Samstag, 7. Mai 2016

Singlebörse oder solo auf dem Bahnsteig

Singlebörse oder solo auf dem Bahnsteig
Eigentlich mag ich es nicht, mit Toilettenpapier öffentlich durch die Gegend zu spazieren. Es widerstrebt mir allen zu zeigen, dass auch ich ein großes Geschäft hinterlasse. Nicht, dass ich eine feine Dame wäre, oder vielleicht doch. Ha.ha... - Nun, es gehört sich für mich einfach nicht! Doch da ich kein Auto habe, wo ich es in den Kofferraum oder unter einer dieser hübsch gehäckselten Verpackung von Oma, verschwinden lassen kann, muss ich es in der Öffentlichkeit spazieren tragen.

So gehe ich mit meinem Hackenporsche einkaufen und mein Toilettenpapier verschwindet leider nur
zur Hälfte, mit der restlichen Beute, im Inneren derselbigen

An der U-Bahnhaltestelle der Linie 105 passiert es dann. Mutterseelen alleine stehe ich dort und warte auf meinen Fahrer/in der mich nach Hause bringen soll. Eine in die andere Richtung fahrende Bahn, vollgestopft mit gut angezogenen Männern, fährt an mir vorbei.

Da springt einer von seinem Platz und zeigt laut lachend in meine Richtung. Dann sagt er was und ich meine von seinen Lippen ablesen zu können. "Schaut die Frau mit den Toilettenpapier!"

Nein, wie unangenehm. So lache ich verlegen und schaue, ob vielleicht nicht doch noch eine andere Person, den Bahnhof betreten hat. Nööö.... nischst zu sehen. Leider!

Dann blicke
ich noch einmal auf meinen Proviant und die Röte weicht aus meinem Gesicht.
Nun, wenn ich jetzt Single wäre... wäre alles perfekt.
Haha....

Schaut selbst.

Einen wunderschönen Samstag.
Eure Oppi

Donnerstag, 28. April 2016

Kinder...

Ich liege im Bett und lasse noch einmal den Tag vor meinem geistigen Auge abspielen.
Ein Lächeln huscht über mein Gesicht und verwandelt sich in ein lautes Lachen.

Das wunderbarste auf dieser Welt, sind unsere Kinder!
Beobachte sie mit zwei wachen Augen, es lohnt sich.

Wie soll ich die Geschichte erzählen, damit ihr auch lachen könnt?!

Lisa (den Namen verändere ich, zu Ihrem Schutz) ist die jüngste meiner Schülerinnen,
beim Nähen.

Alle dürfen mit der Nähmaschine arbeiten.
Sie dürfen sich die Stoffe aussuchen.
Es werden Kissen mit und ohne Gesichter geschneidert.
Kleine Taschen und Armbänder aus Lederresten.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Ich liebe es, so zu schneidern, dass ein bisschen Kunst im Ergebnis steckt.
Was den Kindern nicht schwer fällt!

Lisa hat bereits ein kleines Kissen genäht.
Das zusammenstecken der Teile mit den Stecknadeln war ein großes Erlebnis.
Ja, Sie hat die Stecknadeln ordentlich, an der zu nähenden Naht, gesteckt.
Von "Oben" nach "Unten"..... !!!

So einfach ist es ja gar nicht, eine Stecknadel richtig zu stecken aber letztendlich
und nach erneuten Erklärungen, hat Sie hat es geschafft, nicht nur von "Oben" nach "Unten" sondern auch
wieder von "Unten" nach "Oben" zu stecken
und wir waren beide mächtig Stolz.
Dann haben wir an der Nähmaschine genäht.
Ihr Fuß reichte fast nicht auf das Pedal, um die Maschine in Fahrt zu bringen.
Aber auch das hat Sie geschafft und gerade Nähte für ihr Kissen genäht.

Das letzte Werk war dann ein Dreieckkissen, welches ihr Nina zur Krönung, an
den Ecken mit einem Wollband zusammen geknotet, auf das Haupt gesetzt hatte.
Stolz stand Lisa vor mir, mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

Ihre Frisur kam besonders gut zur Geltung.
Wie Sie mir in einem "PERSÖNLICHEN" Gespräch vorher gesagt hat,
war Sie gerade beim Friseur.
"Aber den Pony, den hast du dir doch selber geschnitten?"
habe ich Sie gefragt. "Ja, das war ich, weil ich solch lange Haare über den
Augen nicht mag," hat Sie geantwortet.
Ihre Augen wirkten etwas altklug mit den hochgezogenen Augenbraun und der Mund in Ihrem zierlichen Gesicht, was durch das abstehende, kleine Haarbüschel an
ihrer Stirne sehr rund wirkte, lachte schelmisch.
"Das verstehe ich gut!" sagte ich
und  musste mir das Lachen gar nicht verkneifen.

Jetzt sehe ich Sie vor mir stehen, um ihren Hüften einen schwarzen Spitzenstoff
aus Großmutters Wühlkiste, in ihren Händen lila Wolle.
"Wenn wir diese Wolle darum binden - Jetzt hällt Sie ein Kneul Wolle in die Luft -  und hier und da nähen.... dann habe ich eine tollen Rock!"

Sie legt ihren kleinen, zierlichen Kopf, der von den selbst gekürzten Haaren und dem gepunkteten
Dreieckskissen gekrönt ist, schief und strahlt mich an.

"Machen wir das?"

Ich lache.... "Ja, das machen wir!" "Nächsten Montag!"

Die Freude steht in ihrem Gesicht.

Ich werde dieses Bild nie in meinem Leben vergessen.

Danke liebe Lisa.
Danke für diese kleine Geschichte.

Einen wunderschönen Abend
Eure Oppi 



Samstag, 16. April 2016

Waschmaschine

Zugegeben eines meiner größten Hobbys ist das Waschen.
Nicht mit der Hand. Neeeeeeeeeeeeein,
schön alles in die Waschmaschine gestopft und von dort am Liebsten in
den Trockner gesteckt. Wo die Wäsche durchgepustet und
herrlich weich wird.

Das mit dem Trockner knicke ich mir bereits seit meiner
letzten Stromabrechnung. Eigentlich bin ich immer davon
ausgegangen, der Strom kommt aus der Steckdose.
In meiner Singelzeit habe ich 50 EURONEN Stromkosten
im Monat gehabt. 
 Puhhhh... Aber meine Rechnung haut
den stärksten Mann um. Drei Personen sind wir. Ja, wir haben alle
einen PC und wir besitzen auch zwei Fernseher - Backofen und Kühlschrank, Fön
Rasenmäher, Radio, Telefon. Doch wenn ich nach unserem Verbrauch gehe,
haben wir eine kleine mittelständische Firma, die Ihren Strom nicht aus der
Steckdose bekommt, sondern von einem Handmadeökodesignmarkt!!!

Vielleicht liegt es also doch an meinem Waschhobby???!!!!
So hängt die Wäsche jetzt seit Januar im Heizungskeller.
Dort trocknet sie gut und an das Reibebrett nach der Dusche
habe ich mich auch schon gewöhnt.

