noch meine Hobby´s.
Montag, 24. Dezember 2012
Es war der 24.12.1979.... ;)
Ich war gerade ein Jahr verheiratet und blutjunge 19 Jahre.
Wir hatten diese kleine 65 qm Wohnung oben auf dem Berheimersteig.
Der schönste Raum war das Badezimmer.
Hier hatte man schon am Morgen das Gefühl im Himmel zu stehen. Die Fließen waren
rosa und die Wände waren tapeziert mit einer Tapete auf der ein hellblauer
Himmel, weiße Schäfchenwolken und kleine Vögel abgebildet waren. In diesem Raum fühlte ich mich, als wäre der Morgen in seinen schönsten Farben erwacht. Das Fenster
war gebrochen und man konnte weder hinein noch hinaus sehen. So blieb mir auch der Kummer
erspart zu sehen, dass draußen alles grau in grau war.
Alle Vorbereitungen für dieses Weihnachtsfest waren noch nicht in trockene Tücher gewickelt,
der Weihnachtsbaum war zwar geschmückt, aber es lag noch kein Päckchen darunter.
Heute Abend war ich Gast in Muttis Küche und brauchte mich nicht weiter hetzen.
Das mit dem Päckchen packen schaffte ich noch, denn es waren nicht allzu viele.
So habe ich mich für denn langen Arbeitstag fertig gemacht und freute mich auf den Abend.
Die Arbeit in der Apotheke ging mir gut von der Hand. Es war eine schöne alte Apotheke.
Ich durfte noch Pillen drehen, kleine Migränepulver Päckchen packen und Salben rühren.
Der Wareneingang wurde kontrolliert und die Medikamente wurden in die alten, nach Holz riechenden Schubladen sortiert. Der lose Tee, aus den riesen großen Schubladen, erfüllte unsere kleine Ecke, in der die Arbeiten verrichtet wurden, die der Kunde nicht sehen sollte. Vor uns standen große braune Glasflaschen mit giftigen und ungiftigen Flüssigkeiten und eine altmodische aber geeichte Waage. Eine Apotheke wie aus einem Haary Potter Buch.
Im Schaufenster stand, wie immer vor der Weihnachtszeit, ein großer Nikolaus der in Richtung Alter -Markt blickte. Auf dem Markt standen noch die kleinen Weihnachtsverkaufsholzhäuser mit ihren vielen bunten Lichtern und die Menschen schauten nach den letzten Geschenken. Mein Platz war in diesem Moment hinter der urigen Kasse am Verkaufstisch, als mich der Nikolaus plötzlich ansah. Es war, als wären wir alleine auf dieser Welt und ein Zauber hob mich hinweg ins Reich der Träume.
"Du" sagte er zu mir, ohne dass ein Wort über seine Lippen gekommen wäre.
Seine Augen fingen an zu leben und er strahlte noch mehr über seine rote Backen.
Dann fasste er meine Hand und ich sah mich zwischen vielen bunten Seifenblasen, in jede von Ihnen
war ein Wunsch. Vorsichtig... sehr vorsichtig... sollte ich sein. Ausgerechnet mich Tollpatsch hatte er ausgesucht, ohhh man, Seifenblasen sind so zerplätzlich ;) . Meine Aufgabe war es nun, diese Wünsche auf einem Strahl des Lächelns in die Häuser zu schicken, wo noch keine Päckchen unter dem Weihnachtsbaum lagen. Das war sehr schwer, denn ununterbrochen zu lächeln, ist eine anstrengende Aufgabe für die Gesichtsmuskeln, obwohl ich da Übung habe, denn ich lächle gerne.
Zusätzlich musste ich diese bunt schimmernden Blasen, mit dem nötigen Geschick, an den Tannenbaum befestigen. Ich bin ganz stolz, denn keine Wunschblase ist mir zerplatzt. Hier angebracht, verwandelte sich die Blase in eine der Weihnachtskugeln vom Baum.
Jetzt wisst ihr, warum zu Weihnachten so manche Kugel zerbricht. Es ist die Kugel mit dem
Wunsch, der in Erfüllung gehen möchte. Darum seid nicht traurig und schimpft nicht mit
Mann, Kind, Hund und Katz, es war vom Weihnachtsmann so geplant.
Alles Liebe von mir
und dass eine Kugel bei euch zerbricht.
Wer weiß, vielleicht ist diese Geschichte wahr. ;)
Eure Oppi
Wir hatten diese kleine 65 qm Wohnung oben auf dem Berheimersteig.
Der schönste Raum war das Badezimmer.
Hier hatte man schon am Morgen das Gefühl im Himmel zu stehen. Die Fließen waren
rosa und die Wände waren tapeziert mit einer Tapete auf der ein hellblauer
Himmel, weiße Schäfchenwolken und kleine Vögel abgebildet waren. In diesem Raum fühlte ich mich, als wäre der Morgen in seinen schönsten Farben erwacht. Das Fenster
war gebrochen und man konnte weder hinein noch hinaus sehen. So blieb mir auch der Kummer
erspart zu sehen, dass draußen alles grau in grau war.
Alle Vorbereitungen für dieses Weihnachtsfest waren noch nicht in trockene Tücher gewickelt,
der Weihnachtsbaum war zwar geschmückt, aber es lag noch kein Päckchen darunter.
Heute Abend war ich Gast in Muttis Küche und brauchte mich nicht weiter hetzen.
Das mit dem Päckchen packen schaffte ich noch, denn es waren nicht allzu viele.
So habe ich mich für denn langen Arbeitstag fertig gemacht und freute mich auf den Abend.
Die Arbeit in der Apotheke ging mir gut von der Hand. Es war eine schöne alte Apotheke.
Ich durfte noch Pillen drehen, kleine Migränepulver Päckchen packen und Salben rühren.
Im Schaufenster stand, wie immer vor der Weihnachtszeit, ein großer Nikolaus der in Richtung Alter -Markt blickte. Auf dem Markt standen noch die kleinen Weihnachtsverkaufsholzhäuser mit ihren vielen bunten Lichtern und die Menschen schauten nach den letzten Geschenken. Mein Platz war in diesem Moment hinter der urigen Kasse am Verkaufstisch, als mich der Nikolaus plötzlich ansah. Es war, als wären wir alleine auf dieser Welt und ein Zauber hob mich hinweg ins Reich der Träume.
"Du" sagte er zu mir, ohne dass ein Wort über seine Lippen gekommen wäre.
Seine Augen fingen an zu leben und er strahlte noch mehr über seine rote Backen.
Dann fasste er meine Hand und ich sah mich zwischen vielen bunten Seifenblasen, in jede von Ihnen
war ein Wunsch. Vorsichtig... sehr vorsichtig... sollte ich sein. Ausgerechnet mich Tollpatsch hatte er ausgesucht, ohhh man, Seifenblasen sind so zerplätzlich ;) . Meine Aufgabe war es nun, diese Wünsche auf einem Strahl des Lächelns in die Häuser zu schicken, wo noch keine Päckchen unter dem Weihnachtsbaum lagen. Das war sehr schwer, denn ununterbrochen zu lächeln, ist eine anstrengende Aufgabe für die Gesichtsmuskeln, obwohl ich da Übung habe, denn ich lächle gerne.
Zusätzlich musste ich diese bunt schimmernden Blasen, mit dem nötigen Geschick, an den Tannenbaum befestigen. Ich bin ganz stolz, denn keine Wunschblase ist mir zerplatzt. Hier angebracht, verwandelte sich die Blase in eine der Weihnachtskugeln vom Baum.
Jetzt wisst ihr, warum zu Weihnachten so manche Kugel zerbricht. Es ist die Kugel mit dem
Wunsch, der in Erfüllung gehen möchte. Darum seid nicht traurig und schimpft nicht mit
Mann, Kind, Hund und Katz, es war vom Weihnachtsmann so geplant.
