Mittwoch, 24. Dezember 2014

Und wer hat gesagt es gibt keinen Weihnachtsmann hat mal wieder Recht!

Nein, es gibt keinen Weihnachtsmann,
denn!!!!!!!!!!!!

Der Weihnachtsmann ist eine Frau.
Ich habe Sie gesehen.
Sie stand vor meiner Türe.
Dort hielt Sie einen Tannenbaum in der rechten Hand.
Der war gut verschnürt.
Ho, ho, ho.... genau so habe ich es erwartet.
Ho, ho, ho... waren Ihre Töne.
Und dann stampfte Sie drei Mal, mit dem Stamm auf den Boden.

Das Lachen von Ihr und mir hüllte uns ein,
so dass kein Wort mehr notwendig war.

Die Türe des Nachbarn, mit den Weihnachtlichtern
sorgte dafür, dass Sie aus sah, als träge Sie nicht nur einen
Baum,
sondern auch einen Heiligenschein.
Wiiiiiiiiiiiiiirklich.

Ich habe die Weihnachtfrau gesehen.
Sie war einfach wunderschön.

:)
Alles Liebe eure Oppi

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Dicht


Dicht


Manchmal sind wir dicht
Ganz dicht dran
am Geschehen
Yin und Yang
am Weg
Komm lass uns gehen

Mitten drin war ich
Das Tau, das Weiß -
ganz nah
ganz dicht im Licht
nach oben zu
vom Gefühl her nicht
mach auf
zeig her

Bist du ganz dicht?
So ist die Frage
und höre
die Trommel hallt
die Zeilen schwingen
den Klang
der Hall
hör hin -

Der Ton in diesem
Überbleibsel
Diesem Ding
Ruhrpott 
volle Lotte
in diesem Runden
dicken hohen
holen Etwas

Wo einst war
das Gas
komm ran
ganz dicht 
Keine Angst 
komm und sehe
der schöne Schein
umschlossen von

Kunst
Ich war dabei
selbst
Doch war ich bunt
Nicht weiß und klar
nicht unnahbar
anfassbar
ganz dicht


Dicht... so vieles wird gesagt  und wird ... bestimmt.
Es wird gehalten und auch nicht.
Geschmiedet aus dem hartem Eisen. 
Wasser, Holz, Feuer, Metall und Erde.
Du willst es wissen, wissen wie wir sind.
Wir zeigen´s dir mit Zechen-Weg-Kultur.
Der Weg ist neu
Der Weg ist frei
Tritt ein


Manchmal sind wir dicht.
Ganz dicht dran am Geschehen.
Komm lass uns gehen.
Ich reiche dir die Hand.

Ruhrpottpoet / OP


Nein, mein Text ist nicht ausgewählt worden.
Er darf nicht mit ins Buch. Schade.





Samstag, 13. Dezember 2014

Ein Buch von mo

Gerad kam der Postbote und hat mir mit einem breiten Lächeln ein Päckchen in die Hand gedrückt. Es ist von mo... ich kann es nicht erwarten... bitte verzeihe mir ... ich musste es auspacken... obwohl noch nicht Weihnachten ist. Danke mo.... das ist ein wunderbares Geschenk. Ich hab dich lieb. Ich freue mich auf deine Worte und die erste Seite habe ich bereits gelesen. So werde ich es bewahren für eine stille Stunde, zünde ich eine Kerze an... lege meine Taschentücher neben mir auf den Tisch und genieße deine Gedanken, die du für mich so liebevoll in ein Buch gebunden hast. Ich hab dich lieb.





Montag, 8. Dezember 2014

Ino eine echte Indio

Ino, war gerade 10 Jahre alt und eine echte Indio, darauf war Sie sehr stolz. Im Dezember hatte Sie Geburtstag, dann, wenn der große, lange Fluss manch mal schon zugefroren war. Mit 10 Jahren wurde Sie von Ihrem Stamm wie eine Erwachsene behandelt. Sogar das Brennholz für den Abend durfte Sie alleine sammeln. Ihren Großvater, ein echter Maya-Indianer, der Sie sonst begleitete und mit dem Sie das Zelt teilte, durfte zuhause am Feuer bleiben. Eigentlich war Ino nie alleine, weil Haho jeden Ihrer Schritte beobachtete. Er war immer in Ihrer Nähe. Gerade jetzt, wo der graue Wolf, mit der weißen Blässe, nicht mehr im Dorf und in Ihrem Zelt wohnen durfte, konnte Ino Ihn in Ihrer Nähe spüren. Sie  hatte ihn damals mit der Flasche aufgezogen, weil seine Mutter von den Indianern, mit einem giftigen Pfeil getroffen wurde. Damals waren es fünf junge Wölfe, die die Mutter in einer kleinen Höhle versteckt hatte. Den kleinen Wolf, mit der weißen Blässe, der ein bisschen wie ein Dachs aussah,  hatte Ihr Großvater Ino sozusagen zum Geburtstag mitgebracht. Heimlich im Beutel, so dass keiner von den Kriegern es gesehen hatte. Ino hatte für Haho gesorgt, bis er alt genug war, dass er für sich alleine seine Nahrung reißen konnte. So war es bei den Indianern, sobald man ein bestimmtes Alter hatte, wurde man behandelt wie ein Erwachsener. Man bekam seine Aufgaben und musste diese sorgfältig erledigen. Jeder musste sich auf den anderen verlassen. Jeder hatte eine Verantwortung dem Dorf gegenüber denn, gab es kein Holz, hatte man keine Kochstelle und somit kein warmes Essen.



An diesem Tag war Ino schon mit der Sonne aufgestanden und machte sich auf den weiten Weg, um Brennholz zu sammeln. Es war sehr kühl, der Fluss war schon wieder zu gefroren. Der Winter war schneller gekommen, als so mancher im Dorf gedacht hatte. Bald schon wurden die Zelte abgebaut und das Dorf wanderte weiter, denn die Jäger hatten kaum noch Erfolg beim Jagen und das Fischen im Fluss reichte nicht, um alle Bewohner satt zu bekommen. Ino sammelte viel Holz, band es mit einer Schnur zusammen und setzte sich ein wenig am Fuß hin, um sich auszuruhen. Haho der Wolf, ruhte in einem Abstand, der alle anderen großen Krieger bereits Respekt eingeflößt hätte. Ihr natürlich nicht, denn Sie wusste der Wolf war ihr Freund.


