Donnerstag, 9. Oktober 2014

Stichwort "Dein Weg!"... nun eigentlich mein Weg :) Ich könnte euch auch sagen...Mut neu zu beginnen...


Wie war das? Wollte ich nicht eigentlich mit 50 Jahren meine Bürotätigkeit aufgeben. Wollte ich mit 50 nicht nur noch kreativ sein und meine Arbeit ins Handwerk stecken. Alles andere sollte bereits rund sein, abgeschlossen und fertig. Wie in dieser Werbung, lach. Ihr erinnert euch sicher, wie dieser Mann seinem Freund mit einem strahlendem Lächeln, diese Bilder auf den Tisch legt... zack: " Meine Frau, meine Kinder, mein Hund, mein Haus, mein Boot." WOW... Coole Nummer!

Das wollte ich auch... und noch ein bisschen mehr. Wer will denn nicht noch mehr, seien wir mal ehrlich. ;D

Da schwirren mir solche Bilder im Kopf herum, wie zwei alte Menschen Händchen haltend auf einer Parkbank sitzen und sich verliebt in die Augen sehen. Ach... Den Lebensabend mit einem geliebten Menschen verbringen. Wir waren 32 Jahre verheiratet... was sollte schon passieren.

Eigentlich wollte ich es doch so wie dieser Mann, in der Werbung und das war doch alles... ist das etwa zu viel?!

Ein Freund glaubte an mich und meine Fähigkeiten. Er organisierte für mich eine Ausstellung in einer Künstlerkneipe. Ach, wie schön ist diese Welt. Wie gut tut es, Arbeiten zu zeigen, die mir so viel Freude gemacht haben. Das ist Meins. Genau das liebte ich.

Es ist eine große Freude, die Zeit mit den Herzensdingen zu verbringen.  Die Kinder waren  14 und 17 Jahre alt, sie gingen den eigenen Weg. Das Haus war fast bezahlt und drum herum stimmte augenscheinlich auch alles. Ich wollte Malen, Schreiben, Tai Chi und Feng Shui ausüben, denn das ist das, was mir in die Wiege gelegt wurde, das ist Meins. So malte ich wieder und schrieb Blog . Doch so wirklich, wollte das in unserer Familie niemand und wenn unter meinen Händen eine Leinwand mit Farben gefüllt wurde, ein Gedicht in meinem Block entstand, eine kleine Geschichte zum Leben erweckt wurde, wenn ich Tai Chi übte, dann hatte man für mich  nur ein müdes Lächeln. Ja, manchmal sprach meine Familie mir ein gewisses Talent zu aber in Wirklichkeit war ich nur ein bisschen spinnernt. Trotz dem hatte ich mich nicht beirren lassen und eine Ausbildung zur Tai Chi Lehrerin in Angriff genommen, diese bestanden und bald darauf in unserem Verein eine kleine Gruppe unterrichtet. Zeitgleich habe ich per Fernstudium ein Feng Shui Studium angefangen und beendet. Denn die Innere und Äußere gesundheitliche Lehre muss man als Lehrerin kennen. Sich auf einen Sache zu beschränken, schien mir nicht richtig.

Dann kam das, was mein Leben fast aus der Bahn geworfen hätte, ich hatte es gewusst, lange schon...  aber wollte es nie wahr haben. Mein Man und ich trennten uns nach 32 Jahren Ehe, mit 15 Jahren hatte wir uns kennen gelernt, mit 18 Jahren hatte ich geheiratet und jetzt war es zu Ende. Es ist bitter aus einem Haus aus zu ziehen, das man ausgesucht, um das man gefeilscht und das man mit dem Namen "MEIN EIN UND ALLES,  Mein Ziel des Lebens!" betitelt hatte. Doch es ist leicht, federleicht, wenn man weiß, es nicht nur die Nacht, es ist auch ein neuer Tag. Plötzlich stand ich  vor einem Scherbenhaufen. Mit 50 Jahren noch einmal neu beginnen und alleine. Was sage ich neu beginnen... überhaupt stand ich wieder am Anfang. Am Anfang meines Lebens.

Ich sass  in einem Apartment und heulte mir die Augen aus. Zwei Betten standen in dem Zimmer, ein Schrank und eine Spüle, das wars - das war alles was mir geblieben war. Im Schrank hingen zwei Röcke, ein paar Shirts und eine Jacke. WUSCH - so schnell verändert sich ein Leben. Alle erzählten von diesem Kalender der Maya, darin hört die Zeitrechnung am 21 Dez. 2012 auf. Ja, bei mir hörte die Zeitrechnung  jetzt schon auf und es war der 1.1.2010. So schnell kann es gehen. Auf einmal verändert sich die ganze Welt. Weil die Welt sich nicht mehr um dich dreht, sondern so wie es tatsächlich ist, um sich.