Alles Liebe von mir
und dass eine Kugel bei euch zerbricht.
Wer weiß, vielleicht ist diese Geschichte wahr. ;)
Eure Oppi
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Samstag, 18. Dezember 2010
Die Dame mit dem roten Rucksack......... wärglich zu Fuß
Tief Petra und ihr habt alle etwas davon.
Wir haben Freitag und der Tag verspricht wieder ein Schnee reicher Tag, zu werden.
Die Landschaft ist einfach wunderschön. Ich Liebe dieses Wetter. Wahrscheinlich
haben es ganz wichtige Leute gewusst und es mit einem Tief Petra beschrieben. Ich DANKE
den Erfindern mit einem tiefen Knicks und einem breiten Lächeln.
Bei diesem wunderschönen Wetter kann man nur mit der Straßenbahn zur Arbeit fahren.Das klappt, ich bin immer pünktlich an meinem Arbeitsplatz. Die Arbeit geht mir leicht von der Hand und die Kollegen sind einfach ein Traum. Gerne würde ich mit diesen Menschen weiter zusammenarbeiten, aber die Zeiger stehen auf Trennung. -Tief Petra-. Ich LIEBE dieses Tief und genieße die Stunden der Freude.
Moment... ich wollte euch von der Dame mit dem roten Rucksack erzählen. Wieder einer meiner Straßenbahngeschichten. Irgendwie war ich total müde, so müde, dass mir in der Straßenbahn die Augen immer wieder zugefallen sind. Ich hatte gerade einen dieser super schönen Sekundenschläfchen, als eine Stimme mich erreicht. "Bitte!" "Die Bahn endet hier." Meine Augen öffnen sich und die Straßenbahn ist leer. Nah, so was!? So steige ich an der Haltestelle aus und beobachte von meinem Standort, den Meister der Haarkunst, der in seinem Friseur-Laden einem Jungen die Haare kunstvoll schneidet. Erst mit der Maschine und dann mit der Schere. Eine tolle Arbeit, die er da leistet. So geschickt ist er mit seinem Werkzeug, dass ich ganz verzückt auf seine Hände schaue.
Da kommt Sie … die Dame mit dem roten Rucksack. Sie lächelt mich breit an und redet und redet.
Ein munteres altes Gesicht. Auf dem Kopf eine blaue selbst gehäkelte Mütze. (Erinnert mich an deine tollen Kappen mo. Ich kann nicht anders und stelle mir vor, wie die Fäden vor ihrem Gesicht baumeln. Gott mo, was hast du nur gemacht! Ich hoffe du liest das jetzt hier. Halt mich fest an meinem Stuhl. ENTSCHULDIGUNG meine LESER aber ich musste mo das erzählen.)
Ach.. so ein Glück, da ist Sie die Bahn. Ich folge ihren Augen und sehe den gelben Wurm, der vor unserer Nase hält. Wir beide steigen fröhlich ein. Sie erzählt mir von Ihrem Termin bei der Fußpflege... wie interessant (KICHER). Ich bin hellwach und erzähle von meiner vergangenen Müdigkeit. Sie lacht und sagt: Nein, sie hatte auch so ein Erlebnis. Da hat Sie am Abend noch Tee getrunken, mit Milch und Zucker (KICHER), Sie war so aufgeregt, dass Sie nicht schlafen konnte. Ich solle darauf achten, keinen Tee am Abend zu trinken, da könne man in der Nacht nicht schlafen. In Gedanken setzte ich den Satz fort: Dann muss man das wohl möglich in der Bahn tun.
Wenn ich das so lese ist das gar nicht so witzig, wie ich es empfunden habe. Allerdings, wenn ich jetzt meine Zeilen auf Sächsisch schreiben könnte, dann könntet ihr Lachen. Ungefähr so:
Dialog:
Oppi:
Sie haben aber eine schöne Tasche.
Dame:
äbblich, anneforrsich den Weg wärglich zu Fuß erledigt, da hat man mich die Dame mit dem roten Rücksack genannt. (LACH) Leider kann ich es nicht mehr... meine Knie, sähnse. Und zeigt auf ihre Knie.
So oder so ähnlich, ich könnte mich abkringeln. An der nächsten Haltestelle verabschiedet sie sich und sagt:
„Nah, dann mal auf in meine Hornzsche.“ (Was eigentlich so viel wie Bruchbude heißt!)
Schüß, sage ich auf Borbecker platt und freue mich mit der Bahn gefahren zu sein, an einem Tief Petra.
So und hier und heute möchte ich meine Entscheidung bekannt geben.
Die Pinguinbilder ziert ein PEO. Liebe Lilo ich werde das Bild morgen zur Post bringen.
Soweit der Schnee es zulässt. Ihr Anderen... vielen Dank für´s Gedanken machen.
Für euch gibt es einen Trostpreis. Ich hoffe er gefällt.
Es grüßt euch Oppi
Vergesst nicht die Kerze.
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Donnerstag, 25. März 2010
MORDVERDACHT
Es ist jetzt, ....wie lange . … Moment….. es ist jetzt genau 32 Jahre her.
Wo fange ich am besten an.
Ich war frisch verheiratet und verliebt bis über beide Ohren.
Mein Mann und ich waren den ganzen Tag unterwegs. Unsere kleine Wohnung
war unsere Burg und am Abend war ich gerne mit meinem Ritter alleine.
Solche Vergnügungen wie Tanz in den Mai, haben wir sausen lassen.
Dazu hatten wir keine Lust.
Ich arbeitete in einer Apotheke und die Tage waren lang.
Der Tag im Mai fing mit schönem Wetter an.
Meine Arbeit war ganz okay und ich hatte an diesem Tag strahlende Laune.
Summender Weise widmete ich meine Aufmerksamkeit den Medikamenten.
Da höre ich die feine Stimme meiner Apothekerin.
Oppi hier sind zwei Männer von der Polizei für dich.
Kennt Ihr das Gefühl, wo man in Sekunden so viele Gedanken denkt,
wie an einem ganzen Tag. Ich kann euch nicht sagen, was ich alles gedacht
habe. Ist meinem Mann was passiert? Wir fahren Motorrad und man hört ja
die schlimmsten Sachen. Meine Gedanken spielten Karussell, alles ging mir
durch den Kopf. Polizei bedeutete nicht Gutes.
Verzieh dich Unwetter aus meinem Kopf, verzieh dich und die Polizei nimm bitte
gleich mit.
Meine Chefin holte mich aus meiner Fantasie zurück in die Gegenwart.
Oppi willst du nicht nach vorne gehen. Was ist los, die Polizei wartet auf dich.
Ich schlich mich nach vorne, in der Hoffnung, dass das alles ein großes
Missverständnis ist und man feststellen würde, dass es eine Namensgleichheit,
eine Verwechselung gab.
Mit ängstlichem Blick schaute ich den Polizisten an.
Können wir einmal mit Ihnen sprechen, haben Sie glaube ich gefragt.
Wir gingen in unseren Pausenraum und hier durfte ich mich setzten.
Gesten Nacht ist eine junge Frau ermordet in der Schilderstraße (Straßennamen habe ich geändert) gefunden worden. Wir ermitteln in dieser Sache und hätten gerne von Ihnen
gewusst, ob Sie wissen was Ihr Nachbar in der Nacht vom……!
Wie mein Nachbar schoss es in meinem Kopf.
Oh, Gott er wird doch nicht. Nein, das ist nicht möglich. Aber was habe ich da gehört, in der
Nacht zum ersten Mai. Nein, das darf nicht sein. Was sage ich diesem Beamten.
Die Wahrheit? Was ist die Wahrheit? Ich konnte nicht mehr denken.
Die beiden Beamten merkten was mit mir los war.
Geübtes Auge, schätze ich.