Als Ino sich ausgeruht hatte legte Sie Ihren Stapel Holz auf das Boot, das die Jäger zum Fischen nutzten. Jetzt wollte  Sie noch ein paar Holzscheite mehr sammeln, die Sie ganz in der Nähe am Fluß gesehen hatte.Gut, das der Fluß immer wieder Holz anspülte.  Plötzlich rutschte Sie am Ufer ab und fiel in den Fluss. Das Eis war sehr dünn,  alles ging so blitz schnell. Sie hörte es krachen und schon war Sie bis zu den Armen im eiskalten Fluss. Nirgendwo konnte Sie Halt finden und es schien fast aussichtslos. Da stand Haho auf einmal vor Ihr mit einem langen, dicken Ast. Das Ende reichte bis zu Ihr, damit konnte Ino sich an Land retten. Es war nicht einfach, doch Haho war ein sehr starker Wolf und zog so fest, bis Ino wieder festen Boden unter den Füßen hatte.






Manchmal in Ihren Träumen, habe Sie gesehen, was Freundschaft bedeutet. Die Indianer glauben fest an Ihre Träume und versuchen Sie mit in den Tag zu nehmen. Sie erzählen uns davon, wenn sie am großen Feuer zusammen sitzen. So bleiben Sie in unserer Erinnerung und kein Traum wird vergessen. Erschöpft hat sie sich neben das Kanu gesetzt, das kalte Wasser ließ Sie frösteln. Jetzt ahnte Ino noch nicht, dass Ihr Abenteuer noch kein Ende hatte.



Eine große Wildkatze war in der Nähe, wahrscheinlich hatte Sie großen Hunger, normalerweise trauten sich diese Tiere nicht so nah an den Menschen. Unbemerkt von Ino, schlich Sie sich an. Wieder sollte der Retter Haho sein. Zähne fletschend begab er sich in den Kampf. Haho hat Sie gerettet, zwei Mal, jetzt lag er verletzt und blutend vor Ihr. Es war so traurig, Ihr Herz tat weh. Ino war müde und ihr war kalt.



Jetzt war es an Ihr,  Ihren Freund zu retten. So ließ Ino alles Holz liegen und trug Haho mit Ihrer letzen Kraft zum Dorf.

Großvater wartete vor dem Zelt auf Ino, er sprach mit den Geistern. Er beschwor den mächtigen Kapok-Baum, den alle Indianer Wakah-chan nannten, was soviel wie -aufgerichteter Himmel- bedeutete. Ino sollte schließlich Glück auf Ihren Weg haben und der heilige Baum sollte Ihr helfen, genügend Brennholz zu finden. Als Ino sich dem Dorf näherte, sah Großvater sofort wie  nass und völlig abgekämpft Sie war. Er kam Ihr entgegen und Sie erzählte ihm Ihr Erlebnis. Großvater brachte Sie ins Zelt und ging noch einmal fort. Dort weinte Ino und dachte nur an Ihren verletzten Freund. Fast wäre Sie eingeschlafen, weil Sie so viel geweint hatte, doch dann kam Großvater zurück. Er brachte Haho und Kräuter mit. Haho legte er neben Sie und die Kräuter auf die Verletzungen. Der Großvater wusste das Freundschaft mehr zählt, als alles andere auf der Welt.  Auch brachte er das gesammelte Holz mit und legte es auf die Glut.






Haho wird gesund, das spürte Ino genau.Jetzt stupste Haho schon mit seiner feuchten Nase an Inos Bein. Er musste gesund werden und eine  echte Indio wie Ino hatte ein ganz gutes Gefühl, wenn es um echte Freunde ging.

Immer wieder erzählen die Dorfbewohner, wie tapfer Haho um Inos Leben gekämpft hat. An diesem Tag, hatte Ino beschlossen, nicht nur von Ihren Träumen zu erzählen, sondern auch Ihre Träume am nächsten Tag weiter zu träumen. Denn wenn Sie gewusst hätte, wie gefährlich der Tag werden würde, hätte Sie Pfeil und Bogen zum Holz sammeln mitgenommen.





Eine kleine Geschichte .... für Kinder ... mir war so danach
und weil die Bilder einen Text brauchten.
Eure Oppi.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Einfach mal nichts tun...

Einfach mal nur da stehen...
Einfach mal in die Ferne sehen...

So stehe ich am Fenster
aus dem Laptop kommt Musik
Jason Mraz singt:  A World with you
ja
Draußen läuft mein ... nein humpelt mein Sohn.
Gerade war ich noch in seinen Armen.
Einen Fox mit mir tanzen....
Bitte, wenn ich mal 90 werde, dann musst du das können.
Kann ich Mutti, kein Problem -
Er gibt mir einen dicken Kuss.
Draußen läuft er jetzt mit seinem Freund.
Der humpelt auch-
Sie lachen -
Ich stehe am Fenster und schaue ihnen nach,
dann verschwinden sie
ich bleibe
und schaue einfach so in die Ferne
und Jason Mraz singt:
 A World with you.

Einfach mal nur da stehen
Einfach mal in die Ferne sehen

Einen wunderschönen Tag
eure Oppi

Mittwoch, 22. Oktober 2014

WIR

Heute möcht ich gar nicht traurig sein
möcht euch gewinnen, möchte springen
möcht mit Gewissheit sagen können
es leuchtet hell
es glitzert nur so um mich rum
will das du bist 
will das du scheinst
so hell und klar wie Sonnenstrahl
will dich im Herzen aufbewahren
bis dann die Stunde kommt 
du meine
Freiheit wieder gibst
und dann wie eine Schneelawine 
in alter Sammelleidenschaft
vereint sein mit allem was da ist
UNS    SEIN
WIR

Freitag, 17. Oktober 2014

Eigentlich ... eigentlich liebe ich dich...

Das Malen ist mein und ich tue nichts lieber 
als Farben zu mischen,
mit weichen Pinsel  über die Leinwand wischen. 
Ich male und male und finde mich.
Die Farben die Formen, alles ist für mich klar
Dann sitze ich da und studiere Latein 
Tag aus und Tag ein.
Ich sitze und denke daran, 
wie wunderbar es sein kann.
Vor der Staffelei zu stehen und ein Bild anzusehen -
Ein Bild das ist Mein
Denn eigentlich  -
eigentlich liebe ich dich.

