Samstag, 18. November 2017

Eine neue Tastatur

Ohhhhhh .... erwischt?!..... hahaha
Wie ihr wisst, hatte mein PC ein "I" Problem.

Da lohnt sich so eine Reparatur, denke ich mir.
Außerdem hätte ich gerne zusätzlich einen kleinen,  leichten, transportablen, zum Aufstellen auf die Knie - Lepi - .

Auf Grund dessen, dass bald mein Halbtagsjob in Düsseldorf ist und ich
eine längere Zugfahrt in kauf nehmen muss. Zwei Stunden im Zug.... da könnte ich
schreiben.   Aber HALLO

Im Netz habe ich den Laden der Läden gefunden. 
Auf der Haupteinkaufsstraße von Oberhausen.
Der erste Eindruck, beim Betreten ist:  WOW ein Laden wie zu meinen Kinderzeiten.
Eine alte Theke und einfache Regale, auf denen sich Verstaubtes angesammelt hat.

Dieser Laden, erinnert mich an den alten Schuster-Ladenzu meiner Kindheit. Ich kann mich an den Geruch, von Leder und Staub erinnern. Damals konnte ich nicht über die gewalltige Theke schauen. Der Schuster war taubstumm, trotzdem hörte man eine Klingel, wenn man zur Türe hereinkam- so hatte ich immer mit ihm gesprochen und meine Sprache mit Zeichen unterstrichen. Ich erinnere mich nicht mehr an sein Gesicht, nur an die dreckige Schürze, die schmutzigen Hände und die großen fragenden Augen.
Doch das ist wieder eine andere Geschichte. :D

Hier dieser Reparaturladen, war so ein Laden, der mich in diese Zeit zurück versetzte.
Auf dem Boden standen alte Bildschirme herrum, die noch keinen Platz im Regal gefunden hatten.
Oder vielleicht auch einfach, vom Inhaber vergessen wurden. Wer weiß. Dieser Raum gehörte eigentlich reingepackt in ein kleines Märchen. Oder an den Beginn einer Geschichte.
Soetwas wie in der Unendlichen Geschichte, der alte Bücherladen. Wer weiß, vielleicht
ist dieses Buch auch schon geschrieben und ich habe es nur noch nicht gelesen oder ich schreibe es einmal. Wer weiß den schon, was die Zukunft bringt. Das kann nur ein Mensch wissen, der aus der Zukunft kommt.

Ich bin ja immer noch davon überzeugt, dass es soetwas wie Zeit gar nicht gibt. Alles ist und nichts wird. Tja, und das was war, ist irgendwie auch. Und wenn wir das wissen, dann wissen wir, dass der Tod "ist" und nicht wird. Es ist nicht das Leben, es ist der Tod der zählt, denn der "ist" ohne Zeitbegrenzung und ohne Veränderung. Wir geben unser Leben und unser erlebtes. Das ist unsere eigene Geschichte. Und die Kratzer und Spuren zerfallen zu Staub, sie sind ohne Bedeutung. Das gelernte lassen wir in der Unendlichkeit. Das stirbt niemals mit.  Hmmmm.... denk...  :D 

 Ein junger Mann mit kahlem Kopf kommt aus dem Regalgeschützten Bereich hervor.
Sein ganzes Gesicht ist ein Lächeln. Sofort hat er mein Vertrauen. Ich hätte ihm sogar
eines von den verstaubten Teilen aus dem Regal abgekauft, wenn er mir gesagt hätte,
dieses Teil hat eine Geschichte, es ist eigentlich unbezahlbar und in einem wunderbaren Zustand.

Ja und genau so war es dann auch....

Vorher aber zu holte ich meinen Lepi, dem das I fehlte, aus dem Rucksack. "Hier ist er!" sage ich.

Natürlich hatte ich  angerufen und nachgefragt, ob in seinem Geschäft fehlende Tasten  repariert würden.
Kommen Sie vorbei und ich bestelle eine neue Tastatur. Nur ein I können wir nicht austauschen.
Leider. Hatte er mir am Telefon gesagt.