Ich wohne jetzt seit bald 5 Jahren in diesem Haus und habe
bereits die 3 Waschmaschine.
Bohhh und gerade habe ich das Gefühl ein Vorschlaghammer
plättet den Boden in unserem Keller.

Hilfe meine Waschmaschine geht schon wieder kaputt!!!!!

Kennt ihr die Angst, wenn das Geld nicht so wirklich reicht!
Kennt ihr den Blick auf´s Konto und das Gefühl,
morgen gehe ich zur Bank, halte das Minuszeichen zu und
lasse mir das Geld auszahlen.  HAHA....

Und genau zu dieser Zeit, genau dann....
geht doch tatsächlich irgend ein
super wichtiges Haushaltsteil kaputt!

Hiiiiiilfe... früher einmal.... haha
Ja früher einmal, da hat mich meine
Waschmaschine 10 Jahre begleitet.

Von Treue hält wohl keiner mehr viel... was!
Hmmm.... ob vielleicht die Stelle im Keller kein
guter Platz ist. Ob Sie sich einsam fühlt, da Unten.
Wenn ich daran denke, dass die anderen, treuen Maschinen
entweder in der Küche oder im Badezimmer ihren Platz hatten.
Kann das sein? Braucht eine Maschine leben um sich herum.

Christoph steht gerade an der Tür und lacht.
Mutter, deine Waschmaschine explodiert gleicht!
Die Vibration spürt man bis hier oben und er meint den zweiten
Stock unserer kleine Villa Kunterbunt.


Ein schönes Wochenende
mit lauter tollen Erlebnissen
eure Oppi

Freitag, 15. April 2016

Und wo gehen wir hin...







 Wenn wir ankommen, dann freuen wir uns auf ein ZUHAUSE.

Ein schönes, blühendes Wochenende



Samstag, 9. April 2016

Quarks & Co: Die Macht der Stimme (Sendung v. 03.09.2014)

An der Haltestelle

Erzählt habe ich euch schon von dem Obdachlosen mit dem ich mich hin und wieder,
an der Haltestelle Reuenberg unterhalte.

Ich frage ihn, weil er heute wieder ohne Begleitung hier ist:" Der Bus, 185 ist schon weg gefahren?"

"Nein, so wir haben noch genügend Zeit für ein Gespräch", meint mein Haltestellenclochard.
Über was wir den Reden sollten, meine ich.
Er schlägt vor: Essen - SEX

Wir lachen.
Ein heikeles Thema mit einem Fremden.
Nicht das Essen natürlich.
Sind meine Worte und wir lachen wieder. 

Das ist das Leben.
Vielleicht.... denke ich.

So schlage ich vor: Wetter.
Darüber kann man immer Reden.

Gutes Essen macht glücklich..
Es stärkt.
Schönes Wetter macht glücklich
Es stärkt.
Meint mein Gesprächspartner.

Später sprechen wir über: Seele und Wahrheit.
Das ist ein gutes Thema mit einer Schnittmenge und gemeinsamen Erkennen.

Was stärkt die Seele...
Die Wahrheit?
Doch die Wahrheit tut weh...
Wir wollen die Wahrheit oft nicht sehen...
Angst ist in uns, wenn wir die Wahrheit erkennen...
Darum versuchen wir Ihr nicht zu begegnen...
Was stärkt die Seele...
Die Wahrheit!

Auch die Wahrheit, die uns ein anderer Mensch sagt -!?

Ich atme tief ein, denn ich muss das Gespräch erst einmal verdauen.
Wie ein zu schweres Essen.
Wie der Blitz der Erkenntnis.

Mein Fahrer kommt und ich steige in den Mercedes.
Voller Freude werde ich begrüßt.
Das ist schön, ein netter Fahrer.
So mag ich es.

Vom Fenster aus winke ich meinem Gesprächspartner noch einmal zu.
Der macht es sich noch einmal gemütlich und zieht seine Mütze ohne Bommel, tief ins Gesicht.
Sein Mund mit den dunkelen Zahnstumpfen lacht. 

Danke für das Gespräch, steht in meinem Gesicht und in seinem Bitte.

Die Wahrheit ist immer nur gerade in diesem Moment und nur in uns.
Gezeigt hast du es mir...
unbewusst!
Als du Seele gesagt hast und dann mit deiner linken Faust auf deine Brust geschlagen hast.
Es gibt immer nur deine eigene Wahrheit!


Eine wunderschönes Wochenende wünsche ich euch.
Oppi








Donnerstag, 31. März 2016

Terror

Du glaubst, dass du dein Leben lenken kannst.

Wer hat dir denn den Foh ins Ohr gepustet!

Du bist das Geschöpf deiner Erziehung.

Nicht nur von den Eltern... NEIN...

Was um dich herum ist beeinflusst dein Leben.


Alles was du um dich herum lässt!


Also kann ich es doch lenken!

HE,he,he....

Wenn man dich nicht manipuliert!
Wenn du es merkst!!
Wenn du nicht müde wirst und weiter kämpfst.

 Ja, meine Lieben.
Wir lassen es zu.
Immer wieder, lassen wir zu,
dass man uns manipuliert!

Bei jedem Text den wir lesen, bei allem was wir wahrnehmen.

Sogar wir selbst manipulieren uns!


Ich bin kein Freund von Politik...

ABER BITTE..... wer da alles so glaubt was erzählt wird..... Hallo...


Hier mal ein Link.... 1980 ..... wie war das mit dem Oktoberfest...
ist ja schon ewig her!

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/stasi-mindestens-42-inoffizielle-mitarbeiter-unter-neonazis-im-westen-a-1046949.html



Gedanken wollen oft
- wie Kinder und wie Hunde -
Dass man mit ihnen im Freien spazieren geht.

Christian Morgenstern.


Warum ich Geschichten erzähle?
Damit ich daraus lerne.
Denn nur aus der Vergangenheit kann ich lernen.
Die Zukunft ist ja noch nicht geschehen.

So strecke ich dem Arzt meine Zunge entgegen
und hoffe, er verschreibt mir gegen meinen Schmerz
ein Betäubungsmittel.
Denn den möchte ich nicht spühren,
obwohl er es ist, der mich auf meine
Krankheit aufmerksam macht!


Eure Oppi







Dienstag, 29. März 2016

Es ist so traurig. Ein großer Musiker. Roger Cicero ist verstroben.