Das Schreiben, die Worte in Bahnen zu lenken.
Mich hinein zu denken, uns etwas zu schenken.
Gesehenes, geschehenes wird wahrhaft und wirklich.
Was die Buchstaben sagen in Zeilen,
das ist es was ich meine.
Dann sitze ich da und studiere das Blut.
Tag aus und Tag ein.
Ich sitze und denke daran,
wie wunderbar es sein kann.
Ein Blatt Papier zu sehen mit Zeilen darauf -
die Zeilen sind Mein.
Denn eigentlich
eigentlich liebe ich dich

Da ist dieses Herz, dieses Herz in der Brust.
Meine Gefühle für dich, ich weiß es genau.
Ich bin deine Frau.
Da diese Wärme, die Energie in mir  treu.
Und doch sitze ich da und studiere neu.
Tag aus und Tag ein.
Ich sitze und denke daran,
wie wunderbar es sein kann.
Dich hier bei mir zu haben 
darauf
kommt es doch an.
Denn eigentlich
eigentlich liebe ich dich. 


Dienstag, 14. Oktober 2014

Verwirrungen



Ein neuer Tag eine neue Geschichte.

Mein gelber Wurm oder die Linie 105.

Eigentlich sind Schilder dazu da, um einem eine gewisse Orientierung zu verschaffen, so denke ich mir das. Auf den Straßen wissen wir, dass wir manche Schilder übersehen müssen, um nicht völlig die Orientierung zu verlieren.
Denn der Schilderwald  nimmt immer mehr zu. So wurde, nachdem an der Endhaltestelle meiner Bahn, eine Fahrradfahrerin mit ihrem Rad nicht mehr aus den Schienen gekommen war und sich womöglich schwer verletzt hatte, zack, am nächsten Tag ein Schild aufgestellt, auf dem Straßenbahnschienen zu sehen sind und dann noch ein Fahrrad das rutscht. Hmmm..... genau an dieser Stelle, lag eine Woche später ein Mopedfahrer .... Hmmm.... hat er das Schild jetzt einfach übersehen oder dachte er, es ist nur für Fahrradfahrer aufgestellt. Hmmmmm...... Denk nach ... mit dem Finger an der Stirn.

Entschuldigung... aber...

Jetzt muss ich mich mal aufregen. Meine Stadt Oberhausen -  möchte diese Bahnstrecke noch ausbauen und zwar bis zum Centro O. Kann es sein, dass da etwas falsch läuft. Vor langer Zeit, fuhr dort mal eine Straßenbahn, doch man hat sich entschlossen, vernümftiger Weis finde ich, diese durch einen Bus zu ersetzen. Jetzt ist die Straße schön breit und man muss keine Angst haben, dass die Schienen eine Gefahr darstellen.....Ach, jetzt bin ich wieder ganz von meiner kleinen Geschichte ab gekommen.... Doch ich muss noch sagen:

DIE STADT OBERHAUSEN HAT GAR KEIN                    GELD  

und dieses Projekt kostet... viel, viel, viel....
Also ich als Bürger...
Nun ja, manches stiftet halt in mir Verwirrungen...
und nicht nur in mir....


Also zurück zu meiner kleinen Geschichte:

Ich stehe mit meinem Handy in der Hand auf dem Bahnsteig der U-Bahnhaltestelle und zappe ein bisschen herum. Mein rechtes Ohr bekommt das Gespräch, des Pärchens neben mir mit. Sie sitzt auf eines der blauen Punkte aus Draht, die auf dem Rand des Fahrstuhls angebracht worden sind, um müde Krieger zum Ausruhen einzuladen. Ihre langen, strähnigen Haare berühren fast ihre Oberschenkel, auf denen auch seine rechte Hand ruht. Sein Blick fällt auf das Hinweisschild. Dann sagt er zu Ihr: "Wir müssen nach Frintrop, das weiß ich genau aber ein Unterstrin... neeeeeeee... ein Unterstrin in Frintrop kenne ich nicht." "Vielleicht ist die 105 doch die falsche Straßenbahn und wir sollten die 101 zum Germaniaplatz nehmen und dann entsprechend umsteigen." Sie schaut auf die Tafel und pipst wie ein Mäuschen die Worte: "Und Verspätung haben auch schon wieder alle Straßenbahnen..." Dann denkt Sie nach und schaut auf die Tafel. "Nein",...sagt Sie in sich hinein. "Nein, Unterstrin sagt mir auch nichts."

"Entschuldigen sie, dass ich mich einmische," sage ich "Aber die Straße heißt Unterstraße und die Bahn kommt   in einer Minute ....also auf der Leuchttafel steht ...  Unterstr. in 1 Min." .... "Der Punkt passte nicht mehr."

"Ohhhh", sagen beide gleichzeitig und schauen noch einmal auf die Tafel, um sich zu vergewissern.... "Ja, jetzt sehen wir es auch. Unterstraße, die Straße kennen wir auch, dann nehmen wir die Bahn." :D

Diekuhliefumdenteichbissiefielindievertiefung.

Und hier noch ein paar Punkte und so... falls hier mal was fehlt... lach........,,,,,,,,,.....,,,,,.......,,,,,,....,,,, :D

Einen wunderschönen Montag
eure Oppi




Mein Bild ... zerstört... oder so gerade richtig.... Nachdenklich.

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Stichwort "Dein Weg!"... nun eigentlich mein Weg :) Ich könnte euch auch sagen...Mut neu zu beginnen...


Wie war das? Wollte ich nicht eigentlich mit 50 Jahren meine Bürotätigkeit aufgeben. Wollte ich mit 50 nicht nur noch kreativ sein und meine Arbeit ins Handwerk stecken. Alles andere sollte bereits rund sein, abgeschlossen und fertig. Wie in dieser Werbung, lach. Ihr erinnert euch sicher, wie dieser Mann seinem Freund mit einem strahlendem Lächeln, diese Bilder auf den Tisch legt... zack: " Meine Frau, meine Kinder, mein Hund, mein Haus, mein Boot." WOW... Coole Nummer!