Noch nie hatte ich für mich alleine gesorgt. Immer war es ein UNS. Immer war es ein WIR. Mit 18 Jahren verheiratet, sparen auf Auto, Urlaub, Eigentumswohnung, Kleingarten, Haus. Drei Schwangerschaften, zwei Jungs geborgen, Vogel, Hase, Katze, Schildkröte und Hund versorgt. Von Außen betrachtet hatten wir es geschafft. Doch jetzt stand ich mit meinem beschränkten Wissen oder besser gesagt, mit einem halben Wissen über das Leben, alleine da.

Was sollte aus meinen Träumen werden. Die Kinder waren bei meinem Mann geblieben, die Tiere auch. Konnte ich es ihnen verdenken. Nein, denn schließlich konnte ich kein Haus unterhalten. Wie sollte das gehen. Die beiden Jungs brauchten ein geregeltes Leben und nicht eines, das vielleicht nie mehr richtig auf beiden Beinen stehen konnte.

Der Zufall schenkte mir eine wunderschöne Altbauwohnung. Die Vermieterin, eine Perle, hat mich mit ihren Worten, in schweren und einsamen Stunden oft aufgerichtet.  In dieser Zeit entstanden viele Bilder. Bilder einer heimlichen Liebe, Träume und Sehnsüchte. Außerdem hatte ich ein Tagebuch geführt, in dem ich alles Erlebte verarbeitete und mit meinen Tränen besiegelte.

Mit viel Eifer und nach tausend Stunden Trauer, nahmen meine Träume langsam wieder Gestalt an. Ich fing an mein Leben neu zu sortieren. Eine Freundin gab mir eine Adresse. Sie suchen jemanden der ein Kinderbuch illustriert. So geschah es, dass ich mit ein paar anderen Künstlern ein Kinderbuch illustrieren durfte. Das Leben hält seine Wunder für uns bereit, wir müssen nur lernen zu zu greifen. :)

In einer kleinen Galerie in meiner Straße, hatte ich mich zum Malen angemeldet. Das Leben muss weiter gehen und meine Ziele sollten näher rücken. Nach dem Trennungsjahr wurde ich geschieden und ich bekam von meinem Ex - Mann mein Geld. Meine Abfindung, des 32 Jahre geteilten Lebens. Meinen Traum von einem kleinen Haus oder von einer Eigentumswohnung, wollte ich nicht fallen lassen. So habe ich nach dem passenden gesucht. Viele Wege sind meine Füße gelaufen, in den umliegenden Städten. Ein Auto hatte ich nicht, wie eine verirrte sah ich mir Wohnungen und Häuser an. Sicher aber auch mit dem Auge einer Feng Shui Beraterin. Denn es sollte wohnlich sein, mein neues zu Hause. Wer weiß, vielleicht blieb ich ja nicht immer alleine. Vielleicht kamen meine Kinder zurück. Dafür wollte ich kämpfen. Vielleicht kam ja auch eine neue Liebe, denn in meinen Adern floss und fließt noch rotes Blut.

So hatte ich ein kleines, mein kleines Pipilangstrumpfhaus gefunden. Ein Haus, wie es meine Großmutter schon hatte. Genau so, in einer kleinen Siedlung, hatte ich mir mein weiteres Leben vorgestellt. Mit viel Optimismus hatte ich versucht dieses Haus zu bekommen. Glaubt mir, das war kein einfacher Weg aber es war geschafft. Das Haus wurde mein. Nun, nicht ganz...  irgendwie gehört es auch der Bank aber jeden Monat, wo ich es schaffe, alle Rechnungen zu bezahlen, macht es mich stolz.

Die Kinder sind jetzt wieder bei mir und der Hund. Erst vor ein paar Tagen habe ich einen Frosch im Teich meines Gartens gesichtet. Ich bin angekommen.

Wie ihr auf meinem Blog sehen könnt, hatte ich bereits eine eigene Ausstellung in der kleinen Galerie und einmal im Jahr, mit den Borbecker Künstlern "kurve" denen ich mich angeschlossen habe. Ich gebe in zwei Schulen eine Kunst - Handarbeiten, Tai Chi - Ballsport  AG und schreibe hier im Blog, immer mal wieder eines meiner kleinen Geschichten auf.  In der Galerie finden Lesungen statt. Elisa, die Galeristin, fördert die Kunst und da dürfen Geschichten und Gedichte nicht fehlen. So hatte ich dann auch schon mal die Möglichkeit, meine Geschichten einem Publikum vor zu lesen. Das war eine sehr schöne und herzliche Erfahrung. Noch heute bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich an die leuchtenden Augen denke und den Applaus, der meiner war.