"Hier ist er." Sage ich noch einmal und stelle meinen beschädigten Lepi auf den Holztresen. "Das ist kein Problem. Ich schreibe mir die Modell Nr. auf und bestelle. In 2 bis 3 Tagen können wir dann die Tastatur austauschen." Waren seine Worte.

Dann sagte ich ihm, dass ich daran gedacht hatte, einen Neuen zu kaufen, einen kleinen Lepi wünschte ich mir, der leicht und gut zu Tranportieren war.

Da habe ich etwas für Sie. Perfekt für ihren Wunsch. Sein Gehäuse ist ein bisschen verkratzt und hat Spuren der Alterung, der Vorgänger war ein bisschen unachtsam, doch das ist wirklich nur äußerlich....dieser Lepi  hat eine Geschichte und er ist eigentlich unbezahlbar und in einem wunderbaren Zustand. Technisch gesehen.... In Gedanken füge ich dazu (Wie wir Menschen. Oft ist das Gehäuse beschädigt und voller Rillen, aber technisch, ja technisch.... sind manche unbezahlbar. hihi)

Da musste ich doch zugreifen. Wer weiß, wie viele Geschichten in diesem kleinen Teil warteten, von mir geschrieben zu werden. Denn alles was wird, ist ja meiner Meinung nach bereits. :D

"Gekauft", sage ich und er handelt für mich den Preis noch ein bisschen runter. Haha. Das nenne ich doch mal nett.

"Gekauft."

Und 6 Monate Garantie gebe ich Ihnen auch noch. 

Prima, abgemacht. Ich verlasse die Reparaturwerkstatt und fühle mich wirklich gut bedient.

Kurz sehe ich noch seinen Vater. Er hat ein entzündetes Auge und er ist einer dieser Männer, die zum Lachen in den Keller gehen. Haha.... ein tolles Gespann.

Die Zeit vergeht ..... und....;

Heute habe ich die alte gegen die neue Tastatur austauschen lassen.

Der Sohn war nicht im Laden und so musste ich mit dem Vater sprechen.
Sein Auge war ganz nass, von einer Salbe, schätze ich. Und das Sehen fällt ihm
schwer... sagt er.

Wieder hole ich meinen Lepi aus dem Rucksack und stelle ihn auf den, wirklich, wirklich
alten Holztresen. In die Platte hätte man mit der Axt seinen Namen einritzen können und es wäre nichts weiter Schlimmes passiert, außer, dass dann der eigene Name in der Theke wäre.

Ich sage: ihr Sohn hat eine neue Tastatur bestellt. Diese hier, jetzt zeige ich auf meinen geöffneten Lepi,  muss ausgewechselt werden.
Ahhh... ja...da ist was gekommen. Er verschwindet hinter die Regalwand, ich linse mit wachen Augen und einen kleinen Schritt in Richtung Regal, hinterher.
Ein Fahrrad steht neben dem Regal, an der anderen Seite, zur Wand angelehnt. Allerdings, ist der Tresen so hoch, das mein Blick nicht bis zum Boden reicht und ich nur Bruchstücke erkennen kann.
Dann kommt er auch schon mit einem kleinen, platten Päckchen und einem Teppichmesser zurück.

Er öffnet das Päckchen es und heraus kommt meine neue Tastatur. Dann öffnet er meinen Lepi und sagt.... puhh... wissen Sie, das Forscher erforscht haben.... hier sind mehr Bakterien drauf, als auf einem Klodeckel... er zeigt auf meine alte Tastatur und verzieht sein Gesicht zu einer Grimasse.

Ihhhhhhhhhhhhhhhhhhhhgit. Nein!

Dann denke ich an meine Umgebung und vergleiche diese, mit meiner Tastatur.  Also es sind ein paar Fussel und Krümmel hineingefallen, in meine Tastatur, das möchte ich gar nicht abstreiten. Aber....nun ja....

Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen schmeißen!

Heißt es so schön.... oder?!

Jetzt tauscht er die Tastatur aus und sagt:". Können Sie mir bitte die Tastatur draußen in den Abfall werfen."