Das wollte ich auch... und noch ein bisschen mehr. Wer will denn nicht noch mehr, seien wir mal ehrlich. ;D

Da schwirren mir solche Bilder im Kopf herum, wie zwei alte Menschen Händchen haltend auf einer Parkbank sitzen und sich verliebt in die Augen sehen. Ach... Den Lebensabend mit einem geliebten Menschen verbringen. Wir waren 32 Jahre verheiratet... was sollte schon passieren.

Eigentlich wollte ich es doch so wie dieser Mann, in der Werbung und das war doch alles... ist das etwa zu viel?!

Ein Freund glaubte an mich und meine Fähigkeiten. Er organisierte für mich eine Ausstellung in einer Künstlerkneipe. Ach, wie schön ist diese Welt. Wie gut tut es, Arbeiten zu zeigen, die mir so viel Freude gemacht haben. Das ist Meins. Genau das liebte ich.

Es ist eine große Freude, die Zeit mit den Herzensdingen zu verbringen.  Die Kinder waren  14 und 17 Jahre alt, sie gingen den eigenen Weg. Das Haus war fast bezahlt und drum herum stimmte augenscheinlich auch alles. Ich wollte Malen, Schreiben, Tai Chi und Feng Shui ausüben, denn das ist das, was mir in die Wiege gelegt wurde, das ist Meins. So malte ich wieder und schrieb Blog . Doch so wirklich, wollte das in unserer Familie niemand und wenn unter meinen Händen eine Leinwand mit Farben gefüllt wurde, ein Gedicht in meinem Block entstand, eine kleine Geschichte zum Leben erweckt wurde, wenn ich Tai Chi übte, dann hatte man für mich  nur ein müdes Lächeln. Ja, manchmal sprach meine Familie mir ein gewisses Talent zu aber in Wirklichkeit war ich nur ein bisschen spinnernt. Trotz dem hatte ich mich nicht beirren lassen und eine Ausbildung zur Tai Chi Lehrerin in Angriff genommen, diese bestanden und bald darauf in unserem Verein eine kleine Gruppe unterrichtet. Zeitgleich habe ich per Fernstudium ein Feng Shui Studium angefangen und beendet. Denn die Innere und Äußere gesundheitliche Lehre muss man als Lehrerin kennen. Sich auf einen Sache zu beschränken, schien mir nicht richtig.

Dann kam das, was mein Leben fast aus der Bahn geworfen hätte, ich hatte es gewusst, lange schon...  aber wollte es nie wahr haben. Mein Man und ich trennten uns nach 32 Jahren Ehe, mit 15 Jahren hatte wir uns kennen gelernt, mit 18 Jahren hatte ich geheiratet und jetzt war es zu Ende. Es ist bitter aus einem Haus aus zu ziehen, das man ausgesucht, um das man gefeilscht und das man mit dem Namen "MEIN EIN UND ALLES,  Mein Ziel des Lebens!" betitelt hatte. Doch es ist leicht, federleicht, wenn man weiß, es nicht nur die Nacht, es ist auch ein neuer Tag. Plötzlich stand ich  vor einem Scherbenhaufen. Mit 50 Jahren noch einmal neu beginnen und alleine. Was sage ich neu beginnen... überhaupt stand ich wieder am Anfang. Am Anfang meines Lebens.

Ich sass  in einem Apartment und heulte mir die Augen aus. Zwei Betten standen in dem Zimmer, ein Schrank und eine Spüle, das wars - das war alles was mir geblieben war. Im Schrank hingen zwei Röcke, ein paar Shirts und eine Jacke. WUSCH - so schnell verändert sich ein Leben. Alle erzählten von diesem Kalender der Maya, darin hört die Zeitrechnung am 21 Dez. 2012 auf. Ja, bei mir hörte die Zeitrechnung  jetzt schon auf und es war der 1.1.2010. So schnell kann es gehen. Auf einmal verändert sich die ganze Welt. Weil die Welt sich nicht mehr um dich dreht, sondern so wie es tatsächlich ist, um sich.

Noch nie hatte ich für mich alleine gesorgt. Immer war es ein UNS. Immer war es ein WIR. Mit 18 Jahren verheiratet, sparen auf Auto, Urlaub, Eigentumswohnung, Kleingarten, Haus. Drei Schwangerschaften, zwei Jungs geborgen, Vogel, Hase, Katze, Schildkröte und Hund versorgt. Von Außen betrachtet hatten wir es geschafft. Doch jetzt stand ich mit meinem beschränkten Wissen oder besser gesagt, mit einem halben Wissen über das Leben, alleine da.

Was sollte aus meinen Träumen werden. Die Kinder waren bei meinem Mann geblieben, die Tiere auch. Konnte ich es ihnen verdenken. Nein, denn schließlich konnte ich kein Haus unterhalten. Wie sollte das gehen. Die beiden Jungs brauchten ein geregeltes Leben und nicht eines, das vielleicht nie mehr richtig auf beiden Beinen stehen konnte.

Der Zufall schenkte mir eine wunderschöne Altbauwohnung. Die Vermieterin, eine Perle, hat mich mit ihren Worten, in schweren und einsamen Stunden oft aufgerichtet.  In dieser Zeit entstanden viele Bilder. Bilder einer heimlichen Liebe, Träume und Sehnsüchte. Außerdem hatte ich ein Tagebuch geführt, in dem ich alles Erlebte verarbeitete und mit meinen Tränen besiegelte.

Mit viel Eifer und nach tausend Stunden Trauer, nahmen meine Träume langsam wieder Gestalt an. Ich fing an mein Leben neu zu sortieren. Eine Freundin gab mir eine Adresse. Sie suchen jemanden der ein Kinderbuch illustriert. So geschah es, dass ich mit ein paar anderen Künstlern ein Kinderbuch illustrieren durfte. Das Leben hält seine Wunder für uns bereit, wir müssen nur lernen zu zu greifen. :)

In einer kleinen Galerie in meiner Straße, hatte ich mich zum Malen angemeldet. Das Leben muss weiter gehen und meine Ziele sollten näher rücken. Nach dem Trennungsjahr wurde ich geschieden und ich bekam von meinem Ex - Mann mein Geld. Meine Abfindung, des 32 Jahre geteilten Lebens. Meinen Traum von einem kleinen Haus oder von einer Eigentumswohnung, wollte ich nicht fallen lassen. So habe ich nach dem passenden gesucht. Viele Wege sind meine Füße gelaufen, in den umliegenden Städten. Ein Auto hatte ich nicht, wie eine verirrte sah ich mir Wohnungen und Häuser an. Sicher aber auch mit dem Auge einer Feng Shui Beraterin. Denn es sollte wohnlich sein, mein neues zu Hause. Wer weiß, vielleicht blieb ich ja nicht immer alleine. Vielleicht kamen meine Kinder zurück. Dafür wollte ich kämpfen. Vielleicht kam ja auch eine neue Liebe, denn in meinen Adern floss und fließt noch rotes Blut.