Nah und weil mich ja Gesundheit immer schon beschäftigt, habe ich ein Fernstudium als Heilpraktikerin begonnen. Es soll eine Ergänzung zum Tai Chi Unterricht sein... der Kreis soll sich schließen.

Es ist nicht immer leicht und viele Steine müssen noch beiseite geräumt werden. So kämpfen wir den normalen Kampf des Lebens. Schieben den Berg und halten den Mond. Krankheit, Arbeitslosigkeit meiner Jungs, der Sturm der das Wasser immer wieder in unser kleines Haus schickt. Dann die Reparaturen, die sich anmelden. All das, bringt mich oft an den Rand meiner Kräfte.  Danke an meine Freunde, die sich immer wieder Zeit stehlen, um mich zu unterstützen und mich nicht alleine lassen.

Wie sagen wir hier im Ruhrpott: "Ärmel hoch gekrämpelt, los und durch!"  oder "Wer rastet der rostet!" ;D

Immer befindet sich ein Bild in Arbeit manchmal auch zwei
und immer eine kleine Geschichte oder ein Gedicht.
So hinterlasse ich Spuren, meine Spuren.
Die Arbeit mit den Kindern in der Schule.
Kindern Freude in der Schule zu lernen, ist auch ein Herzenswunsch von mir.
Die Arbeit für die Gesundheit im Büro und im Verein.
In diesem Sinne...
verzweifel nicht, nimm die Karten des Lebens und spiele.
Spiele dein Spiel und versuche immer wieder zu gewinnen.
Manchmal ist es Erfahrung, manchmal ein bisschen Geld.
Am schönsten ist es Liebe zu gewinnen.
Liebe der Menschen, die dir im Herzen liegen.
Im Büro arbeite ich immer noch, von irgend etwas muss man ja leben. ;D
Doch bin ich auch noch nicht am Ziel.
Ihr erinnert euch... zwei alte Menschen ... Hand in Hand. ;D


Ein Bild gemalt in meiner Albauwohnung, Kraienbruch 50. Gemalt für den Besitzer Jamal der Künstlerkneipe in Duisburg.


Wintergarten, mein Atelier in Essen 2010.

Ein Bild fürs Kinderbuch.

Mein Garten hinter meinem Haus.

Anbau, denn die Kinder ziehen ein.
Alles wird gut
Eure Opp


Gerade gelesen....

Die Freiheit eines Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will,
sondern darin dass er nicht tun muss, was er nicht will.


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Montag, 29. September 2014

Tapete

Tapeten kann man kleben und bemalen.
Denkst du an Tapete siehst du einen Raum.
Tapete alleine auf dem Boden liegend
Auf dem Tisch mit vielen Stühlen drum
Auf dem Boden liegen meist nur ein paar Schnipsel. :D
herum?
Tapeten - nein - Warum?
Doch hier bei mir siehst du zehn Kinder sitzen.
Bunt bemalte Hände klecksen, pinseln, mischen,
auf Tapete, Bäume, Blätter, Vögel, Kringel, Streifen -
gerade und auch krumm.

Das Gesicht mit rot polierten Apfelbacken.
Dann die Worte sprudeln fröhlich und sehr stolz -

Der Kindermund:

"Ich wusste nicht, dass ich sooooo schöööön malen kann!"

Wie schön!



Einen wunderschönen Abend
wünscht euch Oppi

Samstag, 27. September 2014

Kunstspur

http://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_882376.de.html


Ich bin dabei...

Heute und Morgen.... wenn ihr noch keinen Termin habt.




Könnt ihr dann im Original sehen. Viel Spaß
Eure Oppi

Grenzen

Meine, Deine, Unsere

Grenzen

Meine hier
Deine dort
Oder sind Deine doch bei mir
Darf ich sie überschreiten
einfach so

Grenzen
Meine, Deine, Unsere....



Die Esoteriker haben da so eine Art eine Grimasse zu ziehen, wenn sie wütend sind.
Also eigentlich ist es, ein vorgetäuschtes Rundumlächeln. Es soll dir deine Wut erleichtern, indem deine Nerven Sprünge machen und diese dann zu deinen Muskeln übertragen werden. Dann wird ein Hormon ausgeschüttet, das wiederum das Immunsystem stärkt . Also mal schnell weg mit der Wut und nichts gesagt zur Grenzüberschreitung.

Doch mal ehrlich, sich mal so richtig aufregen zu können, wenn jemand deine Grenze
überschritten hat, ist doch auch erleichternd. Ja und warum haben wir denn dieses
Gefühl.

 Ist Wut schlecht... pfui... böse Wut... dich brauche ich nicht.