In diesem Moment Songtext








In diesem Moment
Geht irgendwo die Sonne auf
Nimmt ein Schicksal seinen Lauf
Erlischt irgendwo ein Stern
Scheint das Glück unendlich fern
Werden Zwillinge geboren
Und Liebeslügen geschworen
Werden Hoffnungen zerst
Und ein Gebet erh
Und irgendwo wirds gerade Sommer
Und anderswo schon Herbst
Und Menschen glauben fest daran
Dass ihre Jugend wiederkehrt

Und als einer von Millionen
Steh ich hier und schau nach oben
Frag mich wo du gerade bist
Und wie es da wohl ist
Und als einer von Millionen
Der an Erinnerungen h
Fühl ich dass du gerade hier bist
In diesem Moment
In diesem Moment
Schließen Augen sich für immer
Scheint ein kleiner Hoffnungsschimmer
Wird ein geschenktes Herz zur Last
Und durch Mitleid Geld gemacht
Wird ein Mensch zum Kampf gedrillt
Und ein Diktator altersmild
Wird die große Chance verpasst
Und am Sterbebett gelacht
Und hinterm Licht wartet ein Tunnel
Und am Tunnelende Licht
Nur das ein Plan dahinter steckt
Zeigt sich für mich nicht
Und als einer von Millionen
Steh ich hier und schau nach oben
Frag mich wo du gerade bist
Und wie es da wohl ist
Und als einer von Millionen
Der an Erinnerungen h
Fühl ich dass du gerade hier bist
In diesem Moment
Fragen nach dem großen Sinn
Der die Welt durchzieht
nden sich im All und schwingen mit
In jedem Lied
Und als einer von Millionen
Steh ich hier und schau nach oben
Frag mich wo du gerade bist
Und wie es da wohl ist
Und als einer von Millionen
Der an Erinnerungen h
Fühl ich dass du gerade hier bist
In diesem Moment

Glücklich

Sehnsucht.

Wie kann man glücklich sein,  wenn einem die Sehnsucht quält.


Du bist so weit weg von mir.
Immer, wenn wir uns schreiben, sage ich dir wie gut es mir geht.

Aber mir geht es nicht gut.
Ich leide schrecklich.

Meine Sehnsucht ist unermesslich groß.

So schreibe ich dir die Worte:

Mir geht es gut.
Ich Liebe dich.
Im Anhang sende ich einen glücklichen Smiley
oder ein Herz mit einem schwanzwedelnden Hündchen.

Dabei stöhmt ein Meer von Tränen aus meinen Augen.


Dann schickst du mir eine Blume
und ich schreibe:

MERCI



De rien mein schatzin... 


Meine Liebe, ich habe solch eine Sehnsucht
aber ich bin glücklich auch wenn ich weine.   


Kann man das verstehen?!

















Donnerstag, 24. März 2016

Linie 105

Ok... ich habe hin und her überlegt. Es ist eine Straßenbahngeschichte...

Natürlich ist es eine, denn ich habe sie ja in der Straßenbahn erlebt.

Heute ist grüner Donnerstag.
Eine Erkältung hält mich noch ganz feste im Griff.
Ich sage euch, so ein Schnupfen und Husten ... damit ist nicht zu spaßen.

Fieber habe ich auch gehabt.
Doch das Schlimmste sind diese Kopfschmerzen dabei.
Trotzdem habe ich mich zusammengerissen und bin tapfer,
nach einer Woche Auszeit, arbeiten gegangen.

Vier Stunden im Büro, das schaffe ich locker.
Ich mag meine Arbeit für diese Zeit sehr.
Und wenn ich dann noch gut drauf bin,
habe ich auch Freude mit den Kollegen.
Als Mutter zweier Kinder ist frau eh gewohnt mit
einer kleinen Krankheit zu arbeiten. 

Doch genug der Einleitung.
 
So sitze ich mit meinem Einkauf und einem Buch in
der Hand visavie einer älteren Dame gegenüber.
Mein Buch trägt den Tittel Terror.
Habe ich irgendwann vor Jahren mal in der Bahn gefunden.
Jetzt ist es mal an der Zeit es zu lesen.
Ist ja aktueller den je.

Ein Mann stellt immer wieder (von ihm allerdings unbemerkt)
seinen schwer bepackten Rucksack auf meinen Einkaufswagen.
Im Bauch meines Porsches befinden sich Blümchen,
die wollte ich noch heile nach Hause bringen.
So versuche ich meinen Wagen zu schützen
und ziehe ihn aus der Schußlinie.



Die Frau, die mir vorher nicht so freundlich erschien,
spricht jetzt und schaut mich an.
Tja... irgendwie merkt heute niemand mehr was.
Unaufmerksam sind die Männer.

Und schauen Sie sich mal um... hier sind alles junge Männer in
der Bahn. Dunkelehäutig...schwarz darf man ja nicht mehr sagen.

Es stimmt, wir beiden sind so ziemlich die Einzgen weiblichen Personen.

Müssen die denn nicht arbeiten.
Es ist mehr eine Aussage als eine Frage und so antworte ich nicht.
So fährt Sie mit Ihren Aussagen fort.
Mein Enkel und meine Enkelin gehen um diese Zeit arbeiten!

Ja, sage ich jetzt und höre auf zu lesen.

Mein Buch ist spannend.
Ein deutsches Kind, acht Jahre wird gerade in Italien von zwei
Polizisten auf der Straße aufgefunden. Es hat überall am Körper kleine
Verletzungen und ist völlig verstört. Es regnet und es möchte auf der Straße
liegen bleiben. Das einzige was die Polizisten verstehen ist, dass sie immer wieder sagt:
Viel Blut... sehr viel Blut...
So möchte ich wieder zurück zu meinen Zeilen... aber.

Glauben Sie mir, erzählt die Dame. Ich komme gerade aus der Praxis
beim Arzt. Alle Frauen nur Ausländer und deren Kinder.
Da habe ich zur Angestellten gesagt. Wo wohnen wir eigentlich.

Jetzt habe ich genug.

Ja, sage ich. Ich wohne in meinem Zuhause. Mir ist es egal welche Hautfarbe meine
Mitmenschen haben. Meistens bin ich bis jetzt freundlich behandelt worden, von
den Menschen hier in der Bahn. Wenn junge Männer keine Arbeit haben, kann es sein,
sie haben Schichtdienst, sind krank, gehen sonst zur Schule (es sind Ferien) oder
sie dürfen vielleicht noch nicht arbeiten. Das weiß ich alles nicht.

Ja, sagt Sie, das kann sein. Es ist ja auch schwer, da wir weniger Industrie haben.

Ist das so?

Ich möchte wieder lesen, denn mein Buch ist ... wie gesagt.... spannend.

Jetzt steht Sie auf. Schöne Ostertage, wünscht Sie mir. Ich lächel ... ja,
das wünsche ich Ihnen auch.


Ich wünsche euch allen frohe, friedliche Ostern
und gute Gespräche.
Manchmal regen diese nur zum Nachdenken an.
Das reicht doch. Oder?!





Samstag, 19. März 2016

Marokko...

Das Leben muss fließen wie das Wasser... so ist es gut.
Agadir, Marakesch, Casablanca, Rabat, Gulmin, Sidi ifni... Nicht zu vergessen Guelmim (Timoulay), die Provinz in der wir JA zur Ehe gesagt haben.

Diese Reise war gespickt mit Behördengängen aber auch mit schönen, unvergesslichen Eindrücken.

Es war unsere/meine Hochzeitsreise mit vielen Überraschungen.

Diesmal habe ich kein Tagebuch geschrieben ... komisch, eigentlich ist eine
Hochzeit doch ein Ereignis was besonders beschrieben werden will.

Ja, oder vielleicht gerade deswegen kein Tagebucherlebnis.

Eine Geschichte in meinem Kopf.

Eine Reise in ein Land der Gewürze deren Düfte und Liebe, ich im Herzen mit nach Hause nehme.  