So hatte ich ein kleines, mein kleines Pipilangstrumpfhaus gefunden. Ein Haus, wie es meine Großmutter schon hatte. Genau so, in einer kleinen Siedlung, hatte ich mir mein weiteres Leben vorgestellt. Mit viel Optimismus hatte ich versucht dieses Haus zu bekommen. Glaubt mir, das war kein einfacher Weg aber es war geschafft. Das Haus wurde mein. Nun, nicht ganz...  irgendwie gehört es auch der Bank aber jeden Monat, wo ich es schaffe, alle Rechnungen zu bezahlen, macht es mich stolz.

Die Kinder sind jetzt wieder bei mir und der Hund. Erst vor ein paar Tagen habe ich einen Frosch im Teich meines Gartens gesichtet. Ich bin angekommen.

Wie ihr auf meinem Blog sehen könnt, hatte ich bereits eine eigene Ausstellung in der kleinen Galerie und einmal im Jahr, mit den Borbecker Künstlern "kurve" denen ich mich angeschlossen habe. Ich gebe in zwei Schulen eine Kunst - Handarbeiten, Tai Chi - Ballsport  AG und schreibe hier im Blog, immer mal wieder eines meiner kleinen Geschichten auf.  In der Galerie finden Lesungen statt. Elisa, die Galeristin, fördert die Kunst und da dürfen Geschichten und Gedichte nicht fehlen. So hatte ich dann auch schon mal die Möglichkeit, meine Geschichten einem Publikum vor zu lesen. Das war eine sehr schöne und herzliche Erfahrung. Noch heute bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich an die leuchtenden Augen denke und den Applaus, der meiner war.

Nah und weil mich ja Gesundheit immer schon beschäftigt, habe ich ein Fernstudium als Heilpraktikerin begonnen. Es soll eine Ergänzung zum Tai Chi Unterricht sein... der Kreis soll sich schließen.

Es ist nicht immer leicht und viele Steine müssen noch beiseite geräumt werden. So kämpfen wir den normalen Kampf des Lebens. Schieben den Berg und halten den Mond. Krankheit, Arbeitslosigkeit meiner Jungs, der Sturm der das Wasser immer wieder in unser kleines Haus schickt. Dann die Reparaturen, die sich anmelden. All das, bringt mich oft an den Rand meiner Kräfte.  Danke an meine Freunde, die sich immer wieder Zeit stehlen, um mich zu unterstützen und mich nicht alleine lassen.

Wie sagen wir hier im Ruhrpott: "Ärmel hoch gekrämpelt, los und durch!"  oder "Wer rastet der rostet!" ;D

Immer befindet sich ein Bild in Arbeit manchmal auch zwei
und immer eine kleine Geschichte oder ein Gedicht.
So hinterlasse ich Spuren, meine Spuren.
Die Arbeit mit den Kindern in der Schule.
Kindern Freude in der Schule zu lernen, ist auch ein Herzenswunsch von mir.
Die Arbeit für die Gesundheit im Büro und im Verein.
In diesem Sinne...
verzweifel nicht, nimm die Karten des Lebens und spiele.
Spiele dein Spiel und versuche immer wieder zu gewinnen.
Manchmal ist es Erfahrung, manchmal ein bisschen Geld.
Am schönsten ist es Liebe zu gewinnen.
Liebe der Menschen, die dir im Herzen liegen.
Im Büro arbeite ich immer noch, von irgend etwas muss man ja leben. ;D
Doch bin ich auch noch nicht am Ziel.
Ihr erinnert euch... zwei alte Menschen ... Hand in Hand. ;D


Ein Bild gemalt in meiner Albauwohnung, Kraienbruch 50. Gemalt für den Besitzer Jamal der Künstlerkneipe in Duisburg.


Wintergarten, mein Atelier in Essen 2010.

Ein Bild fürs Kinderbuch.

Mein Garten hinter meinem Haus.

Anbau, denn die Kinder ziehen ein.
Alles wird gut
Eure Opp


Gerade gelesen....

Die Freiheit eines Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will,
sondern darin dass er nicht tun muss, was er nicht will.


Mit diesem Beitrag möchte ich mich hier Bewerben:

Mit der Teilnahme an „Dein Weg“ – ein Award von ERGO  

Bewerbung als Blogger

  • Blogger werden gebeten, einen passenden Beitrag auf ihrem Blog zu veröffentlichen und auf diesen Beitrag zu verlinken.

  • Bitte kommentieren Sie parallel dazu diesen Beitrag und fügen den Link zu Ihrem Beitrag in den Kommentar ein.

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    • Kurzbeschreibung Ihres Beitrags in zwei bis drei Sätzen plus Titel

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Montag, 29. September 2014

Tapete

Tapeten kann man kleben und bemalen.
Denkst du an Tapete siehst du einen Raum.
Tapete alleine auf dem Boden liegend
Auf dem Tisch mit vielen Stühlen drum
Auf dem Boden liegen meist nur ein paar Schnipsel. :D
herum?
Tapeten - nein - Warum?
Doch hier bei mir siehst du zehn Kinder sitzen.
Bunt bemalte Hände klecksen, pinseln, mischen,
auf Tapete, Bäume, Blätter, Vögel, Kringel, Streifen -
gerade und auch krumm.

Das Gesicht mit rot polierten Apfelbacken.
Dann die Worte sprudeln fröhlich und sehr stolz -

Der Kindermund:

"Ich wusste nicht, dass ich sooooo schöööön malen kann!"

Wie schön!