Heee.... scheinen meine Blicke zu sagen.

Er wiederholt es... dann so:

"Nehmen Sie die Tastatur -  doch bitte mit und schmeißen Sie diese draußen in den Stadtabfallbehälter.
Das machen alle Kunden."

Heee.... sagt mein Blick nochmal, aber ich nehme brav die alte Tastatur, bezahle gehe aus diesem alten, zur Geschichte schreibenden, einladenden Laden. Die alte Glastüre schließt hinter mir selbstständig. Ein Klingeln ist zu hören. Ich steige schnell, die steile Treppe mit den abgewetzten Stiegen hinab, schaue noch einmal verstohlen nach rechts und links, ob mich auch niemand beobachtet; ich fühle mich wie ein Dieb, wie jemand der etwas Verbotenes macht, dann aber schmeiße sie wirklich nicht unauffällig, draußen in den Stadtabfalleimer. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Auch wenn es alle machen, heißt es ja nicht, dass es so richtig ist. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, und ich habe ein wirklich ungutes Gefühl, bei dieser Aktion. Eigentlich sollte er doch meine Tastatur entsorgen, denn schließlich habe ich die Arbeit und das Austauschen bezahlt. Was zählt noch ein Handschlag. Braucht man heute für alles einen Vertrag?! :/

Nun, ja....

So ein Laden ist schon ein Erlebnis.
Haha....

und wer weiß, welche verborgenen Kräfte in meinen Lepi´s  jetzt sind.

Vielleicht, sind jetzt aber auch alle Kräfte verloren gegangen und alle Fähigkeiten, etwas zu Schreiben, schwirren über dem Abfall einer Müllverbrennungsanlage.


Wer weiß.

Einen wunderschönen Tag,
mit vielen schönen Geschichten und Erlebnissen,
wünscht euch oppi

Sonntag, 30. Juli 2017

Krankenkasse

Auf dem Brief ist der Hinweis:

Online Krankenkasse...
Hier auch einen Pin Code: blalbalba.... ..... dahinter ein Haltbarkeitsdatum. Haha

Telefonnummer sowieso....Ref und son Gedöns .... damit sie auch wissen...

........ du bis es!...... ;D


Einleitung:

Montag Morgen.
Die Nacht hatte mich in einen tiefen Schlaf gehüllt.
Es war heiß, ich schätze mal so 45°C oben in meinem Dachbett.
Das Fenster bis zum Anschlag geöffnet-
Nicht der Wecker, sondern die leichte Brise des Sommerwindes und das Zwitschern der Vögel
weckten meine Lebensgeister.
Ich streckte mich und wollte meinen Mund und meine Augen öffnen.
Sauerstoff und Licht sollten durch meine Körperöffnungen hinein zum unteren Dantian.
Doch was war das?
Meine linke Gesichtshälfte war starr.
Der Schock durchfuhr meine Knochen.
Die Energie floß ohne weitere Blockaden in meinen Meridianen---- spürbar--- Elektrizität.
"Schlaganfall"....
Mein erster Gedanke.
Sollte es mich jetzt auch erwischt haben? Meine Finger tasteten über die unbeweglichen Stellen. Alles war angeschwollen.
Das musste ich sehen.
Heraus aus meinem Himmelbett und ab ins tiefer gelegene Bad.
Wow... das war mal ein Gesicht. In meiner Jugend hatte ich mal Mums... genau so sah ich aus... haha... nur mit einem alten Gesicht, was die Sache noch ein wenig schlimmer machte.
Über dem Auge hing so ein Lappen.... Wozu die Haut im Stande war. Es sah wirklich zum Fürchten aus.
 Mein Dr. Haus besichtigte mich vor der Türe, denn wer wusste schon, ob ich nicht eine ansteckende Augenkrankheit hatte. Da war so eine Helferin vorsichtig und ließ mich nicht ins Wartezimmer.
Ein kurzer Blick genügte...
Diagnose:               Mückenstich!!!                  Junge, junge... diese verdammten Biester!
Dann verschrieb er mir Ruhe und Antibiotika.
Das ist so eine Woche her und mein Gesicht hat sich erholt.
Meine Stimmbänder, mein Hals sind jetzt kaputt... das kann ich mir nicht in der Praxis geholt haben..... puhhhh immer was anderes.