Wusstet Ihr, wenn du gemocht wirst in Marokko und bei einer
Familie zu Besuch bist, dann wirst du mit ihrem Duft besprüht.
Ich mag dich, heißt das. Ein schöner Brauch.
Dann merkst du auch, ob du dazugehörst, ob du den Duft magst.
Meine Erfahrungen waren immer positiv!


Alles beginnt genau da, wo meine letzte Reise nach Marokko aufgehört hat.
Ich Liebe.

Meine Liebe ist über 30 Jahre jünger als ich aber unsere Seelen haben ein
anderes Alter. Ich würde sagen, seine Seele ist die ältere! Ja, so ist es.

Wir schreiben uns täglich, manchmal zwei oder drei Mal am Tag. Zum französisch
Kurs an der Volkshochschule habe ich mich angemeldet, um zu lernen.
Eine Sprache die er, neben berberisch perfekt beherrscht. Nur mit englisch und deutsch
gibt es Probleme. Sprachen die ich perfekt und ein bisschen kann.

Und doch sprechen wir die gleiche Sprache!

Über meinem Herzen ist eine kleine Stelle, dort bewahre ich seine Liebe auf.
Das ist jetzt kein Gleichnis, es ist tatsächlich. Es ist als hätte mir jemand einen
Chip eingepflanzt. Ja, genau so ist es. Gott hat mir einen Chip eingepflanzt und
sobald Mohamed an mich denkt, sobald ich an ihn denke, aktivieren wir diesen kleinen
Chip über meinem Herzen.



Ein Jahr planen wir und doch laufe ich am letzten Tag noch zum Amt um fehlende
Dokumente einzuholen. Bis zum letzten Tag wusste ich noch nicht, ob ich alle
Dokumente zusammen habe wenn ich meine Reise, in diese andere Welt antrete.
Und selbst an dem Tag, als wir mit unseren Unterlagen zum Übersetzer gehen, ist
noch unklar, ob alles seine Richtigkeit hat. 


So bin ich auf dem Weg in eine zweite Ehe.

Liebe so weit entfernt, wie kann das gut gehen?
Das fragen sich so manche Freunde von mir und ehrlich, das frage ich mich auch.
Alles was in deinem Leben kommt nehme mit Liebe auf. Sage WILLKOMMEN.
Sei offen für dass, was das Leben dir schenkt. Versuchen zu lenken hat keinen Sinn. Glaube mir.
Auch wenn alle Menschen, Freunde, Vater und Mutter dir etwas anderes erzählen. Du kannst es nicht. Genau so wenig, wie du Einfluss auf den Tod hast. Das was du kannst ist geduldig lernen. Wünschen und auf die Erfüllung warten. Mir hat mal jemand gesagt, wenn du nichts tust, dann wird sich nichts ändern.

Aber wir tun doch Täglich irgend etwas. Immer!  Das Leben zwingt uns, etwas zu tun. Selbst ein Gedanke kann schon eine Veränderung schaffen.

Nur so kann ich erklären, warum mein Herz so voller Liebe ist, für die mir fremden Menschen und die fremde Kultur. Ich greife zu. Nehme es an und erfreue mich.

Zurückversetzt fühle ich mich in der Zeit. Ich sitze auf dem Dach des zerfallenen Hauses meiner neuen Familie und schreibe ein paar Zeilen. Ganz ohne kann ich wohl doch nicht. Lach.  In der Ferne blicke ich auf die Moschee und die Gebete werden von der Luft zu mir getragen.
Die Sonne scheint und ich denke über die Worte von Mohamed nach.

Bücke dich vor Allah und lasse die schlechten Energien aus deinem Kopf.
Das Minus auf deiner Stirn. Lasse das Minus ins Plus der Erde fließen.
Diese hat genügend Anziehungskraft um alles aufzunehmen.
Sage, Bitte, bitte, bitte und äußere deine Wünsche.
Drei Mal in einem gleichmäßigen Rhythmus.

Ja, so kann es gehen. Das glaube ich.
Das man frei für das Positive ist.

Denn deine Wünsche für dich selbst, werden ja auf gar keinen Fall negativ sein.


Und wenn meine Gedanken wieder in die Ferne schweifen, dann plaudere ich ....
bestimmt... noch hier und da ein bisschen...
 


Eure Oppi













Wünsche



Erst nur ein Wunsch.
Etwas zu wünschen, heißt es zu vermissen.
Doch wenn es ist und du bist glücklich -
halte fest den Moment.

Doch nicht die Liebe.
Sie braucht ihre Freiheit.
Du weißt es genau.
Und doch - immer wieder
versuchst du es.

 Lass los... 

Wenn wundert es, wenn wir die Menschen,
die wir lieben  nicht freigeben möchten. Dass der Gedanke der Freiheit schmerzt.
Doch die Liebe braucht Freiraum. Wie wunderbar wäre es, wenn wir immer
von der Liebe umgeben wären. Eingeschlossen. Dass wir nicht verloren gehen.
Dass Sie bleibt, egal was passiert.

Ein schönes Wochenende
eure Oppi


Dienstag, 15. März 2016

Wärme





Es ist das Kühle, fühle....
Das Umschließende
Das Fließende

Wenn du es merkst
Wenn es ankommt
Dann, genau dann
Ist es bereits geschehen

Eingetaucht im Glück lässt es dich strahlen -

Tauche, tauche ein ins Leben...
Es lohnt sich!




Samstag, 12. März 2016

Sonnenaufgang

Nichts kann Sie aufhalten
Ein starker Stern
Sie geht auf im Osten
Beobachten kann ich dieses Schauspiel vom Sofa
Im Fernsehen laufen Bilder von Kapstadt
Tessy schnarrcht leise aber hörbar
Meine Nase läuft
Alles um mich herum
Ein Versprechen
Es wird ein wunderschöner Tag



Euch einen tollen Tag
eure Oppi

Donnerstag, 7. Januar 2016

Meilenstiefel..



Wenn einer eine Reise tut....

oder

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt....


Ich habe noch nie gehört, dass man im Bett ein paar Stiefel an hat.
Ihr vielleicht?

Aber diese hier, die ich für kalte Tage mache...
Die werden den Schlafenden, in die schönsten Träume begleiten.

wunderschöne Träume
wünsche ich euch
Oppi

Dienstag, 5. Januar 2016

Es ist Zeit...

Wie schön, wenn der Terminkalender nicht so vollgestopft ist. Dann findet sich Zeit zu malen. Da habe ich in Mülheim an der Ruhr so einen tollen Laden entdeckt. Er hat Naturfarben. Das ist der erste Versuch diese in einem Bild einzusetzen. Ist noch nicht fertig .... 


Das Nähen macht auch Spaß.

Ein paar Bilder für euch.... ach...
wieder mehrere Baustellen.... lach

Das ist wirklich Glück!



Alles Liebe
eure Oppi


Samstag, 2. Januar 2016

Erkenne

Licht und Liebe

Ja...!

Das ist toll.

Licht und Liebe!


Sich besinnen auf die Mitte,
in sich hinein sehen und verstehen.


Habe ich dann auch verstanden...



Du bist wichtig!




wir sind nicht alleine,
wir sind immer ein Teil,
von einem großen Ganzen!



Oppi



Donnerstag, 31. Dezember 2015

Von Hölzken auf Stöckchen.... :D

Dieses Jahr keine Knaller....