Einen wunderschönen Abend
wünscht euch Oppi

Samstag, 27. September 2014

Kunstspur

http://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_882376.de.html


Ich bin dabei...

Heute und Morgen.... wenn ihr noch keinen Termin habt.




Könnt ihr dann im Original sehen. Viel Spaß
Eure Oppi

Grenzen

Meine, Deine, Unsere

Grenzen

Meine hier
Deine dort
Oder sind Deine doch bei mir
Darf ich sie überschreiten
einfach so

Grenzen
Meine, Deine, Unsere....



Die Esoteriker haben da so eine Art eine Grimasse zu ziehen, wenn sie wütend sind.
Also eigentlich ist es, ein vorgetäuschtes Rundumlächeln. Es soll dir deine Wut erleichtern, indem deine Nerven Sprünge machen und diese dann zu deinen Muskeln übertragen werden. Dann wird ein Hormon ausgeschüttet, das wiederum das Immunsystem stärkt . Also mal schnell weg mit der Wut und nichts gesagt zur Grenzüberschreitung.

Doch mal ehrlich, sich mal so richtig aufregen zu können, wenn jemand deine Grenze
überschritten hat, ist doch auch erleichternd. Ja und warum haben wir denn dieses
Gefühl.

 Ist Wut schlecht... pfui... böse Wut... dich brauche ich nicht.

Bei Wut passiert doch auch etwas in unserem Körper. Wut wird zu Stress und das lässt Energie frei
die uns angemessen der Situation, aufmerksam und hochkonzentriert reagieren lässt.
Ist doch nicht schlecht... irgendwie.

Du hast Wut... dann lass es raus.
Sage was du denkst.

Dann brauchst du keine Grimasse mehr, denn dann kannst du danach wieder
befreit über alles Lachen. Sogar mit dem Menschen, auf den du wütend warst.
Dann habt ihr beide Glückshormone und kennt eure Grenzen.

Wenn du dich kennst und du merkst so ein leichtes anfliegen einer
Wut... dann kannst du dich ruhig auch mal verkrümeln und so tun als
würdest du etwas nicht verstehen.



Die Tugend einer Jungfrau kennt keine Grenze, der Groll einer Frau kein Ende. ;D -chinesisches Sprichwort
 Es macht ja auch nicht unbedingt
Spaß, eine Grenze zu überschreiten, wenn keiner da ist, der wütend wird. ;)

In diesem Sinne
Ein schönes Wochenende
mit vielen Gefühlen.






Montag, 1. September 2014

Immunität

Mein Körper....

Gedanken....

So hat mein Köper ein Immunsystem.
Das ist doch was Tolles!

Immunität bedeutet Freisein, Verschontbleiben!!!

Die Fähigkeit sich zu schützen. Fremdkörper erkennen und vernichten!

WOW .... VERNICHTEN!!!

Also ich bin gar nicht so friedlich wie ich gedacht habe.
Zack, da habe ich es mir selber wieder einmal so richtig gegeben.

Ich kann gar nichts daran ändern und ich will ach gar nichts daran ändern.
Genau so möchte ich es. Mein Immunsystem soll alles vernichten was
mich krank macht.

Wenn mich etwas krank machen möchte... bin ich froh um die Fähigkeit meiner
Organe, Zellen und Proteine die Krankheitskeime erkennen.
Ich würde sogar noch eine Brille holen, um diesen Prozess zu unterstützen.

Erst einmal werde ich meine Abwehr richtig unterstützen... dann
brauche ich vielleicht, meine Energie, nicht so sehr ins Vernichten stecken.

Das Wort passt mir nicht wirklich in den Kram. :D



In diesem Sinne wünsche ich euch
ein gesundes Frühstück
Das ich auch immer direkt ans Essen denken muss... lach

EURE Oppi


Sonntag, 31. August 2014

Fluchthilfe

Wo soll ich anfangen... Hmmm... es ist sooo viel passiert und ich hoffe
es fällt mir alles wieder ein.

Wenn mein Lepi das mitmacht. Der zickt nämlich in letzter Zeit
wie eine Dame, die zum Ball will und keine passenden Schuhe in ihrem Schrank findet.
lach....

Also Fluchthilfe...

Habt ihr auch dieses Hilfe - Syndrom Gen in euch?
Bei mir ist es so stark ausgeprägt,
dass da schon mal ganz dumme Sachen bei herauskommen. :(

So besuche ich im März... hui ist das schon lange her.... lach ...
meinen Sohn im Krankenhaus.
Ihr könnt froh sein, das mir die Sache mit dem Bein passiert ist,
sonst müsstet ihr auf diese schöne Geschichte verzichten.
Denn jetzt fällt mir alles wieder ein, so als wäre es erst Gestern passiert.

Also wie gesagt, mein Jüngster liegt mit einem Achilissehnenriss im Krankenhaus.
Es ist ein schwerer Schicksalsschlag der ihn da trifft. Er hat seine Mittlere Reife gerade bekommen
und kann keine Lehre anfangen, weil er nicht Laufen kann. Eine wirklich bittere Pille für uns alle.
Noch versteckt er sich in seinem Zimmer .... aber ach, das erzähle ich, wenn wir die Sache abgehackt
haben.

Also ich besuche meinen Jungen jeden Tag. Oft essen wir zusammen sein Mittagessen.. lach... und kaufen
noch eine Kleinigkeit in der Krankenhaus Kantine. Es ist langweilig im Krankenhaus und heiß. Natürlich liegt er zu einer Zeit dort, wo die Sonne Sommerzeit zeigt. Es ist Badewetter...  nein, eigentlich ist es zu heiß um Baden zu gehen. Verstecken ist angesagt, am besten im kühlen Keller.

Er bewohnt ein drei Bett Zimmer mit Fernsehen und Bad.
Die Düfte die noch so in der Luft hängen sind unangenehm.
Da die Fenster im Krankenhaus nicht geöffnet werden können,
lassen die Herren die Türen zum Flur weit geöffnet.
So wird die Zeit auch ein wenig kürzer, denn hin und wieder sieht man Bekannte auf dem Flur...
oder
.... es kommt so....

Ich sitze am Bett meines Sohnes, als ein Mann mit seinem Rollstuhl ins Zimmer rollt.
Er schaut verdattert und ich frage:"Kann ich Ihnen helfen?" 