Frau Opp was ist mit Ihnen. Wissen Sie irgendetwas? Es wäre sehr hilfreich wenn Sie uns
alles sagen, was Sie wissen. (Ich glaube so, oder so ähnlich haben Sie das gesagt)
Ich habe da so was gehört, aber ich weiß nicht genau ob es dieser Abend war.
Jetzt kam der Zeitpunkt, glaube ich, wo die Beamten mich verhört haben.
Abwechselt wurde ich gefragt und ich konnte nicht mehr denken. Habe alles gesagt was ich
gehört habe. Dann gingen Sie und bedankten sich.
Ich war total fertig mit den Nerven. Ich kann mich nicht mehr erinnern wie ich diesen
Arbeitstag geschafft habe, da ich an nichts anderes mehr denken konnte als an MORD
und an meine, wie ich glaubte, belastende Aussage.
Mit meinem Mann haben wir alles noch einmal durchdacht. Ja, unser Nachbar war der
Mörder, dass war für uns klar. Aber nein, eigentlich konnte er es nicht sein.
Aber was wir gehört haben…. Ja kein Zweifel, er war der Mörder.
Auch die Zeitungen gaben unseren Vermutungen Recht. Es war eine große Schlagzeile,
hier wurde ganz klar gesagt, DER NACHBAR war es.
MORD an einer blutjungen Frau.
Dieser liebe, herzensgute, fröhliche Mann.
Ja, Ihr Lieben so war das. Und dann…..
Der Nachbar wurde aus der Haft entlassen.
Sie hatten den richtigen Mörder, es war der Freund der Toten.
In der Zeitung gab es einen kleinen Artikel, eine Richtigstellung.
Keiner hat das gelesen!
Der Nachbar hatte gefeiert, war betrunken und hat dann auf dem Weg nachhause in so manch einem
Vorgarten halt gemacht. Ist gefallen, hat sich schmutzig gemacht, hat ein bissel geschlafen.
Als er dann endlich mit viel gepolter seine Wohnung erreicht hat, hat seine Frau durchgedreht.
Sie hat immer gerufen … NEIN…. NEIN….NEIN. und sich gar nicht beruhigt.
Wahrscheinlich weil er so betrunken und so schmutzig war.
Für uns, für mich war er der Mörder.
In diesem Sinne,
nicht so schnell urteilen, erst abwarten
und genau hinsehen.
und genau hinsehen.
Eure Oppi
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Geschichten
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Und dann sind da noch meine Hobby´s.
Samstag, 20. März 2010
Hexenkünste
Heute ist Weltgeschichtentag. Jaaaa…
Da mir das Hexen neulich solch eine Freude gemacht hat.
Hier Hexengeschichte Nr. 2! ;D
Es gibt da Jemanden (siehe Paderkroete), der ist befallen vom Grumpelvogilieimies!
Da hilft nur ein Umkehrzauber zum normalen netten Nachbarn.
So fängt alles an......
Der einst nette Nachbar (von P.) wird von einer Mücke gestochen. Da er eine Buschallergie hat, entwickelt sich bei Ihm das Gift der Mücke so, dass er zu einem Grumpelvogilieimies digitiert. (Dieses Wort stammt aus der Welt der Digimon, hier ist diese Allergie sehr verbreitet. Ich würde sagen, wie bei uns Lakritze oder Sonnenbrillen).
Er digitiert zu einem der Furchtlosen. Wird zu einem Monster der allerniedrigsten Intelligenz und leidet häufig an höllischen Magenbeschwerden.
Wenn er sich alleine gelassen fühlt, fängt er fürchterlich
(und wenn ich sage fürchterlich, ist das überaus untertrieben!)
an zu rülpsen und zu furzen. Die Achselhöhlen werden sehr haarig und schwarzblau bis gelb,
die Augenbrauen wachsen zusammen und der Magen schwillt zu einem Ballon.
Anzutreffen ist er dann an Büschen und Sträuchern. Hier treibt er sein Unwesen mit einer Heckenschere. (besonders wenn sich kleine Vögel einnisten, mit wunderbaren Stimmen.)
Außerdem fällt auf, dass so ein Grumpelvogilieeimies schwere Rückenleiden zu beklagen hat und ununterbrochen schlechte Witze erzählt. Jaaaaa!!!!
Hier hilft der Umkehrzauber.
Rezept
2 paar menschliche Hände
1 Vogelfeder
1 Papier
1 Hexentinte
1 Zukunftstinte
1 Kristallkugel
1 gelbes Tuch
1 Orange Kerze
1 Rabe
1 Auge (Farbe ist nicht wichtig)
1 bloßer Fuß
1 Tafel Nugat Schokolade
1 Holzlöffel
4 frisch gebohrte Popel
1 Tasse Badewasser (gebraucht)
Nehmen sie die Menschlichen Hände und zerkleinern die Schokolade.
Stecken Sie die Schokolade in die Hosentasche.
Stellen Sie die Tasse Badewasser mit den frischen Popel dorthin wo einst die
Hecke stand. Jetzt stampfen sie 4x mit dem bloßen Fuß auf und drehen sich drei
mal im Kreis. Etwas Schokolade kann gegessen werden, dabei bitte mit dem Holzlöffel
herumhantieren.
Gehen Sie nach hause und breiten das gelbe Tuch aus. (Möglichst in einer abnehmenden Mondphase bei Jungfrau- oder Steinbock-Mond.)
Stellen Sie die Kristallkugel, die Kerze, den Raben und die Vogelfeder auf das Tuch.
Jetzt schreiben Sie mit der Hexentinte auf das Blatt:
Gumpelvogilieimies
Buschräuber
Vogelverschwinden
Drehen Sie das Blatt um und schreiben mit der Zukunftstinte:
Netter Nachbar, der neuen Busch pflanzt.
Vogelwiederkehr
Jetzt träufeln Sie einige Tropfen vom Wachs auf das Blatt und
streifen Sie 5-mal mit der Vogelfeder und den magischen Worten über das Blatt.
Pfurzeili, Grummel, Vogelsummel, Stachelgallerie, Umkehrgensi
Legen Sie das Blatt unter die Kristallkugel und schauen mit dem Auge durch diese hindurch.
Nun drehen Sie das Blatt um.
Am nächsten Tag sollte die Verwandlung stattgefunden haben. ;-)
Jetzt kann die restliche Schokolade gegessen werden, wieder mit dem Holzlöffel
herumhantieren. (Damit der Zauber ein Jahr bestehen beleibt.)
Das hat mir hexischen Spaß gemacht.
LG
Oppi
Ich glaube langsam kommt wieder das Leben zurück! ;D
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Lach mal wieder
Mutter von zwei wundervollen Söhnen,
gerne lustig....,kann schlecht Nein sagen, habe immer mehrere Baustellen und bin damit glücklich.
Male mit Leidenschaft, Schreibe mit Liebe, lese.
Lese gerne meine eigenen Geschichten und lese sie auch gerne vor.
Ich liebe das Lachen, muss aber auch oft weinen. Manchmal beim Lesen.
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Und dann sind da noch meine Hobby´s.
Mittwoch, 10. Februar 2010
Schwarzwald
Draußen ist es mal wieder WEIß!
Ich habe einen bunten Strauß Tulpen, meine lieblings Bonbons
und eine Geschichte:
Es war Sommer und ich war 15 Jahre.
Wir waren im Schwarzwald und hatten dort ein wunderschönes Häuschen mit
einem Dach bis zum Boden.
Meine Eltern, meine Schwester mit Verlobten, Freunde meiner Eltern und ich waren dort.
Es war ein herrlicher Ort für Langeweile ;-) Besonders für ein 15 jähriges Mädel
Es war ein herrlicher Ort für Langeweile ;-) Besonders für ein 15 jähriges Mädel
Am Abend spielten wir Karten und ließen Menschen schweben.