Nun, auf alle Fälle dieser Brief von der Krankenkasse.

"Sie waren.... bla bla bla....
"War es ein Arbeitsunfall.... bla bla bla
"Gegebenfalls muss ihre Krankenkasse nicht bezahlen.... bla bla bla

Am Schreiben angelehnt waren 4 Blätter zum Ausfüllen.

Und....
Auf dem Brief ist der Hinweis:

Online Krankenkasse...
Hier auch einen Pin Code: blalbalba.... ..... mit Haltbarkeitsdatum. Haha

Vielleicht sollte ich noch sagen.

Ich bin ein Freund vom Frieden aber:

Wenn ich man mich angreift muss ich mich wehren.
Also habe ich den Feind....

GETÖTET!!!

Ein kleiner roter Fleck meines Blutes ist noch in der Schräge über meinem Bett zu sehen.
Die Mücke ist hi....
Es war mir ein Vergnügen. :D

So nehme ich den Telefonhörer und wähle die Nummer meiner Krankenkasse.

Auf dem kleinen Dienstweg .... denke ich.

Sofort habe ich ....

lalalalal .... ein Musikstück.

Unsere Angestellten sind alle in einem Gespräch...

La,la,la ...... like you.

Nutzen Sie doch unsere Web ..... bla.bla. bla

la, la, la ..... like you...

oder sollten sie persönlich.....
nutzen sie unsere Vidotelefonie....

la, la, la...... like you


Und du wartest und wartest.... und wartest...
singst mit
und wartest....
singst mit...

überlegst, ob du vielleicht Online....

und singst mit
und wartest....

Dann die Stimme...

Unsere Angestellten.....

Bohhhhh.... das ist doch nicht möglich. Ist das Absicht. Muss ich tatsächlich jetzt diesen Online Dienst in Anspruch nehmen. Einlocken und vielleicht dann wieder ganz viele Seiten ausfüllen.

la, la, la..... like you..

Es geht mir gut. Mein Akku gibt bald den Geist auf, stelle ich fest. In diesem Moment erreicht mich eine freundliche Männerstimme.

Krankenkasse, was kann ich für Sie tun?

Eine Mücke wars... haha... ich lache.... ich soll einen Unfallbogen ausfüllen.... es war eine Mücke.....

Ohhhhhhhhhhhh...... Akku leer.
Das war mir klar.

Auf dem kleinen Dienstweg. Ich lege den Hörer auf seine Station, wo er zum Aufladen eigentlich
immer liegen sollte.... tja ... eigentlich. :/

Es dauert nicht lange, da ruft mich der nette Mann der Krankenkasse zurück.
Wir sind unterbrochen worden.... WOW....
Danke für den Rückruf...

Und jetzt zu meiner Geschichte...

Es war eine Mücke... beginne ich wieder.

Haha.... geben Sie mir bitte erst mal ihre Versicherungsnummer ....bla bla....

Ja.... und dann die Geschichte.

Er bekommt alles und wir können es .... Auf dem kleinen Dienstweg erledigen.

Gott sei DANK.

Ich mag die Technik....
Aber manchmal ist so ein Telefongespräch einfach ....

EINFACH

Es wäre schön, wenn man nicht so lange warten müsste.

Obwohl.... Like you.... ist schon wirklich nett.
:D

Einen schönen Sonntag noch
Eure Oppi




Montag, 17. Juli 2017

Meln "I" lst kaputt ... lch benutze jetzt das "L"

Machmal muss man elnfach flexlbel seln.
lch glaube jeder kann trotzdem melne Zellen lesen.

Das soll ja was werden. haha

eure oppl :D

Donnerstag, 15. Juni 2017






Was für ein schöner Sommer.

