Donnerstag, 31. März 2016

Terror

Du glaubst, dass du dein Leben lenken kannst.

Wer hat dir denn den Foh ins Ohr gepustet!

Du bist das Geschöpf deiner Erziehung.

Nicht nur von den Eltern... NEIN...

Was um dich herum ist beeinflusst dein Leben.


Alles was du um dich herum lässt!


Also kann ich es doch lenken!

HE,he,he....

Wenn man dich nicht manipuliert!
Wenn du es merkst!!
Wenn du nicht müde wirst und weiter kämpfst.

 Ja, meine Lieben.
Wir lassen es zu.
Immer wieder, lassen wir zu,
dass man uns manipuliert!

Bei jedem Text den wir lesen, bei allem was wir wahrnehmen.

Sogar wir selbst manipulieren uns!


Ich bin kein Freund von Politik...

ABER BITTE..... wer da alles so glaubt was erzählt wird..... Hallo...


Hier mal ein Link.... 1980 ..... wie war das mit dem Oktoberfest...
ist ja schon ewig her!

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/stasi-mindestens-42-inoffizielle-mitarbeiter-unter-neonazis-im-westen-a-1046949.html



Gedanken wollen oft
- wie Kinder und wie Hunde -
Dass man mit ihnen im Freien spazieren geht.

Christian Morgenstern.


Warum ich Geschichten erzähle?
Damit ich daraus lerne.
Denn nur aus der Vergangenheit kann ich lernen.
Die Zukunft ist ja noch nicht geschehen.

So strecke ich dem Arzt meine Zunge entgegen
und hoffe, er verschreibt mir gegen meinen Schmerz
ein Betäubungsmittel.
Denn den möchte ich nicht spühren,
obwohl er es ist, der mich auf meine
Krankheit aufmerksam macht!


Eure Oppi







Dienstag, 29. März 2016

Es ist so traurig. Ein großer Musiker. Roger Cicero ist verstroben.

In diesem Moment Songtext








In diesem Moment
Geht irgendwo die Sonne auf
Nimmt ein Schicksal seinen Lauf
Erlischt irgendwo ein Stern
Scheint das Glück unendlich fern
Werden Zwillinge geboren
Und Liebeslügen geschworen
Werden Hoffnungen zerst
Und ein Gebet erh
Und irgendwo wirds gerade Sommer
Und anderswo schon Herbst
Und Menschen glauben fest daran
Dass ihre Jugend wiederkehrt

Und als einer von Millionen
Steh ich hier und schau nach oben
Frag mich wo du gerade bist
Und wie es da wohl ist
Und als einer von Millionen
Der an Erinnerungen h
Fühl ich dass du gerade hier bist
In diesem Moment
In diesem Moment
Schließen Augen sich für immer
Scheint ein kleiner Hoffnungsschimmer
Wird ein geschenktes Herz zur Last
Und durch Mitleid Geld gemacht
Wird ein Mensch zum Kampf gedrillt
Und ein Diktator altersmild
Wird die große Chance verpasst
Und am Sterbebett gelacht
Und hinterm Licht wartet ein Tunnel
Und am Tunnelende Licht
Nur das ein Plan dahinter steckt
Zeigt sich für mich nicht
Und als einer von Millionen
Steh ich hier und schau nach oben
Frag mich wo du gerade bist
Und wie es da wohl ist
Und als einer von Millionen
Der an Erinnerungen h
Fühl ich dass du gerade hier bist
In diesem Moment
Fragen nach dem großen Sinn
Der die Welt durchzieht
nden sich im All und schwingen mit
In jedem Lied
Und als einer von Millionen
Steh ich hier und schau nach oben
Frag mich wo du gerade bist
Und wie es da wohl ist
Und als einer von Millionen
Der an Erinnerungen h
Fühl ich dass du gerade hier bist
In diesem Moment

Glücklich

Sehnsucht.

Wie kann man glücklich sein,  wenn einem die Sehnsucht quält.