*lach*
Über Tag spielten wir Federball, Tischtennis und sonstnochwas.
Ich glaube, wir haben sogar Marmelade eingekocht…oder haben wir Marmelade gehört. ö-ö
Bei den Mädels konnte ich nicht viele Punkte sammeln, weil ich mich schon gerne schminkte.
Ein bisschen Wimperntusche und klarer Nagellack, für die heutigen Verhältnisse ein Witz, aber damals war es schon eine aufregende Sache.
Nur mit meiner Geschichte, dass ich einen kleinen Jungen aus dem Wasser gerettet
hatte; konnte ich Punkte sammeln. Aber so wirklich wohl fühlte ich mich dort nicht.
Bis zu dem Tag, wo der Junge mit dem Roller kam.
Er war Franzose und umwerfend.
Groß, schwarzes Haar, schlank, ein Traum von einem Mann *g*.
Jetzt sollte der Urlaub doch noch einen ganz anderen Verlauf nehmen.
Ich hatte mich verliebt, wieder mal in einen Jungen verliebt.
Und dieser Junge (stellt euch vor ich habe tatsächlich seinen Namen vergessen, ist das nicht
UNGLAUBLICH furchtbar) lud mich zum Essen ein. Er hatte ein Zelt, davor ein Tisch mit Tischdecke und zwei Stühle.
Er machte für mich ein wunderbares Essen auf seinem Gaskocher. Spagetti in einer Olivenöl-Knoblauch-Soße.
Ich durfte zusehen, denn es war eine Kunst dieses Mahl zuzubereiten.
Zuerst kam das Öl in die Pfanne, dann kamen die Knoblauchzehen dazu.
Die Nudeln wurden gekocht und gesalzen. Dann bekam jeder auf seinen Teller einen
großen Haufen Nudeln und darüber dieses köstliche Knoblauchöl. (hihi, wie genau ich mich
daran erinnere.)
Unvergleichlich! Ein wunderbares Essen und das nur für mich.
Ich habe noch oft von Ihm und unserem Essen geträumt.
Da war ich 15 Jahre, so alt wie mein Sohn heute.
Wo ist nur die Zeit geblieben.
Ich hoffe ich habe euch nicht mit meiner Geschichte gelangweilt.
Für mich war es eine tolle Erinnerung. ;-)
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Ich liebe das Lachen, muss aber auch oft weinen. Manchmal beim Lesen.
Auf der Fahrt zur Arbeit hatte ich dann schon mal im Winter eine Sonnenbrille auf.
Und dann sind da noch meine Hobby´s.
Sonntag, 24. Januar 2010
Mofa
Mit 15 Jahren darf man Mofa fahren, also hat mein Sohn beschlossen
einen Führerschein zu machen. Das Mofa wurde bereits von dem besten
Vater aller Väter gekauft und steht in der Garage. Da war die Geschichte von seinem
Großvater fällig. Da unser Sohn seinen Opa nie kennen gelernt hat, muss ich viele Geschichten über ihn erzählen.
Mein Vater war vielleicht 16 oder 17 Jahre alt und fuhr einen schnittigen Roller.
(Das erzähle ich hinter vorgehaltener Hand, ich bitte um höchste Geheimhaltungsstufe! ;o)))
Also, dieser tolle Roller brachte ihn überall hin und er war mächtig stolz so ein -
du mein Sohn würdest sagen - abgefahrenes Fahrzeug zu besitzen. Was keiner wusste, er hatte garnicht keinen Führerschein.
Nun war dies zu einer anderen Zeit und die Polizei war nicht immer so präsent
wie heutzutage. Aber ab und zu war sie da und wollte von den Fahrzeugführern,
die Papiere sehen.
So hatte dein Opa auch das Pech und die Polizei war hinter ihm her.
Opa war James Bond und die Polizisten waren die Bösen!
Er nahm jede Abkürzung und es war eine stürmische Fahrt mit einem großem
„Lochende“. Ja, dein Opa landete in einem Loch, mit samt seinem Roller war er
unabsichtlich in einer Versenkung verschwunden. Die Straßenarbeiter hatten
zwar eine Absperrung hinterlassen aber die hatte er wohl in aller Eile übersehen.
Da saß er auf seinem Roller in dem Loch und das war zu allem Übel noch halb mit Wasser zugelaufen. Außer ein paar nassen Hosen war im nichts passiert. Was mit dem Roller war hat er mir nie erzählt oder ich habe es schlicht vergessen. Dass ihn die Polizei nicht geschnappt hat, das fanden wir damals zum abrollen witzig.
So und nun viel Spaß beim führen deines Fahrzeugs, aber erst wenn der Führerschein
bestanden ist! Wer weiß in welchem Loch sonst dein wunderschöner Roller steht. ;-)
Ach du liebe Güte, es schneit schon wieder!
Ich möchte aber gerne Frühlingswetter und mein lieber Sohn will bald Roller fahren.
Also du da oben ….. ist doch wirklich jetzt genug Schnee gefallen.
einen Führerschein zu machen. Das Mofa wurde bereits von dem besten
Vater aller Väter gekauft und steht in der Garage. Da war die Geschichte von seinem
Großvater fällig. Da unser Sohn seinen Opa nie kennen gelernt hat, muss ich viele Geschichten über ihn erzählen.
Mein Vater war vielleicht 16 oder 17 Jahre alt und fuhr einen schnittigen Roller.
(Das erzähle ich hinter vorgehaltener Hand, ich bitte um höchste Geheimhaltungsstufe! ;o)))
Also, dieser tolle Roller brachte ihn überall hin und er war mächtig stolz so ein -
du mein Sohn würdest sagen - abgefahrenes Fahrzeug zu besitzen. Was keiner wusste, er hatte garnicht keinen Führerschein.
Nun war dies zu einer anderen Zeit und die Polizei war nicht immer so präsent
wie heutzutage. Aber ab und zu war sie da und wollte von den Fahrzeugführern,
die Papiere sehen.
So hatte dein Opa auch das Pech und die Polizei war hinter ihm her.
Opa war James Bond und die Polizisten waren die Bösen!
Er nahm jede Abkürzung und es war eine stürmische Fahrt mit einem großem
„Lochende“. Ja, dein Opa landete in einem Loch, mit samt seinem Roller war er
unabsichtlich in einer Versenkung verschwunden. Die Straßenarbeiter hatten
zwar eine Absperrung hinterlassen aber die hatte er wohl in aller Eile übersehen.
Da saß er auf seinem Roller in dem Loch und das war zu allem Übel noch halb mit Wasser zugelaufen. Außer ein paar nassen Hosen war im nichts passiert. Was mit dem Roller war hat er mir nie erzählt oder ich habe es schlicht vergessen. Dass ihn die Polizei nicht geschnappt hat, das fanden wir damals zum abrollen witzig.
So und nun viel Spaß beim führen deines Fahrzeugs, aber erst wenn der Führerschein
bestanden ist! Wer weiß in welchem Loch sonst dein wunderschöner Roller steht. ;-)
Ach du liebe Güte, es schneit schon wieder!
Ich möchte aber gerne Frühlingswetter und mein lieber Sohn will bald Roller fahren.
Also du da oben ….. ist doch wirklich jetzt genug Schnee gefallen.
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Opa
Mutter von zwei wundervollen Söhnen,
gerne lustig....,kann schlecht Nein sagen, habe immer mehrere Baustellen und bin damit glücklich.
Male mit Leidenschaft, Schreibe mit Liebe, lese.
Lese gerne meine eigenen Geschichten und lese sie auch gerne vor.
Ich liebe das Lachen, muss aber auch oft weinen. Manchmal beim Lesen.
Auf der Fahrt zur Arbeit hatte ich dann schon mal im Winter eine Sonnenbrille auf.
Und dann sind da noch meine Hobby´s.