LG Oppi

Donnerstag, 25. Mai 2017

Energie


Montag, 8. Mai 2017

Lutterbibel …8und werden die zwei ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht zwei, sondern ein Fleisch. 9Was denn Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden. 10Und daheim fragten ihn abermals seine Jünger darum.…


Römer 7 1-3
Wisset ihr nicht, liebe Brüder (denn ich rede mit solchen, die das Gesetz wissen), daß das Gesetz herrscht über den Menschen solange er lebt.....

 

Mein Mann und ich haben vor Gott geheiratet.

Und es gibt nur einen Gott für die ganze Welt!


Jetzt müssen wir Klagen, damit wir zusammen sein können.
Also mein Mann gegen die Bundesrepublik Deutschland.
Da sein Visum abgelehnt wurde.

Ich verstehe das alles nicht. 

Die Tränen kommen mir und ich kann euch gar nicht schreiben, was ich fühle.

Eure Oppi
 



Sonntag, 7. Mai 2017

Toleranz

Toleranz, auch Duldsamkeit,[1] ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten.[2] Umgangssprachlich ist damit heute häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung gemeint, die jedoch über den eigentlichen Begriff („Duldung“) hinausgeht.[3]
Das zugrundeliegende Verb tolerieren wurde im 16. Jahrhundert aus dem lateinischen tolerare („erdulden“, „ertragen“) entlehnt.[4] Das Adjektiv tolerant in der Bedeutung „duldsam, nachsichtig, großzügig, weitherzig“ ist seit dem 18. Jahrhundert, der Zeit der Aufklärung, belegt,[5] ebenso die Gegenbildung intolerant, als „unduldsam, keine andere Meinung oder Weltanschauung gelten lassend als die eigene“.[5]
*Wikipedia


Ok... das zum Grundsätzlichen. Wenn man Wikipedia als Erklärung nimmt.


In meinem Haus bin ich ja so etwas wie ein Diktator.


Sind Diktatoren tolerant?

Ich für meinen Teil, habe da gewisse Probleme. 
So bin ich Nichtraucher und meine Söhne rauchen. 

Aber bitte nur in ihren Zimmern!!! 
Da fehlt mir jede Gelassenheit, es auch in den anderen Räumen zu erlauben. 

Könnt ihr das verstehen?

Geht es so den Diktatoren?

Haben Diktatoren eine kleinere Bereitschaft zur Toleranz?

Und auch keine Lust eine Alternative zu finden?

Eine Basis um von dort aus Entscheidungen zu treffen?

Ja, ich glaube genau so ist es.
Diktatoren haben dazu gar keine Lust!
Wenn sie etwas nicht wollen, dann zack! 
Keine

TOLERANZ!

  
Aus dem Gesichtspunkt der Gesundheit!
Nur die Toleranz, Gelassenheit, Anerkennung der Gleichberechtigung zu unseren Mitmenschen
lässt uns unsere Gesundheit erhalten. 

Vorsicht also mit der Intoleranz.
diese macht über kurz oder lang 
richtig krank!

Und einsam macht sie auch!

Wo immer sie sein mag!

Einen wunderschönen Sonntag.
Euro Oppi
Ich bin froh, dass Tessy mich mit Gelassenheit auf ihrer Decke duldet. :D




Freitag, 5. Mai 2017


Mittwoch, 3. Mai 2017

Die Unordnung

Tja, was habe ich mir bei diesem Titel gedacht.

Unordnung

Feng shui.... könnte man meinen, liegt ja nah... bei meiner Ausbildung als Feng shui Beraterin.
Allerdings erkenne ich erst jetzt, beim Schreiben, eine Verbindung.
Natürlich ist es immer der Weg der unsere Gedanken führt.
Das Erlernte und das Erlebte fügt unser Gehirn zusammen und dann kommen die Gefühle noch dazu.
Zack stehen die Gedanken in Buchstarben vor den Augen.

Meistens sortiere ich meine Gedanken, bei meinen kleinen Ausflügen mit Tessy. Meistens.
Manchmal verliere ich sie auch und es entsteht ein großes Wirrwarr von Buchstarben. 
Aber heute schweben sie mit mir über den Wolken. Besser in die Wolken hinein.
Sagt mir. Wir Menschen machen hier auf dem Planeten die Unordnung. Das ist doch richtig?