Du bist so weit weg von mir.
Immer, wenn wir uns schreiben, sage ich dir wie gut es mir geht.

Aber mir geht es nicht gut.
Ich leide schrecklich.

Meine Sehnsucht ist unermesslich groß.

So schreibe ich dir die Worte:

Mir geht es gut.
Ich Liebe dich.
Im Anhang sende ich einen glücklichen Smiley
oder ein Herz mit einem schwanzwedelnden Hündchen.

Dabei stöhmt ein Meer von Tränen aus meinen Augen.


Dann schickst du mir eine Blume
und ich schreibe:

MERCI



De rien mein schatzin... 


Meine Liebe, ich habe solch eine Sehnsucht
aber ich bin glücklich auch wenn ich weine.   


Kann man das verstehen?!

















Donnerstag, 24. März 2016

Linie 105

Ok... ich habe hin und her überlegt. Es ist eine Straßenbahngeschichte...

Natürlich ist es eine, denn ich habe sie ja in der Straßenbahn erlebt.

Heute ist grüner Donnerstag.
Eine Erkältung hält mich noch ganz feste im Griff.
Ich sage euch, so ein Schnupfen und Husten ... damit ist nicht zu spaßen.

Fieber habe ich auch gehabt.
Doch das Schlimmste sind diese Kopfschmerzen dabei.
Trotzdem habe ich mich zusammengerissen und bin tapfer,
nach einer Woche Auszeit, arbeiten gegangen.

Vier Stunden im Büro, das schaffe ich locker.
Ich mag meine Arbeit für diese Zeit sehr.
Und wenn ich dann noch gut drauf bin,
habe ich auch Freude mit den Kollegen.
Als Mutter zweier Kinder ist frau eh gewohnt mit
einer kleinen Krankheit zu arbeiten. 

Doch genug der Einleitung.
 
So sitze ich mit meinem Einkauf und einem Buch in
der Hand visavie einer älteren Dame gegenüber.
Mein Buch trägt den Tittel Terror.
Habe ich irgendwann vor Jahren mal in der Bahn gefunden.
Jetzt ist es mal an der Zeit es zu lesen.
Ist ja aktueller den je.

Ein Mann stellt immer wieder (von ihm allerdings unbemerkt)
seinen schwer bepackten Rucksack auf meinen Einkaufswagen.
Im Bauch meines Porsches befinden sich Blümchen,
die wollte ich noch heile nach Hause bringen.
So versuche ich meinen Wagen zu schützen
und ziehe ihn aus der Schußlinie.



Die Frau, die mir vorher nicht so freundlich erschien,
spricht jetzt und schaut mich an.
Tja... irgendwie merkt heute niemand mehr was.
Unaufmerksam sind die Männer.

Und schauen Sie sich mal um... hier sind alles junge Männer in
der Bahn. Dunkelehäutig...schwarz darf man ja nicht mehr sagen.

Es stimmt, wir beiden sind so ziemlich die Einzgen weiblichen Personen.

Müssen die denn nicht arbeiten.
Es ist mehr eine Aussage als eine Frage und so antworte ich nicht.
So fährt Sie mit Ihren Aussagen fort.
Mein Enkel und meine Enkelin gehen um diese Zeit arbeiten!

Ja, sage ich jetzt und höre auf zu lesen.

Mein Buch ist spannend.
Ein deutsches Kind, acht Jahre wird gerade in Italien von zwei
Polizisten auf der Straße aufgefunden. Es hat überall am Körper kleine
Verletzungen und ist völlig verstört. Es regnet und es möchte auf der Straße
liegen bleiben. Das einzige was die Polizisten verstehen ist, dass sie immer wieder sagt:
Viel Blut... sehr viel Blut...
So möchte ich wieder zurück zu meinen Zeilen... aber.

Glauben Sie mir, erzählt die Dame. Ich komme gerade aus der Praxis
beim Arzt. Alle Frauen nur Ausländer und deren Kinder.
Da habe ich zur Angestellten gesagt. Wo wohnen wir eigentlich.