Er nuschelt sich etwas in den Bart. (Nein er hat keinen... es ist so eine Redensart)
Ich stehe auf und gehe zu ihm, um ihn besser zu verstehen.
Dann packe ich kurz entschlossen seinen Rollstuhl und sage Ihm,
dass er mir zeigen soll wo er hin möchte.
Ich bringe Ihn dort hin. 

Wir beide schlendern Richtung Fahrstuhl.
Er immer mit dem Finger weisend, wie früher meine Kinder, als sie noch nicht sprechen konnten.
Ich plappere munter und erzähle ihm von meinem Sohn und von ...
nah, allem was mir so in den Kopf kommt.
Gerade stehen wir vor dem Fahrstuhl, als mir eine Schwester von hinten auf die Schulter tippt
und die Worte kommen an mein Ohr.

"Nah, wo wollen Sie hin mit unserem Patienten?!"

Er war im falschen Zimmer und ich fahre ihn jetzt
.... hahhahahah.... lacht die Schwester...
Da hat er mal wieder jemanden gefunden unser Herr Schmidt.
Sie nimmt mir die Lenkung ab und kann nicht aufhören zu lachen....
"Wissen Sie wie man das nennt?!"
 sagt sie zu mir.
                                              " FLUCHTHILFE" oder "Entführung"... lach

Ich bin ganz verdattert und gehe ins Zimmer meines Sohnes...
Da lachen schon alle ...
Wenn der Weise auf die Sonne zeigt, schaut der Dumme auf den Finger. ;D

Ja, ja ... Mutti... Fluchthilfe im Krankenhaus....

Ob ich direkt einmal hier bleibe und mir dieses Gen entfernen lasse.
Es könnte ja wer weiß was noch passieren.

Einen wunderschönen Tag
wünsche ich euch.

Mit lauter schönen Erlebnissen.



Samstag, 30. August 2014

Ich versuche es .... eine Geschichte... Eine aus dem Leben.... ok... dann los!

Übertragung...

Ist es wohl möglich, dass man Glück übertragen kann...
Oder kann man das Stolpern übertragen... 
Vielleicht ist es möglich. 
Ich stelle es mir so vor, wie bei einer Schneelawine. 
Irgendwo kommt ein kleiner Ball ins Rollen und am Ende...
Ihr wisst schon...
Als große weiße Wolke, dieses  Bild hat man vor Augen.
Dicker weißer, fliegender Schnee in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit.
Überall...

Also wir, ein Freund und ich, spazieren durch Berlin 
und eine Frau stolpert über eine Blumenbank. 
In letzter Minute kann Sie sich fangen. 
Die Bank kippt um... aber Ihr passiert nichts.
Sie läuft, ohne auch nur eine Lilie aus ihrem Arm zu verlieren weiter. 
Meine Begleitung sagt so etwas wie...
uiiiii..... es ist unglaublich, noch nicht einmal laufen können die Menschen hier bei uns.
Natürlich mit einem Zwinkern im Auge. 
Ich sage nichts, denn ich weiß, dass mir so eine Ungeschicktheit auch passieren könnte.

Längst vergessen hab ich unsere Begegnung beim Anblick der Siegessäule.
Die Fahrt mit dem Bus, vorne in der ersten Reihe, direkt hinter der Scheibe des Doppeldeckers,
habe ich sehr genossen. Perfekt... alles ist so perfekt.
Die Sonne scheint.

Jazzmusik an zwei Ecken auf unserem Weg, zum Brandenburger Tor. 
Mein Freund schwingt die Arme zum Takt und gibt den Musikern eine kleine Spende.
Ein wunderbarer Tag. 

Wir suchen die Galerie Lafayette in Berlin. 
Da passiert es. Ich stolpere den Bürgersteig herunter.
Welch eine Ungeschicktheit... lach... da ist die Welle, die Lawine... haha
wo wird sie wohl noch hinrollen?

Nein, mein Freund konnte mich nicht mehr halten.
Es ist nichts weiter passiert, ein kleiner blauer Fleck neben meinem Knie.
Ich mache ein bisschen Spaß. So ist das kleine Unglück bald vergessen.

Ein wunderschönes Wochenende in Berlin.
Mit wunderbaren Menschen. 



Zuhause... erst jetzt... bin ich vom Fahrrad gefallen. Meine Verletzung ist wirklich schlimm.
Ich hoffe diese Lawine ist jetzt beendet, denn es tut wirklich sehr weh... oh weh....

Alle Dinge entstehen aus einer Ursache, wer dies erkennt, der sieht die Wahrheit. :D

Mein Bein. :(

Ich musste auch unbedingt dieses Fahrrad fahren, welches viel zu groß für mich war.
Dann musste auch noch meine Tessy mit... Ich FRAU kann alles und alles auf einen Streich! :D

Einen wunderschönen Abend.
und...

immer schön ... eins nach dem anderen. lach

Mittwoch, 27. August 2014

Dein Weg

Es ist tatsächlich so,
das man Gemeinsamkeiten im Erlebten sieht.
Das man denkt...
Ja genau so -
Genau so,
war es bei mir auch.
Das ist mein Weg.
Pass auf...
Pass auf...
Sagst du.
Mach dies ...
Mach das....
Das dir am ENDE nicht das Gleiche passiert wie mir.
Doch dann fragst du dich...
Warum soll nicht das Gleiche passieren....
Und passiert denn unweigerlich das Gleiche...
Du hast gelernt.
Du hast einen großen Gewinn aus dem Erlebten herausgeholt -
WAS?

Manchmal gehört es zum Leben,
das Leben zu erleben wie es ist -
so oder so...

Alles wird GUT.
Lauf nur in deinen eigenen Schuhen.


Dienstag, 26. August 2014

Weißt du ...mein Herz... das habe ich immer dabei.

Schon oft in meinem Leben habe ich gedacht...
Jetzt habe ich mein Herz verloren,
Jetzt ist es fort -
Fort für alles Zeit. 

Doch es ist anders

Wenn es fort wäre
Wenn es an einem anderen Ort wäre
Wer dann, würde in mir all diese Gefühle wecken.

Heute weiß ich
Mein Herz - habe ich in mir.
Wenn du es fühlen willst,
dann sei bei mir.
Am besten ganz in meiner Nähe...
Da spürst du es...