Freitag, 15. Januar 2010
Bowlen
Toll so ein Treffen mit der Verwandtschaft.
Besonders toll ist es, dass man sich sportlich betätigen will.
So trifft man sich zum Bowlen.
Natürlich will man auch was essen und was trinken, aber
an erster Stelle steht der Sport.
Ich freue mich auf solche Zusammenkünfte.
Zum Einen wird gelacht und gelästert,
zum Anderen hört man wieder viele tolle Geschichten.
Zum Einen wird gelacht und gelästert,
zum Anderen hört man wieder viele tolle Geschichten.
Das Schöne ist auch, es kommen immer wieder neue Gesichter
dazu. Mann/Frau bringt die neue Freundin oder neue Bekannte mit.
So passierte es mir, dass ich an der Eingangstür
(Das rauchen im Lokal ist ja verboten, so treffen sich die Raucher alle Draußen.)
die vier Personen mit Handschlag begrüßte und auch den Mann, der mir nicht so bekannt vorkam.
Der junge Mann sagte:
„Ich stehe hier nur mit den Rauchern zusammen, aber ich gehöre nicht zur Gruppe.“
*GG“ „Wir sehen uns beim Bowlen.“ sagte ich keck und ging schnell
in die Bowlinghalle. Dort sind schon die Plätze verteilt und ich durfte gegen meinen
Mann und die Kinder spielen. Also legte ich mich mächtig ins Zeug.
Dabei brach ein Nagel ab und die Kugel rollte nicht wie vorgesehen auf der Bahn
sondern immer rechts oder links in die Vertiefung.
Du musst mehr Schwung nehmen, bekomme ich von meinen Männern geflüstert.
Okay, ich nahm Schwung und
ZACK
GING
DAS
RUNDE
DING
NACH
HINTEN
LOS.
Wie peinlich.
Dass wir über mich lachten war nicht geplant, ;-)) aber ich lachte dann mal mit! *lach*
Schönes Spiel! Ich werde das nächste Treffen organisieren,
dann gehen wir Kegeln. *GG*
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Und dann sind da noch meine Hobby´s.
Sonntag, 1. November 2009
Klassentreffen
Da haben ich doch wieder ein paar Erinnerungen aufgefrischt!
Gestern war Klassentreffen. Nach über 20 Jahren haben wir
uns getroffen und in Erinnerungen gewühlt. Erst wurde natürlich
gestaunt. Ja wer bist den DU….. hier schau mal auf diesem Foto…
der/die bin ich! Ja, schlag mir vor die Stirn, jetzt kommt es, jetzt
weiß ich wer du bist…… Plötzlich kommt dieser „Junge Mann“
Wir (Das Orga-Team) schauen uns an und unsere Blicke fragen:
„Hallo, hast du Ihn eingeladen?“ „Wer ist das?“ frage ich Martina.
„Keine Ahnung“, antwortet Sie und lacht. Wir sind höflich und fragen. „Ich bin Herr Boes
euer Erdkunde Lehrer.“ „Gott“ rutscht´s aus mir heraus, „Erdkunde, da
war ich wohl nie da.“ Wie schade, denke ich, so ein netter Lehrer,
ist das möglich? Dann dieses Lachen und der Blick,
ja, ich erinnere mich, diesen Lehrer mochte ich sehr.
Es stellt sich heraus, die Lehrer erinnern sich genau so gerne an Klassenfahrten wie die Schüler.
Chaoslehrerin, so hieß unsere Klassenlehrerin, verrät unser Englischlehrer. Diesen Namen hat sie einst von den Gasteltern in London bekommen. Es lief wohl nicht alles immer so Rund.
London, Berlin, Bonn und sonst wo in der Jugendherberge. Da gab es Mädchen die hatten
Jungs auf den Zimmern. Einem Lehrer wurde das Bett gestohlen. Zahnpasta klebte
hier und dort und dem einen oder anderen Schlafpolter fehlte der Einstieg. Der war fein säuberlich zugenäht
worden.
Toll so ein Klassentreffen.
Ich freue mich schon auf das Nächste
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Geschichten
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Sonntag, 4. Oktober 2009
Was habe ich da gefunden!?
Dass ich meinem Opa gerne seine drei Haare gekämmt habe wisst ihr.
Dafür hatten wir diese Bürste, deren Borsten so weich
waren, dass sie seine Halbglatze polierten.
Mutti hatte (hat) Haare, ja Junge, da konnte man kämmen, toupieren, aufdrehen,
ganze Haarteile anstecken. Damit war ich als Kind Stunden beschäftigt. Sie war sehr geduldig, denn zart war ich nicht mit Ihr. Beim Föhnen wurde dann schon
mal Ihre Kopfhaut versengt und das Auskämmen der toupierten Haare war
nicht immer ohne Schmerzen. Dann, wenn die Frisur in Ordnung war und
Sie für mich eine strahlende Schönheit darstellte, wurde sie noch geschminkt.
Es musste ja alles perfekt sein! ;-))
Nicht dass Ihr glaubt, ich hatte nur Opfer!
Einst hatte ich Haare bis zur Taille. Aber kämmen alleine war
langweilig, es gab so viele schöne Frisuren die ich ausprobieren wollte.
Da musste schon mal eine Schere Ihren Weg durch meine Mähne machen.
So hatte ich einmal in der Zeit, eine neue Frisur! Für meine Mutti immer sehr
spannend.
Erst neulich noch hatte ich grüne Haare!
Wobei grün eine wunderbare Farbe ist, finde ich, passte hervorragend zu meinen
Augen. *GG*
Gerade hat Mutti aus Ihrem Urlaub angerufen. Ich bin der glücklichste Mensch der
Welt. Dabei habe ich in Gedanken schnell mal Ihre Haare verwuschelt.
Und seht mal, was ich als Bild gefunden habe.
Passt doch prima.
Meine Jungs.
Die Gene.
Unglaublich :-))
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Für Mutti,
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Sonntag, 20. September 2009
Motorrad
Mit dem Motorrad sind wir nach Italien, Spanien und zur Türkei gereist. Es war wunderschön. Leider hatte ich zu der Zeit noch keinen Führerschein und war immer Sozius, das ist sehr ermüdend. Tatsächlich bin ich hin und wieder in einen Sekundenschlaf gefallen und das ist sehr gefährlich. Also beschloss ich einen Führerschein zu machen............
Seit frühster Kindheit habe ich mich hin und wieder für den Zusammenstoß mit einer Laterne entschuldigen müssen. Ich wollte immer sehr schnell ans Ziel und plötzlich
plong, hatte ich den Mast einer Laterne im Arm und eine schöne Beule am Kopf.
Erlebnisreich war es mit mir Fahrrad zu fahren. Papi immer vorweg und Petra brav hinterher. Papa wurde schneller und Petra auch. Mein Blick immer auf Papa und ordentlich in die Pedale getreten. Huch, wo kam bloß dieses parkende Auto her?
Bruch und platsch, da lag ich der Länge nach auf der Straße. Sollte so jemand einen Motorradführerschein machen? Jup, sollte er, denn es gab einen jungen Mann, der auch gerne Motorrad fuhr und der ist heute mein Mann. Liebe ist schon was ganz großes und verbringt bekanntlich WUNDER. Ich bekam den Brief, wenn auch nach ganz v i e l e n Unterrichts-
Stunden. Ausflüge wie mit Papa gab es ähnliche. So fahre ich immer schön hinter Männe her, aber auch ein Profi verfährt sich mal und muss eine Wende fahren.
Ich habe es geschafft mich unter all dem Motorradblech zu begraben. Bin einfach in der Wende umgekippt. :-( Mir ist nichts passiert, ich hatte einen freundlichen Autofahrer der mich befreit hat. Mein Liebster hat mein Fehlen erst an der nächsten Kreuzung bemerkt. Gott sei DANK!