Bei Wut passiert doch auch etwas in unserem Körper. Wut wird zu Stress und das lässt Energie frei
die uns angemessen der Situation, aufmerksam und hochkonzentriert reagieren lässt.
Ist doch nicht schlecht... irgendwie.

Du hast Wut... dann lass es raus.
Sage was du denkst.

Dann brauchst du keine Grimasse mehr, denn dann kannst du danach wieder
befreit über alles Lachen. Sogar mit dem Menschen, auf den du wütend warst.
Dann habt ihr beide Glückshormone und kennt eure Grenzen.

Wenn du dich kennst und du merkst so ein leichtes anfliegen einer
Wut... dann kannst du dich ruhig auch mal verkrümeln und so tun als
würdest du etwas nicht verstehen.



Die Tugend einer Jungfrau kennt keine Grenze, der Groll einer Frau kein Ende. ;D -chinesisches Sprichwort
 Es macht ja auch nicht unbedingt
Spaß, eine Grenze zu überschreiten, wenn keiner da ist, der wütend wird. ;)

In diesem Sinne
Ein schönes Wochenende
mit vielen Gefühlen.






Montag, 1. September 2014

Immunität

Mein Körper....

Gedanken....

So hat mein Köper ein Immunsystem.
Das ist doch was Tolles!

Immunität bedeutet Freisein, Verschontbleiben!!!

Die Fähigkeit sich zu schützen. Fremdkörper erkennen und vernichten!

WOW .... VERNICHTEN!!!

Also ich bin gar nicht so friedlich wie ich gedacht habe.
Zack, da habe ich es mir selber wieder einmal so richtig gegeben.

Ich kann gar nichts daran ändern und ich will ach gar nichts daran ändern.
Genau so möchte ich es. Mein Immunsystem soll alles vernichten was
mich krank macht.

Wenn mich etwas krank machen möchte... bin ich froh um die Fähigkeit meiner
Organe, Zellen und Proteine die Krankheitskeime erkennen.
Ich würde sogar noch eine Brille holen, um diesen Prozess zu unterstützen.

Erst einmal werde ich meine Abwehr richtig unterstützen... dann
brauche ich vielleicht, meine Energie, nicht so sehr ins Vernichten stecken.

Das Wort passt mir nicht wirklich in den Kram. :D



In diesem Sinne wünsche ich euch
ein gesundes Frühstück
Das ich auch immer direkt ans Essen denken muss... lach

EURE Oppi


Sonntag, 31. August 2014

Fluchthilfe

Wo soll ich anfangen... Hmmm... es ist sooo viel passiert und ich hoffe
es fällt mir alles wieder ein.

Wenn mein Lepi das mitmacht. Der zickt nämlich in letzter Zeit
wie eine Dame, die zum Ball will und keine passenden Schuhe in ihrem Schrank findet.
lach....

Also Fluchthilfe...

Habt ihr auch dieses Hilfe - Syndrom Gen in euch?
Bei mir ist es so stark ausgeprägt,
dass da schon mal ganz dumme Sachen bei herauskommen. :(

So besuche ich im März... hui ist das schon lange her.... lach ...
meinen Sohn im Krankenhaus.
Ihr könnt froh sein, das mir die Sache mit dem Bein passiert ist,
sonst müsstet ihr auf diese schöne Geschichte verzichten.
Denn jetzt fällt mir alles wieder ein, so als wäre es erst Gestern passiert.

Also wie gesagt, mein Jüngster liegt mit einem Achilissehnenriss im Krankenhaus.
Es ist ein schwerer Schicksalsschlag der ihn da trifft. Er hat seine Mittlere Reife gerade bekommen
und kann keine Lehre anfangen, weil er nicht Laufen kann. Eine wirklich bittere Pille für uns alle.
Noch versteckt er sich in seinem Zimmer .... aber ach, das erzähle ich, wenn wir die Sache abgehackt
haben.

Also ich besuche meinen Jungen jeden Tag. Oft essen wir zusammen sein Mittagessen.. lach... und kaufen
noch eine Kleinigkeit in der Krankenhaus Kantine. Es ist langweilig im Krankenhaus und heiß. Natürlich liegt er zu einer Zeit dort, wo die Sonne Sommerzeit zeigt. Es ist Badewetter...  nein, eigentlich ist es zu heiß um Baden zu gehen. Verstecken ist angesagt, am besten im kühlen Keller.

Er bewohnt ein drei Bett Zimmer mit Fernsehen und Bad.
Die Düfte die noch so in der Luft hängen sind unangenehm.
Da die Fenster im Krankenhaus nicht geöffnet werden können,
lassen die Herren die Türen zum Flur weit geöffnet.
So wird die Zeit auch ein wenig kürzer, denn hin und wieder sieht man Bekannte auf dem Flur...
oder
.... es kommt so....