Die bösen Geister kann ich auch mit Kochlöffel und Kochtopf vertreiben!...
 sagte bereits meine Großmutter Christien-Stephanie.

Ein großartiger Name finde ich, wobei ich mir jetzt nicht sicher bin,
ob er auch genau so geschrieben wird.
Kristin Stefani...
Oder
Christin Stefanie...
Möglichkeiten gibt es genug.

Sie selbst liebte es, wenn wir Sie Steffi riefen.
Oma und Mutti, waren auch OK aber der Name Steffi brachte Sie zum Strahlen.

Sie hatte viele Kinder, Enkelkinder, Urenkel, Ururenkel und glaubt mir,
auch wenn Sie im späten Alter (so zwischen 87-90Jahren), unsere Namen manchmal verwechselte,
konnte Sie uns gut auseinander halten. 

Auf alle Fälle wusste Sie genau, wer dazu gehörte und wer nicht!

Da brauchten wir nicht ihren Namen rufen!
Sie nahm uns bei der Hand und führte uns,
wenn es sich nicht vermeiden ließ.

Das Einzige, was passieren konnte war,
dass sich ein Kind an Ihre Hand verirrte,
welches eigentlich nicht zur Familie gehörte.
Doch selbst das hielt Sie fest und öffnete
Ihre Hand erst auf ausdrücklichen Wunsch wieder.


Der, der für euch da ist und den ihr liebt erkennt euch...


In Liebe Oppi









Mittwoch, 30. Dezember 2015

Viel zu schnell...

Kennst du das:

Du hörst einem Menschen beim Erzählen zu.

Irgendwann schaltest du ab.
Unbewusst.
Weil du meinst du wüsstest, was der andere erzählt.
Vielleicht erzählt er es dir auch ein zweites Mal.

Hast du schon ein zweites Mal einen geliebten Film gesehen?
Wieviel mehr sieht und versteht man dann!

Ich möchte lernen, ein zweites Mal mit Aufmerksamkeit dabei zu sein.
Ich werde mehr auf mich aufpassen!

Bewusste Wiederholungen schaffen Sicherheit.
Bewusste Wiederholungen schaffen Verständnis.
Bewusste Wiederholungen schaffen Ruhe.
Bewusste Wiederholungen schaffen Kraft.
Bewusste Wiederholungen schaffen Zufriedenheit. 

Einen wunderschönen Tag
und einen guten Start ins neue Jahr

Eure Oppi





Sonntag, 27. Dezember 2015

Ordnung

Eines der schwierigsten Sachen der Welt ist es,
sich zu verstehen.






Freitag, 25. Dezember 2015

Farben

Nicht immer ist es Weiß.
Kein Frost auf Winterscheiben.
Der Mond so hell wie Tags die Sonne
Sehnsucht

Die Welt wünscht sich den Frieden
nie mehr als jetzt.
Geburtstag 
Mohammed und Jesus
Lichter führen uns zu Gott

Alles wird anders
Hoffnung - Liebe
jetzt gehen wir den Weg
Wir lernen Frieden
collectivement




Nicht immer ist es Weiß.
Kein Frost auf Winterscheiben.
Der Mond so hell wie Tags die Sonne
Sehnsucht 

Wunderschöne  Festtage
euere Oppi



Ich werde sein, der ich sein werde....

Mittwoch, 25. November 2015

Helfen

Helfen ist etwas Gutes.

Oder nicht?!


Helfen....

Dem helfen der Hilfe bracht.
Meinst du wirklich?
Braucht er deine Hilfe oder willst du nur!?


Helfen ist nicht so einfach.
Oder doch?!


Wenn du helfen willst, dann tust du unter Garantie das Falsche.

 Also lasse es lieber.

Irgendwann kommt jemand und bittet um deine Hilfe.
Bestimmt. Ganz bestimmt.

Also warte und bis dahin - helfe dir.
Damit du für den Ernstfall alle Kraft hast, die du brauchst.

Außer du kannst mal Muttis Tasche tragen. :D






 Einen schönen Abend
Eure Oppi

Ich lese gerade :
Ein ganzes Halbes Jahr.
Von jojo Moyes
Ein schönes Buch.

Mittwoch, 18. November 2015

Wie kann ich dich am besten Verstehen.

Das was du sagst, ist etwas anders als ich höre und das,
obwohl wir die gleiche Sprache sprechen. 


Beispiel:

Wir spielen Karten.

Jeder hat seine Karten verdeckt vor sich liegen.
Der Gegner muss raten welche Karte, wo bei dir liegt.

 Ich rate und mein Gegner sagt:
"Nein, das ist falsch...
 es ist eine Zahl darunter."

OK, denke ich, es ist die 3, denn ich habe 4 gesagt.


Richtig?


Nein falsch!


Die Karten werden abgelegt und die 1 liegt oben am Tischrand,

unter der 1 liegt die 2
     dann kommt die 3
     dann kommt die 4
     zuletzt die           5

also liegt was ist unter der 4.....

haha... die 5



Alles Liebe eure Oppi



Dienstag, 13. Oktober 2015

WIR

Was machst du?

Glaubst du, wenn der Wind sich bewegt, kannst du meine Worte hören.
Glaubst du.

Glaubst du, wenn die Sonne scheint, kannst du meine Blicke sehen.
Glaubst du.


Glaubst du, wenn der Regen dich berührt, kannst du meine Hände spüren.
Glaubst du.


Stelle dich auf eine Lichtung, sei ganz ruhig.
Dann brauchst du nicht zu glauben.
Dann weißt du.


Dann spürst du mich.
Dann siehst du mich.
Dann fühlst du mich.

Dann bin ich dir ganz nah.





Oppi






Mittwoch, 7. Oktober 2015

ArtCourage "andersrum" Commerzbank Frankfurt








Montag, 5. Oktober 2015

Aufregung.

Warten....

Gibt es etwas schrecklicheres als zu Warten.
Besonders dann, wenn du aufgeregt bist.
Wenn  ein besonderes Ereignis vor der Tür steht.

Es ist eine geschenkte Zeit.
Es ist die besondere Zeit.
Spüre genau was Sie mit dir macht.
Die Zeit.

Denn es ist ein Gefühl.

So
AUFREGEND


Guten Morgen 

Heute geht es nach Frankfurt.
"andersrum"
Austellung in der Commerzbank

Sonntag, 4. Oktober 2015

Es braucht ja keiner zu wissen..... haha

.....hast du wirklich angenommen, dass dein Körper nicht wüsste, wenn du Sport treibst.
Wo kommen dann die Muskeln her?

Meinst du nicht, jede Zelle deines Körpers ist müde, wenn deine Lider die Augen
verschließen möchten.

Meinst du wirklich, wenn du Hunger hast, ist es nur dein Magen der gefüllt werden möchte.

Wenn dein Auge Licht erkennt, meinst du, diese Information bleibt deinem Gehirn verborgen in dem du ein Auge schließt.

Nicht nur dein Körper ist ein Ganzes.

Alles was ist, ist ein Ganzes. Das Eine funktioniert nicht ohne das Andere.

Genau so, können wir auch nichts verheimlichen.

Gar nichts!