BESTIMMT!

Verliere keine Zeit! ;)

Ich wünsche Euch allen einen herzlichen Abend. 







Dienstag, 19. August 2014

Will ich nicht...auch wenn es gesund ist.

Regen , Regen Regen....

So stehe ich
mit meinen Füßen
im Wasser....
Kneip lauf im Keller
Ist gesund !?

Muss es wirklich so regelmäßig sein. LACH

:D

Einen schönen Abend




Donnerstag, 24. Juli 2014

Überlegungen



Der Mensch... stätig ist etwas im Gang. Die Pumpe schlägt ohne Antrieb und drum herum erneuert sich alles immer und immer wieder.  Es passiert und wir schenken dem Ganzen nicht unbedingt viel Beachtung. Den das Leben fordert.

Außer wenn...

auf einmal etwas nicht stimmt und irgend etwas im System nicht rund läuft.
Wenn uns etwas krank wird.
Dann schnell, es muss schnell eine Lösung herbei.

Doch Heilen brauch seine Zeit. Nichts geht von Heute auf Morgen.
Eigentlich wissen wir das, EIGENTLICH wissen wir alles...
INSTINKTIV... doch der Kopf will es nicht wissen, er will SCHNELL!

Es ist gut, dass man sich Unterstützung zur Heilung holt.
Doch rechne mit einer Erstverschlimmerung.
Anders geht es nicht.
Erst einmal, muss der ganze Dreck beseitigt werden...
dann kann der Körper wieder in Ruhe und mühelos seine Arbeit verrichten und
sich langsam erneuern.





Mittwoch, 23. Juli 2014

Weisheit des Tages

Behandele jeden so wie du behandelt werden möchtest.........


Da komme ich froh gelaunt nach Hause, nehme den Wäschekorb und räume die Wäsche in den Schrank von meinem Sohn. Ich umarme Ihn und freue mich Ihn zu sehen. Hab dich lieb, sage ich noch und räume weiter. Bohhh ... Mama du nervst schon wieder, kommt es mit barschem Ton... kein bisschen freundlich.

Wann ist es mit Allem zuviel.

Zuviel Gutes, zuviel Lachen, zuviel Freundlichkeit, zuviel Schönheit...

zuviel WEIß...
zuviel SCHWARZ....

-und geht das überhaupt. Lässt da gerade mein Sohn das Eine in das Andere fließen, um ein Gleichgewicht herzustellen.

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag
Oppi

Dienstag, 6. Mai 2014

Hier ein kleiner Einblick in die Ausstellung














Samstag, 5. April 2014

Linie 105... darf ich Sie zu einer Tasse Kaffee einladen?

Glaubt bloß nicht, dass so eine Straßenbahnfahrt in den Hafen der Beziehung einfährt.
Es sind Augenblicke, Begegnungen - freundliche, lustige, schockierende, schmeichelnde...usw.

Dieses ist eine der schmeichelnden Geschichten.

Verliebt schaue ich auf mein Handy... lach... lese die Worte, die gerade über WhatsApp eintrudeln.
Heute kommt sogar ein kleiner Film herein und ich schaue erst einmal nach, ob ich den Lautstärken-Regler auf 0 habe. Diese Filme, ich gebe es zu, sind nicht immer ganz jugendfrei. ;D

So habe ich mein bekanntes Rundumgrinsen im Gesicht und verfolge das Spannende.
Aus dem Augenwinkel sehe ich diesen Mann, er strahlt mich an.
Dann kommt´s, ich habe bereits darauf gewartet.
Er sagt fragt in einem Wort: Tolles Spiel !?

Nein, gebe ich zur Antwort, NUR WORTE.

Ich schalte mein Handy aus, stecke es in die Tasche und hole mein Buch heraus.
Lavendelzimmer... ein wunderbares Buch.

Dort stehen solche Sätze wie:
In Paris ist alles dringend doch hier draußen gilt das nicht, meine Herren. Hier glättet sich die Zeit auf Ihr Maß.

Ist das nicht ein wunderschöner Gedanke .... lasst es auf eurer Zunge zergehen... hier glättet sich die Zeit auf Ihr Maß...

.... die Worte im Buch haben einen Zauber, sie berühren dich und lassen dich weinen oder lächeln.

Der Herr traut sich und fragt:
Ein spannendes Buch?

Ich muss wieder verneinen und sage: Ein Buch mit schönen Worten.

Dann möchte Er mit mir reden, ich merke es. Sein rotes Haar leuchtet in der Sonne und seine Augen lachen .Er hat schöne Lachfalten und sie erzählen mir, dass er schon viele lustige Tage hinter sich hat
Unter seinem Arm trägt er eine braune Ledertasche. Ich glaube er hatte eine Jeans an und ein Hemd ...war es gestreift?.... auf alle Fälle steht er auf und beugt sich über mich mit den Worten: Sie sind sehr hübsch.

He,he.... wollte er jetzt nur in meinen Ausschnitt schauen, frage ich mich. Denn zugegeben, dieser ist
heute etwas großzügig ausgefallen. Doch Frau möchte ja nicht immer bis im Hals in allem stecken.
:D

Ich lache und bedanke mich. Es schaut so aus, als möchte er die Bahn verlassen, ist sich aber wohl noch nicht sicher. Meine Augen suchen wieder die Buchstaben in meinem Buch aber beobachten tue ich Ihn heimlich schon. Dort wo wir sitzen, ist die Türe außer Betrieb und wie es mir scheint, seine Orientierung auch, denn nachdem er von mir eine Visitenkarte ergattert hatte und mein Versprechen, mich auf eine Tasse Kaffee mit Ihm zu treffen, hat er den Ausgang an der Haltestelle
nicht finden können. Dort - habe ich gesagt - dort und mit dem Finger auf den Ausgang gezeigt.... lach
Dort müssen Sie aussteigen, die Türe hier ist defekt. Tschüß und einen schönen Tag noch, habe ich ihm hinterher gerufen.

Bis heute habe ich noch keinen Anruf erhalten.

Aber er fand mich wohl SCHÖN...wo auch immer... lach!
Schmeichel....

Einen wunderschönen Tag und ein schönes Wochenende



Kunstspur in Essen 2020