Ich sitze am Bett meines Sohnes, als ein Mann mit seinem Rollstuhl ins Zimmer rollt.
Er schaut verdattert und ich frage:"Kann ich Ihnen helfen?" 

Er nuschelt sich etwas in den Bart. (Nein er hat keinen... es ist so eine Redensart)
Ich stehe auf und gehe zu ihm, um ihn besser zu verstehen.
Dann packe ich kurz entschlossen seinen Rollstuhl und sage Ihm,
dass er mir zeigen soll wo er hin möchte.
Ich bringe Ihn dort hin. 

Wir beide schlendern Richtung Fahrstuhl.
Er immer mit dem Finger weisend, wie früher meine Kinder, als sie noch nicht sprechen konnten.
Ich plappere munter und erzähle ihm von meinem Sohn und von ...
nah, allem was mir so in den Kopf kommt.
Gerade stehen wir vor dem Fahrstuhl, als mir eine Schwester von hinten auf die Schulter tippt
und die Worte kommen an mein Ohr.

"Nah, wo wollen Sie hin mit unserem Patienten?!"

Er war im falschen Zimmer und ich fahre ihn jetzt
.... hahhahahah.... lacht die Schwester...
Da hat er mal wieder jemanden gefunden unser Herr Schmidt.
Sie nimmt mir die Lenkung ab und kann nicht aufhören zu lachen....
"Wissen Sie wie man das nennt?!"
 sagt sie zu mir.
                                              " FLUCHTHILFE" oder "Entführung"... lach

Ich bin ganz verdattert und gehe ins Zimmer meines Sohnes...
Da lachen schon alle ...
Wenn der Weise auf die Sonne zeigt, schaut der Dumme auf den Finger. ;D

Ja, ja ... Mutti... Fluchthilfe im Krankenhaus....

Ob ich direkt einmal hier bleibe und mir dieses Gen entfernen lasse.
Es könnte ja wer weiß was noch passieren.

Einen wunderschönen Tag
wünsche ich euch.

Mit lauter schönen Erlebnissen.



Samstag, 30. August 2014

Ich versuche es .... eine Geschichte... Eine aus dem Leben.... ok... dann los!

Übertragung...

Ist es wohl möglich, dass man Glück übertragen kann...
Oder kann man das Stolpern übertragen... 
Vielleicht ist es möglich. 
Ich stelle es mir so vor, wie bei einer Schneelawine. 
Irgendwo kommt ein kleiner Ball ins Rollen und am Ende...
Ihr wisst schon...
Als große weiße Wolke, dieses  Bild hat man vor Augen.
Dicker weißer, fliegender Schnee in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit.
Überall...

Also wir, ein Freund und ich, spazieren durch Berlin 
und eine Frau stolpert über eine Blumenbank. 
In letzter Minute kann Sie sich fangen. 
Die Bank kippt um... aber Ihr passiert nichts.
Sie läuft, ohne auch nur eine Lilie aus ihrem Arm zu verlieren weiter. 
Meine Begleitung sagt so etwas wie...
uiiiii..... es ist unglaublich, noch nicht einmal laufen können die Menschen hier bei uns.
Natürlich mit einem Zwinkern im Auge. 
Ich sage nichts, denn ich weiß, dass mir so eine Ungeschicktheit auch passieren könnte.

Längst vergessen hab ich unsere Begegnung beim Anblick der Siegessäule.
Die Fahrt mit dem Bus, vorne in der ersten Reihe, direkt hinter der Scheibe des Doppeldeckers,
habe ich sehr genossen. Perfekt... alles ist so perfekt.
Die Sonne scheint.

Jazzmusik an zwei Ecken auf unserem Weg, zum Brandenburger Tor. 
Mein Freund schwingt die Arme zum Takt und gibt den Musikern eine kleine Spende.
Ein wunderbarer Tag. 

Wir suchen die Galerie Lafayette in Berlin. 
Da passiert es. Ich stolpere den Bürgersteig herunter.
Welch eine Ungeschicktheit... lach... da ist die Welle, die Lawine... haha
wo wird sie wohl noch hinrollen?

Nein, mein Freund konnte mich nicht mehr halten.
Es ist nichts weiter passiert, ein kleiner blauer Fleck neben meinem Knie.
Ich mache ein bisschen Spaß. So ist das kleine Unglück bald vergessen.

Ein wunderschönes Wochenende in Berlin.
Mit wunderbaren Menschen. 



Zuhause... erst jetzt... bin ich vom Fahrrad gefallen. Meine Verletzung ist wirklich schlimm.
Ich hoffe diese Lawine ist jetzt beendet, denn es tut wirklich sehr weh... oh weh....