Glaube mir!


Manchmal wollen wir nur nicht sehen, was wir tun.
Wir wollen es nicht sehen, weil wir es nicht mögen.


Bei einer Diät ein Stücken Schokolade.... wen kümmert es.

 Es braucht ja keiner zu wissen....

Wenn du nicht abnimmst, sehen es sowieso alle.... oder meinst du nicht..

Haha..

In diesem Sinne.
Einen wunderschönen Sonntag

Wenn du lächelst, dann blühen die Blumen um so schöner!
Dein Körper sieht dieses Lächeln und auch deiner Umgebung kannst du es nicht verheimlichen.




Alles Liebe eure Oppi


Mittwoch, 30. September 2015

Mich muss es geben, wegen dem Ganzen

Heute hatte ich zwei wundervolle Gespräche.


An der Haltestelle, wo ich von meiner Straßenbahn in den Bus springe, sitzt oft
ein Freund, sein zu Hause ist Irgendwo. Sein Dach über den Kopf der Himmel.

Er lacht gerne, genau wie ich und ist immer bereit, auf eine kleines Gespräch mit mir.
So sitzen wir oft auf den blauen kalten Drahtsitzen und plauschen.

Heute war wieder so ein Tag. Es wird kälter bestimmt, denn nach Vollmond ändert sich das Wetter.
So sprechen wir.... eigentlich immer small... oder wie nennt man solche Gespräche.

Heute habe ich persönliche Fragen gestellt.

"Musst du diesen Winter wieder draußen übernachten und wenn du die Möglichkeit hättest, würdest du in deinem vergangen Leben etwas ändern wollen?"

Weißt du, sagt er zu mir und denkt nach. Nein, denn so einen wie mich muss es geben. Das ist das Ganze, damit es einmal eine perfekte Menschheit gibt. Damit wir alle lernen.

Dann lacht er und albert... und zack , wird ein kleiner, blauer, perfekter Schlumpf geboren.

Nein, er wird wieder ernst. Keiner hat Schuld an meinem Leben. Früher habe ich immer den anderen die Schuld gegeben. Gott müsste mir in den Nacken hauen und sagen, du hast oft selber Schuld.
Das weiß ich Heute.
Weißt du... dann macht er eine kleine Pause -  mich muss es geben, damit ihr mich seht.

Ich frage, als Spiegel für uns?.
Nein, sagt er - für das Ganze.
Seine Hand, die eine Flasche mit Wein hält, macht einen Bogen in der Luft.
Damit das Ganze besser wird. Alles muss gelebt werden, dann kann es sich ändern.

Mein Bus kommt und ich muss gehen, Er sagt noch, ich mache eine Therapie... ich habe eine Therapie bekommen. Dieses Jahr brauche ich nicht draußen schlafen.

Ich winke und steige in meinen Bus, den mein Fahrer wartet nicht. Vom Fenster winke ich ihm zu und freue mich für ihn.

Ja, das Ganze, sage ich zu meinem Gegenüber. Ein netter Herr um die 80 Jahre mit einem Stock. Er lächelt mich an. Ja, sagt er ohne meine Geschichte zu kennen.

Meine Augen sind so schlecht, Das lässt sich nicht mehr ändern. Aber ich kann gut hören und sprechen. So frage ich immer den Fahrer, welche Linie es ist, die er fährt. Manchmal sind die Fahrer frech und sagen, können Sie nicht lesen. Steht am Bus. Dann sage ich, nein und lache.

Gestern habe ich deswegen eine Frau nach der Linie gefragt.
Ist das die 156, Sie hat ja gesagt aber ich war in der 176.
Als ich  gemerkt habe, dass der Bus irgendwie anders fährt,
habe ich doch den Fahrer gefragt.

So ist das, wenn man schlecht hört, sagt er und lacht.
Damit meinte er die Frau.
Ein wunderschönes Lachen und die Augen, die Augen die so schlecht sehen können,
lachen mit dem Gesicht um die Wette.

Es ist immer das Ganze.
Das Ganze macht uns aus.
Wir sind alle verbunden.
Irgendwie.

Manche denken an Energie.
Manche an eine höhere Kraft.

Doch es gibt immer einen Fahrer, der den Weg kennt, daran glaube ich.

Wir brauchen uns kein Bild machen, denn wir spüren es.
Dieses Ganze.

Ja!


Einen wunderschönen Tag
Oppi


Nenne es Engel oder wie du willst,
jene Kraft der unendlichen Freude,
die an manchen Tagen im Herzen du fühlst.
Genieße die Wärme! Vergeude
keinen Gedanken, warum es so ist!
Genieße, genieße, wenn ein Engel dich küsst!

Ute Frähner-Ludwig.

Montag, 28. September 2015

Vorsicht es ist ein Messer..

Das ist doch klar... oder?!
So ein Messer ist gefährlich.
Schon als Kind bekommst du von Mutti gesagt. VORSICHT nicht mit dem Messer spielen.
Hast du dir schon einmal in den Finger geschnitten... SO   RICHTIG???? So wirklich tief???!!!
Das Blut hat nur so aus dieser Wunde herausgeblubbert, alles war sofort rot.
Man glaubt gar nicht, was aus so einer kleinen Wunde herausblubbern kann. 
Es ist erschreckend. 

Dann, wenn jemand verzweifelt ist, nicht weiter weiß und....

Nun, jeder vermaledeite Haushalt hat ein Messer, welches besonders geschärft wurde
vom Küchenchef. Denke!!!!!!!!!!!

Denke, was passiert, wenn dieser Jemand..... 

Es war an einem schönen Sommermorgen. 
Die Ferien sollten beginnen und es standen wie jedes Jahr wieder einmal die Zeugnisse vor der
Türe. Ja, sie klopften an, manchmal schon einige Tage früher durch den Lehrer.
Der, der den Eltern mitteilt. HMMMMMM, dieses Jahr, war ein beschissenes Jahr für ihren
Nachwuchs. Manch ein Elternteil nimmt es mit Gelassenheit, manch ein Elternteil mit Schreck.

Doch der größte Schreck lauert ganz wo anders!?

Er lauert in der Küche in der Schublade, in feinem Silber und gerade geschliffen. 

Und, weil du diese Zeiten kennst und weil du diese Briefe bereits kennst... genau deswegen
versteckst du diesen Gegenstand.... irgendwie... so... so unbemerkt und offensichtlich.

Angst 

Wie geht man mit dieser Angst um. Das, was jeden Tag in den Nachrichten gezeigt wird.
Diese Taten die getan werden, von Söhnen und Töchtern, deren Eltern es nicht gewollt haben.

Ja, und genau deswegen, deswegen ... genau DARUM

Wenn ihr versteht was ich meine.

In Liebe
mit viel Liebe
euere Oppi

Das Glück deines Lebens wird geschaffen durch deine Gedanken.
Denke gut und in Liebe.
Denke nicht an diese Nachrichten.
Nichts wird so, wenn du es nicht willst.
Deine Liebe versetzt Berge.

UND

Alles wird

Alles wird GUT!!!!