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Donnerstag, 10. September 2009
Maria
Gott konnte meine Großmutter Späße machen, die waren so trocken wie ein
Furz. Tradition war bei uns das Kartenspielen, sobald vier Personen zusammen waren, was nicht schwer war, denn die Familie war groß und wohnte in einem Haus oder auf der anderen Straßenseite, wie wir. Also wenn vier Leutchen zusammen waren, kam das Doppelkopf- oder das Skat-Spiel auf den Tisch. Jetzt wurden Karten gezockt, bis in den späten Abend. Wir Kinder konnten zusehen und lernen. Besondere Beobachtung schenkten wir Maria, denn Sie hatte (ich glaube Hape Kerkeling hatte auch eine Maria) auf einmal schlimm im „Kreuz“, es „Pickte“ im „Herz“ oder das „Herz“ war bei jemanden auf dem „Rechten“ Fleck! Es wurde über Politik und das ganze Weltgeschehen gesprochen, sodass diese kleinen Einflechtungen von ihr, nur dem gutem Zuhörer etwas sagten. So lernten wir, wenn wir gut aufpassten, das Schummeln mit dem dazugehörigen Pokergesicht! Himmel liebe ich diese
Frau, mit dem Sauerkrauthaar und den Kämmchen rechts und links hinter ihren Ohren. Sie hatte fleißige flinke Finger, trällerte gerne ein Liedchen, einen geschulten Blick auf die Straße durch ihr Küchenfenster und liebte Kaffeeklatsch. Sie liebte es zu Baden und ich liebte den Geruch dieser grünen
Tabletten, die ins Badewasser kamen. Für Sie war die Waschmaschine die größte und beste Erfindung aller Zeiten. Sie rödelte jeden Tag. Wenn mal keine Zeit zum Bügeln war und die Wäsche schon längere Zeit im Körbchen ruhte, wurde einfach alles noch einmal in diese tolle Maschine gestopft. Leider hat Sie mich mit 14 verlassen. Sie kam aus dem Krankenhaus und
sagte zu mir. „Schatz komm mal zu mir.“ „Ja, Omi“ „Schatz ich muss wieder ins Krankenhaus und dann komme ich nicht zurück.“ „Nein, Omi“, habe ich gesagt, „du kommst schon zurück und alles wird gut!“
Sie kam nicht zurück.
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Mittwoch, 9. September 2009
Treppen
Immer wieder laufe ich in meinem Trampelpfad den ich seit Jahren mit meinen Füßen
eingestampft habe, zur Arbeit und zurück nach hause. Da stehe ich plötzlich auf der Rolltreppe, die ihre Fahrt nicht wie gewöhnlich aufnimmt und falle fast, mir wird schwindelig und ich trete schnell einen Schritt zurück. Diese Treppe wird noch einmal mein Verhängnis. Erst letztes Jahr bin ich hier auf meinen Po (Gott sei dank habe ich genügend davon!) heruntergerutscht.
Immer den Gedanken bei mir, rutsche gerade sonst hast du ganz schöne Beulen.
So hoppelte ich pong, pong mit meinen Hintern eine Stufe nach der anderen hinunter.
(Ich hatte Glück und keine Zuschauer!)
Da hatte ich mal einen blauen Streifen-Po. Diese schönen blauen Rillen hätte man im
Bild festhalten sollen. Ein für alle Mal werde ich diese Rolltreppe meiden, den das Hinabsteigen von Treppen kann doch nicht mein Problem sein!?
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Auf der Fahrt zur Arbeit hatte ich dann schon mal im Winter eine Sonnenbrille auf.
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Donnerstag, 3. September 2009
Sehen und Verstehen
Meine kleine süße Kusine hat eine Fee in ihrem Garten gesehen.
http://tuffig.blogspot.com/Was soll ich sagen, ich steige aus der U-Bahn und da sehe ich Sie.
Ich habe gelesen sie können sich unsichtbar machen.
Diese glaubte sich wohl in Sicherheit, allerdings hatte sie keine Flügel.
Die kleinen, spitzen Öhrchen kamen unter den pechschwarzen Haaren hervor.
Es war eine sehr zarte Person, sie schwebte zur U-Bahn.
Die Haut war klar und rein, die Augen ein wenig schräg. So stelle
ich mir eine Elfe vor. Sie stieg in die U-Bahn und ich ging zur Rolltreppe.
Wie gerne hätte ich mich noch einmal zu Ihr umgesehen, aber so neugierig wollte
ich nicht sein. Jetzt gehe ich spazieren und passe gut auf, vielleicht zeigt Sie sich ja
noch einmal.
http://tuffig.blogspot.com/Was soll ich sagen, ich steige aus der U-Bahn und da sehe ich Sie.
Ich habe gelesen sie können sich unsichtbar machen.
Diese glaubte sich wohl in Sicherheit, allerdings hatte sie keine Flügel.
Die kleinen, spitzen Öhrchen kamen unter den pechschwarzen Haaren hervor.
Es war eine sehr zarte Person, sie schwebte zur U-Bahn.
Die Haut war klar und rein, die Augen ein wenig schräg. So stelle
ich mir eine Elfe vor. Sie stieg in die U-Bahn und ich ging zur Rolltreppe.
Wie gerne hätte ich mich noch einmal zu Ihr umgesehen, aber so neugierig wollte
ich nicht sein. Jetzt gehe ich spazieren und passe gut auf, vielleicht zeigt Sie sich ja
noch einmal.
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Montag, 24. August 2009
Maria
Meine Omi die kennt Ihr. Welch ein Geschenk.
Wir wohnten in der gleichen Straße. Ihr Haus hatte ein riesiges Grundstück. Hühner gab es, Häschen, Tauben und vor meiner Zeit sogar ein Schwein.
Jede Menge Feld zum Anbau von Obst, Gemüse,
Kartoffeln, ein großer Kirschbaum und Rosen, ganz viele Rosen.
Grenzland zu Ihrem Grundstück war der Pollerberg und da habe ich auch noch ein paar Geschichten zu schreiben. (ein anderes Mal)
Also gegenüber von Omas Haus hatte ich als Kind mein Matsch-Erlebnis. Ihr erinnert euch?
Meine Großtante (Kräutertante) wohnte im Haus meiner Oma. Omi, meine Maria,
(hätte ich ein kleines Mädchen, wäre ihr Name Maria.
Mein Musical ist West Site Story, ratet mal wieso? Genau! Oma! Sie war sehr schmal und von hinten
hätte man sie als schlank bezeichnet, doch auf Ihrem Schoß zu sitzen
war eine Kunst. Du musstest dich gut fest halten und die Arme ziemlich fest
um Ihren gewaltigen Bauch schlingen, sonst machtest du eine Rutschpartie.
Was nicht weniger Spaß machte, als sich auf ihr zu halten. ;-)
Wie ihr euch denken könnt, war ihr Hobby das Kochen. Ihre Pfannkuchen,
ihr Käsekuchen, ich rieche jetzt noch den Duft. (Schwesterherz riechst du den
Duft?) Was sie noch mit Leidenschaft machte, war in Ihrem eigenen Haus umziehen.
Ständig mussten Leitungen verlegt werden, weil Oma auf die Idee kam, das Schlafzimmer
sollte dort sein, wo sich die Küche befand und umgekehrt.
Jetzt wo ich das so schreibe, frage ich mich ernstlich, gibt es ein Umstell-Gen?
Die Krampfadern habe ich von Ihr, die Liebe zum Nähen, man sagt auch mein Käsekuchen
schmeckt wie Ihrer. Das Umstellen meiner Möbel... ?! Bussi Oma
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Samstag, 15. August 2009
So fing bei mir die Liebe an...