Alle Dinge entstehen aus einer Ursache, wer dies erkennt, der sieht die Wahrheit. :D

Mein Bein. :(

Ich musste auch unbedingt dieses Fahrrad fahren, welches viel zu groß für mich war.
Dann musste auch noch meine Tessy mit... Ich FRAU kann alles und alles auf einen Streich! :D

Einen wunderschönen Abend.
und...

immer schön ... eins nach dem anderen. lach

Mittwoch, 27. August 2014

Dein Weg

Es ist tatsächlich so,
das man Gemeinsamkeiten im Erlebten sieht.
Das man denkt...
Ja genau so -
Genau so,
war es bei mir auch.
Das ist mein Weg.
Pass auf...
Pass auf...
Sagst du.
Mach dies ...
Mach das....
Das dir am ENDE nicht das Gleiche passiert wie mir.
Doch dann fragst du dich...
Warum soll nicht das Gleiche passieren....
Und passiert denn unweigerlich das Gleiche...
Du hast gelernt.
Du hast einen großen Gewinn aus dem Erlebten herausgeholt -
WAS?

Manchmal gehört es zum Leben,
das Leben zu erleben wie es ist -
so oder so...

Alles wird GUT.
Lauf nur in deinen eigenen Schuhen.


Dienstag, 26. August 2014

Weißt du ...mein Herz... das habe ich immer dabei.

Schon oft in meinem Leben habe ich gedacht...
Jetzt habe ich mein Herz verloren,
Jetzt ist es fort -
Fort für alles Zeit. 

Doch es ist anders

Wenn es fort wäre
Wenn es an einem anderen Ort wäre
Wer dann, würde in mir all diese Gefühle wecken.

Heute weiß ich
Mein Herz - habe ich in mir.
Wenn du es fühlen willst,
dann sei bei mir.
Am besten ganz in meiner Nähe...
Da spürst du es...

BESTIMMT!

Verliere keine Zeit! ;)

Ich wünsche Euch allen einen herzlichen Abend. 







Dienstag, 19. August 2014

Will ich nicht...auch wenn es gesund ist.

Regen , Regen Regen....

So stehe ich
mit meinen Füßen
im Wasser....
Kneip lauf im Keller
Ist gesund !?

Muss es wirklich so regelmäßig sein. LACH

:D

Einen schönen Abend




Donnerstag, 24. Juli 2014

Überlegungen



Der Mensch... stätig ist etwas im Gang. Die Pumpe schlägt ohne Antrieb und drum herum erneuert sich alles immer und immer wieder.  Es passiert und wir schenken dem Ganzen nicht unbedingt viel Beachtung. Den das Leben fordert.

Außer wenn...

auf einmal etwas nicht stimmt und irgend etwas im System nicht rund läuft.
Wenn uns etwas krank wird.
Dann schnell, es muss schnell eine Lösung herbei.

Doch Heilen brauch seine Zeit. Nichts geht von Heute auf Morgen.
Eigentlich wissen wir das, EIGENTLICH wissen wir alles...
INSTINKTIV... doch der Kopf will es nicht wissen, er will SCHNELL!

Es ist gut, dass man sich Unterstützung zur Heilung holt.
Doch rechne mit einer Erstverschlimmerung.
Anders geht es nicht.
Erst einmal, muss der ganze Dreck beseitigt werden...
dann kann der Körper wieder in Ruhe und mühelos seine Arbeit verrichten und
sich langsam erneuern.





Mittwoch, 23. Juli 2014

Weisheit des Tages

Behandele jeden so wie du behandelt werden möchtest.........


Da komme ich froh gelaunt nach Hause, nehme den Wäschekorb und räume die Wäsche in den Schrank von meinem Sohn. Ich umarme Ihn und freue mich Ihn zu sehen. Hab dich lieb, sage ich noch und räume weiter. Bohhh ... Mama du nervst schon wieder, kommt es mit barschem Ton... kein bisschen freundlich.

Wann ist es mit Allem zuviel.

Zuviel Gutes, zuviel Lachen, zuviel Freundlichkeit, zuviel Schönheit...

zuviel WEIß...
zuviel SCHWARZ....

-und geht das überhaupt. Lässt da gerade mein Sohn das Eine in das Andere fließen, um ein Gleichgewicht herzustellen.

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag
Oppi

Dienstag, 6. Mai 2014

Hier ein kleiner Einblick in die Ausstellung














Samstag, 5. April 2014

Linie 105... darf ich Sie zu einer Tasse Kaffee einladen?

Glaubt bloß nicht, dass so eine Straßenbahnfahrt in den Hafen der Beziehung einfährt.
Es sind Augenblicke, Begegnungen - freundliche, lustige, schockierende, schmeichelnde...usw.