Sonntag, 27. September 2015

Auf zum Tai Chi Wochenende

Alle Vorbereitungen waren getroffen. Andrea hat für die Gruppe die Planung übernommen und war unser Manager. Wunderbar hat Sie alles gemacht, ich -  brauchte nur zeitig überall erscheinen.

So sollte mein Wochenende, an einem Freitag im September,  in aller Ruhe starten. Freitag ist der beste Tag der Woche, finde ich. Du kannst etwas früher von der Arbeit nach Hause gehen, da haben alle Verständnis. Jeder deiner Kollegen,  versucht so schnell wie möglich ins Wochenende zu kommen.

Mein Wecker geht um 5.00 Uhr. Wie jeden Morgen. Nur heute setze mich sofort ins Bett, recke mich und stehe auch auf. Früh zur Arbeit und früh fertig mit der Pflicht. Dann ab zur Kür. So dachte ich.

Doch ich hatte die Rechnung ohne den nächtlichen Sturm gemacht. Natürlich hatte ich des Nachts den Sturm wütend gehört. Einmal bin ich wach geworden, habe das Fenster geschlossen, damit es nicht rein regnet, mich umgedreht im Bett und   bin  sofort wieder eingeschlafen.

Jetzt stand ich auf und freute mich auf den Tag.

Es war noch Wäsche in der Waschmaschine, die in den Trockner musste. So ging ich frohen Herzens in den Keller um die Plörren von einer Maschine in die andere zu transportieren

Das war alles, mehr brauchte ich heute nicht mehr im Haushalt zu tun, alles andere war fertig und vorbereitet.
.

Ich hüpfte die Treppe herunter in den Keller,  denn ich freute mich auf das Wochenende der Entspannung.
Unten angekommen
 stand ich dort, plitsch platsch,  bis zum Knöchel im Wasser.

Schwimmen, war mein erster Gedanke. Was gibt es schöneres als seinen Tag mit einer Stunde Sport zu beginnen. Es muss ja nicht immer Tai Chi sein.

Danke dir, für diesen Zufall und so wollte ich gerade einen Hechtsprung ins Wasser machen, als ich mir meiner Größe bewusst wurde.

Mit der richtigen Größe hätte ich die Wahl.

Klein zu sein und in einem Meer  zu baden.
ODER
Riesig zu sein und diese Pfütze mit einem Schwamm aufzusaugen.

Ja, das hätte mir jetzt auch gefallen.

Doch wegen meiner Statur musste ich eine Stunde den Wischer bewegen, um das Wasser dort hin zu bringen, wo es hin gehörte. In den Rohren der Unterwelt, die das Wasser jetzt wieder aufnehmen konnten. Denn der Sturm hatte sich gelegt.

Ja, es ist immer wie groß wir eine Sache werden lassen. Geben wir ihr nicht viel Gewicht oder Größe lässt sich alles bewältigen.

Also ran an den Feind und mit einer Musik im Ohr, die Zeit vergessen. Dann niemand hetzt uns durch das Leben, außer wir selber.

In der Ruhe liegt die Kraft.
Bei Sturm zu arbeiten, wenn die Rohre das Wasser noch nicht aufnehmen, hätte auch wenig Sinn gemacht.


Dann ab in ein wunderschönes Wochenende.

Alles Liebe
eure Oppi


Samstag, 5. September 2015

Ruhrpott

Hmm... neulich... ist schon etwas her... halt neulich... lach.... war ich mit meiner Freundin bei den Ruhrpoeten.

Es war schön. Geschichten von Menschen aus dem Pott.
Wir sind Multi...
Multikulti... multikultinational... also ein bunter, zusammengewürfelter Haufen.

...

Bergleute aus allen Ecken der Erde.
Und wir wohnen schon lange zusammen, haben uns also aneinander
gewöhnt.... sollte man meinen. (!)

Hmmmmmmmmmmm


Manchmal, manchmal... wenn ich die Schlagzeilen lese, denke ich darüber
nach. Wann gewöhnt man sich daran, eine bunte Kultur zu haben.

Ich für meinen Teil bin ja so.
Wenn ich mich einmal an etwas gewöhnt habe
und mir geht es gut dabei, ich bin also zufrieden, dann möchte ich nichts daran ändern.
Also, ich möchte so bunt bleiben.
Bunte Geschichten erzählen können.

Da, bei den Ruhrpoeten, da wurden Geschichten vorgelesen.
Geschichten von früher, von den Menschen.
Von der schwarzen Asche, die auf die Häuser und auf die weiße Wäsche
niedergeregnet ist.

Ist heute unsere Wäsche weiß? Ist sie das... wo keine Kohle druf liegt?

Vom Bergmann unter Tage, wurde erzählt.
Die Menschen, die vor den Häusern saßen, auf Beobachtungsposten sozusagen.
Oder auf der Lauer nach Geselligkeit. Weil irgendwann, musste mal einer zum
Quasseln vorbeikommen.
Von den Taubenzüchtern die am Wochenende ihre Tiere auf die Reise schickten.
Und, und, und....

Es wurden Erinnerungen wach.
Erinnerungen an meine Kindheit.

Ja, so war es... genau so...:
Ich war ein Teil dieser Geschichten.

Obwohl ich mich nicht so fühle, als würde schwarzes Gold
durch meine Adern fließen. Wir haben keinen Kohleofen mehr,
somit muss ich auch keine Kohle in meinen Keller schippen.
Dabei habe ich als Kind noch geholfen.
Vater hatte eine Schubkarre und wir hatten Spaten in den Händen.
Dann wurde über eine Rutsche die Kohle in den Keller geschüttet.
Also die Kohle in die Karre und den Inhalt der Karre in den Keller.
Da wo auch die Kartoffeln lagerten.

Wenn ich heute der Jugend sagen würde, ich schippe Kohle in meinen Keller.
Dann würden die doch glatt denken, isch hätte sonne Menge Holz. (Geld)

Nein, das alles ist nicht mehr. Doch muss ich zugeben, dass mir die Geselligkeit
meiner Vorfahren im Blut liegt. Im Wohnzimmer meiner Oma wurde gelacht,
Karten gespielt, gesungen, Kartoffelsalat gegessen und Aufgesetzten-Schnaps getrunken.
Es war der Treffpunkt, der Familie... besonders vor und an den Weihnachtstagen.
Ganz oft wurden Geschichten erzählt. Manchmal nur über die Nachbarn,
manchmal aber auch von Früher.

Da fällt mir Tante Lilli ein, die mit der riesen Oberweite.....-die Tochter von Onkel Teo und Tante
Änne... hahah
Sie hatte immer den selben Kittel an, glaube ich. Auf alle Fälle,
 habe ich keine Unterschiede in ihrem Styling wahrgenommen.-
Besonders hübsch anzusehen war es, wenn Sie die Stufen im Haus putzte und ich das Ende ihrer Kniestrümpfe zu sehen bekam. Das Gummi unter ihren Knien war so eng, dass es das rosa Fleisch der Beine, wie bei einem Michelin Männchen, abgebunden hat. :D
Wenn die Familie zusammen war und es wurden Geschichten von Früher erzählt, wollten wir Kinder nicht auffallen. Wir waren leise, denn Lilli hat uns Blagen an die frische Luft gesetzt, sobald es ihr in den Kram passte. "Nichts für eure Ohren bestimmtes, wird hier geschnattert!" "Ab mit euch Blagen, nach draußen!" Sagte Sie und kein Erwachsener hatte etwas dagegen zu einzuwenden.
Wir verschwanden dann auch umgehend, denn Ihre Statur flöhste uns tiefen Respekt ein.