Jetzt habe ich genug.

Ja, sage ich. Ich wohne in meinem Zuhause. Mir ist es egal welche Hautfarbe meine
Mitmenschen haben. Meistens bin ich bis jetzt freundlich behandelt worden, von
den Menschen hier in der Bahn. Wenn junge Männer keine Arbeit haben, kann es sein,
sie haben Schichtdienst, sind krank, gehen sonst zur Schule (es sind Ferien) oder
sie dürfen vielleicht noch nicht arbeiten. Das weiß ich alles nicht.

Ja, sagt Sie, das kann sein. Es ist ja auch schwer, da wir weniger Industrie haben.

Ist das so?

Ich möchte wieder lesen, denn mein Buch ist ... wie gesagt.... spannend.

Jetzt steht Sie auf. Schöne Ostertage, wünscht Sie mir. Ich lächel ... ja,
das wünsche ich Ihnen auch.


Ich wünsche euch allen frohe, friedliche Ostern
und gute Gespräche.
Manchmal regen diese nur zum Nachdenken an.
Das reicht doch. Oder?!





Samstag, 19. März 2016

Marokko...

Das Leben muss fließen wie das Wasser... so ist es gut.
Agadir, Marakesch, Casablanca, Rabat, Gulmin, Sidi ifni... Nicht zu vergessen Guelmim (Timoulay), die Provinz in der wir JA zur Ehe gesagt haben.

Diese Reise war gespickt mit Behördengängen aber auch mit schönen, unvergesslichen Eindrücken.

Es war unsere/meine Hochzeitsreise mit vielen Überraschungen.

Diesmal habe ich kein Tagebuch geschrieben ... komisch, eigentlich ist eine
Hochzeit doch ein Ereignis was besonders beschrieben werden will.

Ja, oder vielleicht gerade deswegen kein Tagebucherlebnis.

Eine Geschichte in meinem Kopf.

Eine Reise in ein Land der Gewürze deren Düfte und Liebe, ich im Herzen mit nach Hause nehme.  

Wusstet Ihr, wenn du gemocht wirst in Marokko und bei einer
Familie zu Besuch bist, dann wirst du mit ihrem Duft besprüht.
Ich mag dich, heißt das. Ein schöner Brauch.
Dann merkst du auch, ob du dazugehörst, ob du den Duft magst.
Meine Erfahrungen waren immer positiv!


Alles beginnt genau da, wo meine letzte Reise nach Marokko aufgehört hat.
Ich Liebe.

Meine Liebe ist über 30 Jahre jünger als ich aber unsere Seelen haben ein
anderes Alter. Ich würde sagen, seine Seele ist die ältere! Ja, so ist es.

Wir schreiben uns täglich, manchmal zwei oder drei Mal am Tag. Zum französisch
Kurs an der Volkshochschule habe ich mich angemeldet, um zu lernen.
Eine Sprache die er, neben berberisch perfekt beherrscht. Nur mit englisch und deutsch
gibt es Probleme. Sprachen die ich perfekt und ein bisschen kann.

Und doch sprechen wir die gleiche Sprache!

Über meinem Herzen ist eine kleine Stelle, dort bewahre ich seine Liebe auf.
Das ist jetzt kein Gleichnis, es ist tatsächlich. Es ist als hätte mir jemand einen
Chip eingepflanzt. Ja, genau so ist es. Gott hat mir einen Chip eingepflanzt und
sobald Mohamed an mich denkt, sobald ich an ihn denke, aktivieren wir diesen kleinen
Chip über meinem Herzen.



Ein Jahr planen wir und doch laufe ich am letzten Tag noch zum Amt um fehlende
Dokumente einzuholen. Bis zum letzten Tag wusste ich noch nicht, ob ich alle
Dokumente zusammen habe wenn ich meine Reise, in diese andere Welt antrete.
Und selbst an dem Tag, als wir mit unseren Unterlagen zum Übersetzer gehen, ist
noch unklar, ob alles seine Richtigkeit hat. 