Dieses ist eine der schmeichelnden Geschichten.

Verliebt schaue ich auf mein Handy... lach... lese die Worte, die gerade über WhatsApp eintrudeln.
Heute kommt sogar ein kleiner Film herein und ich schaue erst einmal nach, ob ich den Lautstärken-Regler auf 0 habe. Diese Filme, ich gebe es zu, sind nicht immer ganz jugendfrei. ;D

So habe ich mein bekanntes Rundumgrinsen im Gesicht und verfolge das Spannende.
Aus dem Augenwinkel sehe ich diesen Mann, er strahlt mich an.
Dann kommt´s, ich habe bereits darauf gewartet.
Er sagt fragt in einem Wort: Tolles Spiel !?

Nein, gebe ich zur Antwort, NUR WORTE.

Ich schalte mein Handy aus, stecke es in die Tasche und hole mein Buch heraus.
Lavendelzimmer... ein wunderbares Buch.

Dort stehen solche Sätze wie:
In Paris ist alles dringend doch hier draußen gilt das nicht, meine Herren. Hier glättet sich die Zeit auf Ihr Maß.

Ist das nicht ein wunderschöner Gedanke .... lasst es auf eurer Zunge zergehen... hier glättet sich die Zeit auf Ihr Maß...

.... die Worte im Buch haben einen Zauber, sie berühren dich und lassen dich weinen oder lächeln.

Der Herr traut sich und fragt:
Ein spannendes Buch?

Ich muss wieder verneinen und sage: Ein Buch mit schönen Worten.

Dann möchte Er mit mir reden, ich merke es. Sein rotes Haar leuchtet in der Sonne und seine Augen lachen .Er hat schöne Lachfalten und sie erzählen mir, dass er schon viele lustige Tage hinter sich hat
Unter seinem Arm trägt er eine braune Ledertasche. Ich glaube er hatte eine Jeans an und ein Hemd ...war es gestreift?.... auf alle Fälle steht er auf und beugt sich über mich mit den Worten: Sie sind sehr hübsch.

He,he.... wollte er jetzt nur in meinen Ausschnitt schauen, frage ich mich. Denn zugegeben, dieser ist
heute etwas großzügig ausgefallen. Doch Frau möchte ja nicht immer bis im Hals in allem stecken.
:D

Ich lache und bedanke mich. Es schaut so aus, als möchte er die Bahn verlassen, ist sich aber wohl noch nicht sicher. Meine Augen suchen wieder die Buchstaben in meinem Buch aber beobachten tue ich Ihn heimlich schon. Dort wo wir sitzen, ist die Türe außer Betrieb und wie es mir scheint, seine Orientierung auch, denn nachdem er von mir eine Visitenkarte ergattert hatte und mein Versprechen, mich auf eine Tasse Kaffee mit Ihm zu treffen, hat er den Ausgang an der Haltestelle
nicht finden können. Dort - habe ich gesagt - dort und mit dem Finger auf den Ausgang gezeigt.... lach
Dort müssen Sie aussteigen, die Türe hier ist defekt. Tschüß und einen schönen Tag noch, habe ich ihm hinterher gerufen.

Bis heute habe ich noch keinen Anruf erhalten.

Aber er fand mich wohl SCHÖN...wo auch immer... lach!
Schmeichel....

Einen wunderschönen Tag und ein schönes Wochenende



Donnerstag, 26. Dezember 2013

Das erste Weihnachten ...

Ich mag es gar nicht niederschreiben, weil ich ...

Nun, man soll den Morgen nicht vor den Abend loben.

Heute war ich gemeinsam mit meinen Jungs und deren Großeltern
essen. Es hat uns allen Freuden gemacht.

Ja, versprochen ist versprochen und die Jungs haben ihr Versprechen
gehalten. Wie Wunderbar.

Das war ein so schönes Weihnachtsgeschenk für mich . Viel schöner
als jedes mit Geld zu kaufende Geschenk.

Wir haben gemeinsam gelacht und kleine Geschichten von früher erzählt.



Frohe Weihnachten euch da draußen. :)
Eure Oppi

Sonntag, 22. Dezember 2013

Frohe Weihnachten...

Lange war ich schon nicht mehr hier und habe meine Gedanken niedergeschrieben.
Keine kleinen Geschichten waren in meinem Kopf und mussten zu Papier.
Die Zeit wird wieder kommen, ich weiß es, denn es ist viel passiert, was
sich zu schreiben lohnt.




DANKE
für die wunderschönen Momente in meinem Leben. 
Ich wünsche euch allen eine wunderschöne, festliche Weihnachtszeit. 
Eure Oppi

Montag, 9. Dezember 2013

Schon wieder ein Jahr vorbei...