Joa du hast mich gemocht, hast Hubi von meinen wunderschönen Augen erzählt und
mir schöne Briefe geschrieben. Ich war 13 Jahre und fand mich wirklich nicht besonders
schön. Beine zu dick, der Po zu groß, Augen zu schräg und Lippen zu schmal. Mein Gesicht, mein Gott, da hatte der liebe Gott so richtig zugelangt, rund wie eine Bowlingkugel.
Meine Schwester hatte Schulkollegen die am Fenster nur mein liebes Gesicht sahen.
Junge, Junge ist deine Schwester dick, ja dick, nicht schick. Danke liebe Schwester für die Berichterstattung. ;-))(Heute bin ich nicht mehr beleidigt!)
Aber Joachim war wohl sehr verliebt. Jetzt sehe ich das endlich, du warst der erste Junge der mich gefragt hat ob er mich Küssen darf.(Hu, bei den Worten läuft die Ganz) Wau, wenn ich so darüber nachdenke, war das schon eine ganz besondere Verabredung. Nur weil ich mich nicht schön genug für dich fand, habe ich diese tolle Erfahrung abgelehnt. Wie blöd kann man nur sein, liebe Petra?
Ja und wenn man sich dann so richtig verliebt. Mit Schmetterlinge im Bauch und schlaflosen Nächten. Dann ist der Herzallerliebste entweder so alt, dass er Verheiratet ist oder er sieht dich nicht. Wie oft bin ich an deinem Fenster mit meinen Rollschuhen vorbeigesaust, Nachbarsjunge. Hin und her, hin und her mit endloser Ausdauer. Um den Poller herum, kunstvoll im Grätscheschritt, reif für Starlight_Express. Aber du hast noch nicht einmal am Fenster dein Gesicht gezeigt. Du warst wohl was ganz besonderes, so soll es in meiner Erinnerung bleiben.
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Auf der Fahrt zur Arbeit hatte ich dann schon mal im Winter eine Sonnenbrille auf.
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Mittwoch, 1. Juli 2009
Lehrer
Es gibt aber auch Lehrer die machen sich unvergesslich und
zwar POSITIV.
So mein alter Grundschullehrer. Ja der war mal toll,
wenn er gemerkt hat, dass seine Rassel-Bande unruhig wurde
hat er schnell die Geige aus dem Schrank geholt und alle
haben "Reineke Fuchs" gesungen.
Jeder Schüler war etwas besonderes und wenn ich schreibe
jeder, dann war es auch jeder!
Wir haben viel bei ihm gelernt, besonderes
den Umgang mit unseren Mitschülern.
Hier sei meine allerliebste Schulfreundin erwähnt.
Sie hat unseren Lehrer und mich gesucht. Dann hat Sie uns
beide wiedergefunden.....
Sie hat unseren Lehrer angerufen, der Gott sei Dank noch
lebt und heute 84 Jahre alt ist. Wenn es einen glücklichen Menschen
zu dieser Zeit auf der Welt gab, dann war es Sie.
-Er sollte für seine großartige Arbeit viel Anerkennung im Schulwesen bekommen.-
So denkt Sie und ich schließe mich ihren Worten an.
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Male mit Leidenschaft, Schreibe mit Liebe, lese.
Lese gerne meine eigenen Geschichten und lese sie auch gerne vor.
Ich liebe das Lachen, muss aber auch oft weinen. Manchmal beim Lesen.
Auf der Fahrt zur Arbeit hatte ich dann schon mal im Winter eine Sonnenbrille auf.
Und dann sind da noch meine Hobby´s.
Dienstag, 30. Juni 2009
Lehrer
Weil gerade Zeugnisse verteilt werden.
Muss ich da mal was Sagen. ;-)))
Handarbeitslehrerin
Da habe ich doch den ganzen lieben langen Tag bei meiner Schwester in der Schneiderei gehockt und genäht und genäht, dass mir die Finger schon ganz weh taten. Ihr müsst wissen, dass ich zudem noch schlecht lange still sitzen konnte, da habe ich ein kribbeln in den Beinen bekommen und konnte kaum meinen Kopf auf dem Hals halten. Ich musste mich bewegen und habe einen Reiz bekommen, der mich zu Toilette zwang.
Dann konnte ich die Nadel wieder zur Hand nehmen und weiter nähen. Ähnlich war es mit dem Schreibmaschinen schreiben und mit dem festhalten von einem Füller. Wenn ich daran denke, bekomme ich wieder so ein ziehen in den Schulterblättern. Die Nerven denke ich. Also ich habe mit Fleiß genäht, an diesem super schönen roten Hundekissen mit blauen Schlappohren.
Beim zuschneiden habe ich mich schon verliebt und konnte einfach nicht aufhören. Ich musste das Kissen fertig nähen, koste es was es wolle. So und dann habe ich stolz meiner Lehrerin das Produkt meiner
*schweisschwitzabwaschungsschweisarbeit*
gezeigt und sie hat daraus eine Schei…arbeit gemacht. Eine 6 habe ich bekommen, weil ich ja mit der Maschine genäht habe. Warst du blind du Lehrerin du!!!! Kann man eine Handarbeit nicht von einer Maschinenarbeit unterscheiden. Hättest ja mal meine Schwester fragen können oder , he, he, he, . Wohl keine Zeit für so was, he,he,…
Damals habe ich tüchtig geschimpft aber meine Tränen haben mir alles versaut.
Viel Spaß hat mir danach keine Handarbeitsstunde mehr gemacht.
Klassenfahrt
Schmerzen kann man nur ertragen, wenn man an etwas anderes denkt oder etwas tut.
Ja meine Lieben ehemaligen Lehrer so ist dass nun mal. Wenn man beschäftigt ist, dann spürt man den Schmerz nicht so intensiv, bisweilen kann man diesen sogar ganz ausschalten.
Wir waren im Phantasialand mit der Klasse und haben mit Begeisterung auf einen Luft gefüllten Riesen-Kissen getobt. Es war supi aber nur so lange wie einem keiner auf den Arm springt und genau das ist mir passiert. Ich habe geheult bis der Schmerz etwas nachließ und das versteckt in einer Ecke. Pst, nicht weitersagen, habe immer mal mit den Tränen gekämpft und verloren. Dann habe ich den ganzen Tag mit meinen Freunden genossen, bis zur Heimfahrt. Im Bus fing der Schmerz wieder an und jetzt ganz schön tüchtig. Ich habe dem Lehrer Bescheid gesagt. Nah ja, richtig geglaubt hat mir keiner. Lieber Herr Große ich glaube du hast mir dann doch einen Verband gemacht. (Man kann ja nie wissen….-DANKE DU MEIN LIEBLINGS MATHE LEHRER-) Und tatsächlich der Arm war gebrochen und zwar sauber. Erst wollte man Ihn mir nicht eingipsen, da die Schwellung so enorm war, als hätte jemand ein Ei unter meine Haut geschoben.
Wenn man auch den ganzen Tag noch rumtobt! Am nächsten Tag in der Schule haben die Lehrer aber, wenn ich das mal so sagen darf, dämlich aus der Wäsche geguckt. So ist das Leben.
Muss ich da mal was Sagen. ;-)))
Handarbeitslehrerin
Da habe ich doch den ganzen lieben langen Tag bei meiner Schwester in der Schneiderei gehockt und genäht und genäht, dass mir die Finger schon ganz weh taten. Ihr müsst wissen, dass ich zudem noch schlecht lange still sitzen konnte, da habe ich ein kribbeln in den Beinen bekommen und konnte kaum meinen Kopf auf dem Hals halten. Ich musste mich bewegen und habe einen Reiz bekommen, der mich zu Toilette zwang.
Dann konnte ich die Nadel wieder zur Hand nehmen und weiter nähen. Ähnlich war es mit dem Schreibmaschinen schreiben und mit dem festhalten von einem Füller. Wenn ich daran denke, bekomme ich wieder so ein ziehen in den Schulterblättern. Die Nerven denke ich. Also ich habe mit Fleiß genäht, an diesem super schönen roten Hundekissen mit blauen Schlappohren.