So bin ich auf dem Weg in eine zweite Ehe.

Liebe so weit entfernt, wie kann das gut gehen?
Das fragen sich so manche Freunde von mir und ehrlich, das frage ich mich auch.
Alles was in deinem Leben kommt nehme mit Liebe auf. Sage WILLKOMMEN.
Sei offen für dass, was das Leben dir schenkt. Versuchen zu lenken hat keinen Sinn. Glaube mir.
Auch wenn alle Menschen, Freunde, Vater und Mutter dir etwas anderes erzählen. Du kannst es nicht. Genau so wenig, wie du Einfluss auf den Tod hast. Das was du kannst ist geduldig lernen. Wünschen und auf die Erfüllung warten. Mir hat mal jemand gesagt, wenn du nichts tust, dann wird sich nichts ändern.

Aber wir tun doch Täglich irgend etwas. Immer!  Das Leben zwingt uns, etwas zu tun. Selbst ein Gedanke kann schon eine Veränderung schaffen.

Nur so kann ich erklären, warum mein Herz so voller Liebe ist, für die mir fremden Menschen und die fremde Kultur. Ich greife zu. Nehme es an und erfreue mich.

Zurückversetzt fühle ich mich in der Zeit. Ich sitze auf dem Dach des zerfallenen Hauses meiner neuen Familie und schreibe ein paar Zeilen. Ganz ohne kann ich wohl doch nicht. Lach.  In der Ferne blicke ich auf die Moschee und die Gebete werden von der Luft zu mir getragen.
Die Sonne scheint und ich denke über die Worte von Mohamed nach.

Bücke dich vor Allah und lasse die schlechten Energien aus deinem Kopf.
Das Minus auf deiner Stirn. Lasse das Minus ins Plus der Erde fließen.
Diese hat genügend Anziehungskraft um alles aufzunehmen.
Sage, Bitte, bitte, bitte und äußere deine Wünsche.
Drei Mal in einem gleichmäßigen Rhythmus.

Ja, so kann es gehen. Das glaube ich.
Das man frei für das Positive ist.

Denn deine Wünsche für dich selbst, werden ja auf gar keinen Fall negativ sein.


Und wenn meine Gedanken wieder in die Ferne schweifen, dann plaudere ich ....
bestimmt... noch hier und da ein bisschen...
 


Eure Oppi













Wünsche



Erst nur ein Wunsch.
Etwas zu wünschen, heißt es zu vermissen.
Doch wenn es ist und du bist glücklich -
halte fest den Moment.

Doch nicht die Liebe.
Sie braucht ihre Freiheit.
Du weißt es genau.
Und doch - immer wieder
versuchst du es.

 Lass los... 

Wenn wundert es, wenn wir die Menschen,
die wir lieben  nicht freigeben möchten. Dass der Gedanke der Freiheit schmerzt.
Doch die Liebe braucht Freiraum. Wie wunderbar wäre es, wenn wir immer
von der Liebe umgeben wären. Eingeschlossen. Dass wir nicht verloren gehen.
Dass Sie bleibt, egal was passiert.

Ein schönes Wochenende
eure Oppi


Dienstag, 15. März 2016

Wärme





Es ist das Kühle, fühle....
Das Umschließende
Das Fließende

Wenn du es merkst
Wenn es ankommt
Dann, genau dann
Ist es bereits geschehen

Eingetaucht im Glück lässt es dich strahlen -

Tauche, tauche ein ins Leben...
Es lohnt sich!




Samstag, 12. März 2016

Sonnenaufgang

Nichts kann Sie aufhalten
Ein starker Stern
Sie geht auf im Osten
Beobachten kann ich dieses Schauspiel vom Sofa
Im Fernsehen laufen Bilder von Kapstadt
Tessy schnarrcht leise aber hörbar
Meine Nase läuft
Alles um mich herum
Ein Versprechen
Es wird ein wunderschöner Tag



Euch einen tollen Tag
eure Oppi

Kunstspur in Essen 2020