Und zack...

ist schon wieder ein Jahr vorbei.


So viele Freunde die an mich gedacht haben.
Geburtstagsgrüße...









ein, zwei, drei Ständchen. lalalalalala....
Wie wunderbar.

Dann kam ein Päckchen.
Brigitte hat es gepackt und zu mir auf die Reise geschickt.
Ich habe mich soooo gefreut.
Vielen Lieben Dank Brigitte.
Du meine gute Fee.

Nein, Weihnachten könnten die Überraschungen nicht schöner sein.

Ich bin so glücklich. Das ist alles so wunderschön und mit so viel Liebe gemacht.

DANKE

Oppi



Dienstag, 26. November 2013

bohhh... das schwarze Schaf...

Gewohnt seid ihr, dass es eine lustige Geschichte wird. Doch heute...
weit gefehlt. Ich habe mich mal so richtig aber auch so:

Es fängt in den Oberschenkeln an, zieht sich über deinen Po,
(Nach der Art, der kann mich doch mal von hinten sehen... ;D)
den Rücken hinauf, (Ihr wisst schon, der kann mir auch mal
dort herunter ... :/ ) legt sich um meinen Hals, dass dieser anschwillt
und meine Mundwinkel herunter zieht.
Dieses Gesicht, einige unter euch kennen es als ehemaliges Merekl Gesicht ;)
ist mein bester, ich bin wütend, Ausdruck.

Also, da ist doch mein geliebter Wurm, der, der mir immer die schönsten
Geschichten liefert. Heute macht er mich wütend. Ist das so, alles was
man besonders mag... dieses Yin und Yang... das eine
bedingt das andere. Wo viel Licht ist, ist auch Schatten. Boooo.....

Hier erklärende Worte zum Geschehen. Also ich gehe, wie so oft am
Endpunkt unserer Bahn vorbei. Sie steht schon dort und wartet.
Ins geheim denke ich ... natürlich auf mich und freue mich auf meinen warmen Sitzplatz!

Manch mal öffnet er den Bauch und schwupp, kann ich schon hinein
huschen, ins Warme und mich meinem Handy oder meinen Lesestoff
widmen.

Doch heute .... 30 Sekunden. Es waren genau 30 Sekunden, ich habe es
ausgezählt. Der Wurm fährt von der Endstelle, ob wohl er uns doch sehen
muss. Der Damen waren wir Drei, wir wollten doch hinein ins Warme.
Mit strammen Schritt und der HOFFNUNG, er wartet auf uns.
Fast hätten wir den Bauch erreicht ...
FAST!
Aber der Wurm hatte es eilig, vor einer roten Ampel, zu warten.

ICH HABE ES GEZÄHLT, ES WAREN GENAU 30 SEKUNDEN
ER STAND 30 SEKUNDEN AN DER ROTEN AMPEL...

Genau einen Meter, mit seinem Ende, von uns entfernt.

Eigentlich bin isch gelassen und
denke mir, nun es war nicht mein Wurm,
meiner ist freundlicher und
lässt mich einsteigen.
Meiner kommt sicher gleich und ....
Aber nichts kommt... KEINER ... EINER...

So habe ich am frühen Morgen...
und er war bitter kalt,
18 Minuten auf meinen Wurm warten müssen,
statt der vorgeschriebenen 10.

Bitte, bitte, wenn es irgend jemand steuern kann, dann
möchte ich doch bitte, bitte den Wurm, der immer so
nett ist. Der mich mit nimmt und ab und zu auch schon
mal wartet, wenn ICH 30 Sekunden Verspätung habe.

Und, und, und schnapp Atmung... dann kamen doch
wirklich zwei Würmer an gekrochen. Junge, Junge...

Einen wunderschönen
wünsche ich Euch.
Mit vielen netten Begegnungen ;D


Ich habe eine Tasche genäht. Sie hat bereits Ihren Besitzer gewechselt.

Und mein Sohn hat einen Vogel aus Holz hergestellt. Eine wunderbare
Arbeit. Fritz, sein Urgroßvater konnte es auch. Diese Holzarbeiten...
Ich habe ihn bekommen, ein wunderschönes Vor-Weihnacht-Geschenk.

:D









Dienstag, 19. November 2013

Baustellen überall... huuuu

Dieser Schal sollte schon letztes Jahr... hmmmm...Nur keine EILE... haha!

Also mit Bildern funzt es besser... :)

Es wird eine Tasche... der nächste Sommer kommt... darauf ist verlass. Ich weiß nicht wie heiß er wird ... aber er kommt!

Tschüßiiii
eure
Oppi

Kunstspur in Essen 2020