Doch zurück zur Geselligkeit.
Genau so saßen wir vor Tagen in der kleinen Galerie bei Elisa, mit den
Mitgliedern der "kurve". Einer Gruppe von Künstlern aus Borbeck.
Wir saßen bei einem Glas Wein und erzählten uns Geschichten.
Unsere Eigenen und die Geschichten unserer Väter und Großväter.
Es war so wunderschön. Ja, manchmal war es auch traurig.
Aber zusammen traurig zu sein, ist besser als alleine.
Das gibt Halt.

Nein, ich bin nicht in der Grube gewesen und meine Kinder werden es auch
nicht kennen lernen. Wir haben keine Kanarienvögel, Beatle, Tauben und Lauben im
Garten. Wir leben anders und doch, doch sehe ich, wie viel mir solch ein Abend
gibt und nicht nur an Erinnerung. Bin doch ein Ruhrpottkind, was mit hömma, machma, hasse, bisse,
gibse, wirse, nich, mich u.s.w. groß geworden ist.

Das mein Vater  Kaninchen gezüchtet hat, hinten im Garten von Omma.
Das meine Mutti eine Suppe  gekocht hat und darin waren  die kleinen Flugtauben vom Josef.
Das war Ruhrpott und die Seele lebt bekanntlich weiter.

Josef war aus Polen und wohnte auf der anderen Straßenseite. Aber bei Omma durfte er
seinen Tauben ein Zughause geben. Ganz umsonst, weil in seinem Garten kein Platz war.
Dafür bekamen wir etwas für die Suppe.
So aßen wir die Tauben, aus dem Taubenschlag, von Ommas Garten.

Wenn wir Kinder die Gesellschaft verlassen mussten, dann gingen wir in den großen
Garten. Hier wo mein Vater 4 Bete mit Kartoffeln hatte und was es sonst noch alles
zu pflanzen gab.
 Hühner gab es, denen wir durch den Maschendraht,
unsere Regenwurm-Beute zu fressen gaben.


Ja, die Erinnerung an die Feiertage bei Kartoffelsalat und Würstchen sind noch da. Das von Tante Elsbeth der Sohn .... mit diesen wunderschönen Augen, Augen die von Wimpern umrahmt waren, wie bei einem Teppich die Fransen.... sein Akkordeon zum Spielen hervorholte und dass von allen Anwesenden, Lieder von Seemännern gesungen wurden. Das die Karten immer auf den Tisch lagen, für ein Doppelkopfspielchen. Und es wurde gespielt, darauf konnte man sich verlassen.
Beim Spiel hatte meine Oma es plötzlich mit Herzstichen zu tun, damit wollte Sie verdeutlichen, dass Sie viele Herzen auf der Hand hatte, um ihrem Mitspieler einen Tipp zu geben. Auch das Kreuz machte dann Beschwerden und hier und da pickte es fürchterlich. Doppelkopf war das Spiel der Spiele. Auch ich habe es gelernt und wusste zu Reizen.
Haha....


Dann Onkel Theo, der Onkel,  der nie Luft bekam und einen ekligen Spucknapf sein Eigenen nannte. Pfui ... das war so Iiiiiiiiiiiiigiigit.... und diesen Duft den er verbreitete. Nur seine Zigarre roch für mich schlimmer.

Tante Änne mit dem Vogelnest auf dem Kopf. Die Haare waren wie ein zweiter Kopf toupiert und fanden sich in einem kunstvollen umflochtenen Dutt wieder.

Wie Lilli hatten alle Frauen  diese dunkelblauen  Kittel an,  in einer Tasche war immer ein Taschentuch mit selbst umhäkelter Spitze und in dem anderen ein Staubtuch. Ungefragt wurde uns mit dem einem die Nase geputzt..."Schnüff mal" hieß es und mit dem anderen wurde schon mal über die Schuhe gewischt.... oder sonst wo... also immer irgendwo.

Meine Großmutter hatte diese kleinen Locken, eine Dauerwelle, die an der Luft getrocknet wurde und mit zwei Kämmchen  rechts und links hinter den Ohren gebändigt wurden.  Meine Großmutter war eine Frau die wenigsten 100 kg auf die Waage brachte und dabei war Maria nicht groß. Sie sah von hinten schlank aus, denn Ihr Gewicht trug Sie nur nach vorne. Auf ihrem Schoss konnte man nur sitzen, wenn man beide Arme um Ihren Hals schlang. Ließ man sich los, hatte man die beste Rutschpartie. Huiii... das war fein.

Von Ihrem Küchenfenster im ersten Stock konnte man die Menschen der Straße bestens beobachten. Ihr Haus bildete den Abschluss der Straße an einem Berg und wer einkaufen wollte, musste die Straße hoch zum Markt oder zur Bude, an Ihrem Küchenfenster vorbei. Die Bank, die vor dem Fester stand, hatte Metall Beine und einen rot, schwarz gestreiften Plastik Bezug. Normal hatten zwei Personen darauf Platz. Nicht jedoch wenn Omma dort saß. Nun, ja ... mit mir auf ihrem Schoss, waren wir dann ja wieder zwei. Auf dem kleinen Tisch davor stand immer Ihre Nähmaschine. IMMER! Auch erinnere ich mich, dass oft ein Käsekuchen im Backofen war. Dieser Duft war einfach nur gut.

 Dann erfüllte das Haus ständig ein Duft von Tannennadeln. Das waren diese kleinen Tabletten, die in grünem Papier gewickelt auf dem Badewannen Rand lagen. Meine Großmutter liebte es zu Baden und ehrlich, es stand immer dieses grünliche Wasser in der Badewanne... immer!
Meine Mutti, meine Schwester und  haha... ich.

Ach... wisst ihr was...

Ich glaube ich kaufe mal eines dieser grünen Tabletten.

Einfach mal in der Wanne liegen wie Omma damals und mal sehen, ob ich ihre Gedanken denken kann....

Irgendwo hier müssen Sie doch rumschwirren. Sie können doch nicht verloren gegangen sein.
Lach....

Einen wunderschönen Tag wünsche ich euch noch, mit lauter schönen Geschichten von früher
und vielleicht schafft ihr es... wie wir bei Elisa in der Galerie, ein Stück Ruhrpottgeselligkeit
zurück zu holen.

Es liegt doch in der Luft.
Vielleicht einmal mit euren Nachbarn.
Er kennt bestimmt auch Geschichten die er erzählen kann.
Vielleicht sind es spannende Geschichten von einer Flucht.
Vielleicht von geselligen Abenden von seinem Zuhause.

Sagt später nicht... hätte ich ihn einmal gefragt, den Nachbarn, wenn er nicht mehr da ist.
Aus welchem Grund auch immer.

Eure Oppi





9
Oben in der Mitte ist Tante Änne mit mir. :)


Papa Mutti und Petra ... mein Kinderwagen. :D



Kunstspur in Essen 2020