Beim zuschneiden habe ich mich schon verliebt und konnte einfach nicht aufhören. Ich musste das Kissen fertig nähen, koste es was es wolle. So und dann habe ich stolz meiner Lehrerin das Produkt meiner
*schweisschwitzabwaschungsschweisarbeit*
gezeigt und sie hat daraus eine Schei…arbeit gemacht. Eine 6 habe ich bekommen, weil ich ja mit der Maschine genäht habe. Warst du blind du Lehrerin du!!!! Kann man eine Handarbeit nicht von einer Maschinenarbeit unterscheiden. Hättest ja mal meine Schwester fragen können oder , he, he, he, . Wohl keine Zeit für so was, he,he,…
Damals habe ich tüchtig geschimpft aber meine Tränen haben mir alles versaut.
Viel Spaß hat mir danach keine Handarbeitsstunde mehr gemacht.
Klassenfahrt
Schmerzen kann man nur ertragen, wenn man an etwas anderes denkt oder etwas tut.
Ja meine Lieben ehemaligen Lehrer so ist dass nun mal. Wenn man beschäftigt ist, dann spürt man den Schmerz nicht so intensiv, bisweilen kann man diesen sogar ganz ausschalten.
Wir waren im Phantasialand mit der Klasse und haben mit Begeisterung auf einen Luft gefüllten Riesen-Kissen getobt. Es war supi aber nur so lange wie einem keiner auf den Arm springt und genau das ist mir passiert. Ich habe geheult bis der Schmerz etwas nachließ und das versteckt in einer Ecke. Pst, nicht weitersagen, habe immer mal mit den Tränen gekämpft und verloren. Dann habe ich den ganzen Tag mit meinen Freunden genossen, bis zur Heimfahrt. Im Bus fing der Schmerz wieder an und jetzt ganz schön tüchtig. Ich habe dem Lehrer Bescheid gesagt. Nah ja, richtig geglaubt hat mir keiner. Lieber Herr Große ich glaube du hast mir dann doch einen Verband gemacht. (Man kann ja nie wissen….-DANKE DU MEIN LIEBLINGS MATHE LEHRER-) Und tatsächlich der Arm war gebrochen und zwar sauber. Erst wollte man Ihn mir nicht eingipsen, da die Schwellung so enorm war, als hätte jemand ein Ei unter meine Haut geschoben.
Wenn man auch den ganzen Tag noch rumtobt! Am nächsten Tag in der Schule haben die Lehrer aber, wenn ich das mal so sagen darf, dämlich aus der Wäsche geguckt. So ist das Leben.
Labels:
Geschichten
Mutter von zwei wundervollen Söhnen,
gerne lustig....,kann schlecht Nein sagen, habe immer mehrere Baustellen und bin damit glücklich.
Male mit Leidenschaft, Schreibe mit Liebe, lese.
Lese gerne meine eigenen Geschichten und lese sie auch gerne vor.
Ich liebe das Lachen, muss aber auch oft weinen. Manchmal beim Lesen.
Auf der Fahrt zur Arbeit hatte ich dann schon mal im Winter eine Sonnenbrille auf.
Und dann sind da noch meine Hobby´s.
Sonntag, 28. Juni 2009
Traditionen / Oma
Oma wurde stattliche 90 Jahre und die hat sie wirklich verdient.
In meiner Kinderzeit habe ich regelmäßig diese tolle Frau besucht. Mit Ihr Bohnen geschält oder andere Hausarbeiten, leichte versteht sich, erledigt. Hier durfte ich auch schon mal beim spülen eine Tasse in zwei Händen halten. Also den Henkel in der einen und das Gefäß in der anderen Hand. Keiner sagte:“ Gott bist du ein Tollpatsch“ Zu Hause durfte ich schon lange nicht mehr spülen, diese Arbeit hat meine Schwester übernommen. Bei Oma hörte man nur, Kindchen die Tasse hat mir eh nicht gefallen. Damit zauberte Oma, in mein Tränen gezeichnetes Gesicht, sehr schnell ein hübsches Lächeln. In der Küche zauberte Sie mir einen Nachtisch, Ei mit Zucker.
1 Eigelb mit einem tüchtigen Schupp Zucker aus der Zuckerdose.
Mit dem Holzlöffel so lange gerührt bis der Arm weh tut und der Zucker sich aufgelöst hat.
Zur Stärkung sagte Sie. Ja Omi, dann will ich mal unser kleines Geheimnis lüften.
Manchmal bekam ich einen winzig kleinen Schuss Schnaps hinein, so hatte ich Eierlikör. :-)))
Am Kanal war ein kleines Freibad, immerhin mit einem 10m Sprungturm. Und Hallo, da bin ich runter gesprungen. ;p Das Bad gibt es noch, nur vom Turm kann man heute nicht mehr springen. Wo man früher ins Wasser sprang, ist heute nur noch Liegewiese...... Omas Haus lag auf dem Weg von meinem zu hause zum Strandbad. Als Kind, immer ein Grund einen kleinen Besuch zu machen.
Nicht wegen des Eierlikörs, nur soo!
Meine kleine Kusine wohnt heute dort.
Und die Tradition mit dem Eierlikör trinken
haben wir uns erhalten! :-))
In meiner Kinderzeit habe ich regelmäßig diese tolle Frau besucht. Mit Ihr Bohnen geschält oder andere Hausarbeiten, leichte versteht sich, erledigt. Hier durfte ich auch schon mal beim spülen eine Tasse in zwei Händen halten. Also den Henkel in der einen und das Gefäß in der anderen Hand. Keiner sagte:“ Gott bist du ein Tollpatsch“ Zu Hause durfte ich schon lange nicht mehr spülen, diese Arbeit hat meine Schwester übernommen. Bei Oma hörte man nur, Kindchen die Tasse hat mir eh nicht gefallen. Damit zauberte Oma, in mein Tränen gezeichnetes Gesicht, sehr schnell ein hübsches Lächeln. In der Küche zauberte Sie mir einen Nachtisch, Ei mit Zucker.
1 Eigelb mit einem tüchtigen Schupp Zucker aus der Zuckerdose.
Mit dem Holzlöffel so lange gerührt bis der Arm weh tut und der Zucker sich aufgelöst hat.
Zur Stärkung sagte Sie. Ja Omi, dann will ich mal unser kleines Geheimnis lüften.
Manchmal bekam ich einen winzig kleinen Schuss Schnaps hinein, so hatte ich Eierlikör. :-)))
Am Kanal war ein kleines Freibad, immerhin mit einem 10m Sprungturm. Und Hallo, da bin ich runter gesprungen. ;p Das Bad gibt es noch, nur vom Turm kann man heute nicht mehr springen. Wo man früher ins Wasser sprang, ist heute nur noch Liegewiese...... Omas Haus lag auf dem Weg von meinem zu hause zum Strandbad. Als Kind, immer ein Grund einen kleinen Besuch zu machen.
Nicht wegen des Eierlikörs, nur soo!
Meine kleine Kusine wohnt heute dort.
Und die Tradition mit dem Eierlikör trinken
haben wir uns erhalten! :-))
Labels:
Geschichten
Mutter von zwei wundervollen Söhnen,
gerne lustig....,kann schlecht Nein sagen, habe immer mehrere Baustellen und bin damit glücklich.
Male mit Leidenschaft, Schreibe mit Liebe, lese.
Lese gerne meine eigenen Geschichten und lese sie auch gerne vor.
Ich liebe das Lachen, muss aber auch oft weinen. Manchmal beim Lesen.
Auf der Fahrt zur Arbeit hatte ich dann schon mal im Winter eine Sonnenbrille auf.
Und dann sind da noch meine Hobby´s.
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