Die Bäume stehen an ihrer Stelle und versuchen in den Himmel zu wachsen, aber auch in die Erde
treiben sie Wurzeln. Sie verständigen sich untereinander, das wurde erforscht. Merkwürdigerweise
unter der Erde. In den Himmel geben sie nur Abfallstoffe. Tja und wir. Schlagen wir Wurzeln?

Wenn wir es täten, dann würden wir vielleicht nicht so viel Unordnung schaffen. Aber nein, wir müssen in Flugzeugen hin und her reisen. Jeden Tag viele Kilometer zur Arbeit fahren. Immer in Unruhe und Bewegung. Überlegt euch doch mal, wieviel Energie wir hin und her schicken und verwirbeln mit unserer Rastlosigkeit.

Vielleicht sind wir so Rastlos, weil wir nicht wissen, ob wir nun Erde oder Himmel besser finden.
Wir wachsen zum Himmel und irgendwer hat uns gesagt, dass die Erde soviel Anziehungskraft hat,
das wir nicht weg fliegen können. Tja, was den Hummeln wohl völlig egal zu sein scheint.

Auf alle Fälle, lässt uns diese Erdbezogenheit total verkrampfen und mit wachsenden Jahren leiden wir an Verspannungen. Anstatt uns zu spannen und weise in den Himmel zu gehen, ziehen wir es vor uns zu krümmen und in die Erde zu versinken. Ist die Erde denn unser Paradies? Weit gefehlt. Wenn wir annehmen würden, wir hätten hier das Paradies, warum zum Kuckuck noch mal, behandeln wir unsere Erde so schlecht?
Schaffen an allen Ecken Unordnung?

Habt ihr euch schon einmal richtig entspannt. Was passiert dann in eurem Körper? Schließt einmal die Augen und versucht einfach nur da zu sein. Also mich beflügelt es. Es befreit. Ja, und wer frei ist, der schwebt in den Himmel. Zumindest in seiner Vorstellung. Freiheit in der Erde zu finden, diese Idee finde ich ziemlich erstaunlich. Oder? Der Mensch wird schließlich irgendwann Erde....
Oder ist das was zur Erde wird, also die Reste von uns... ist das nur Abfall?

Wenn wir an die Auferstehung glauben, dann werden wir ja wieder. Also, dann werden wir nicht wieder geboren, dann kommen wir nicht aus dem Fleisch,  sondern der alte Körper wird wieder aus der Erde kommen. So als hätten wir nur geschlafen. Vielleicht löst sich dann die Erde auf. Puhh... bei so vielen Menschen.

Genau die Erde muss sich dann auflösen und dann schweben wir - endlich!

Den Zeitpunkt müsste man doch errechnen können. Wir können doch alles errechnen.
Also man braucht nur die Masse der Erde. Dann braucht man die Anzahl der Menschen, die je auf unserem Planeten gelebt haben, von der Masse der Erde abziehen ... (also das was sie wären, wären sie Erde... ihr wisst schon!) ...und den Rest der Masse dann in Menschen umrechnen. Dann ausrechnen wie lange diese Menschen noch an Zeit auf unserem Planeten leben und zack... hat man den Zeitpunkt, an dem die Auferstehung sein muss....  Tja, und wenn die Erde weg ist und der Erdkern aus Feuer besteht. Peng, dann habt ihr auch die besagte Hölle. Was für ein Gedanke.

Hmmm....also los, wo ist unser Rechengenie? :D

Nun, ja ...

Meine Gedanken halt.

Ich wünsche euch noch einen beflügelten, entspannten Abend.

Schlaft gut.

Eure Oppi

Sonntag, 9. April 2017

Erreiche mich, denn du weißt!


Doch bedenke...
Der Glaube im Herzen
entsteht durch Liebe.

Was du mir erklären möchtest,
Mache es mit Liebe.

Wenn du dein Schwert gegen mich stellst,
zerspringt mein Herz.

Zeige mir deine Liebe
und ich höre dir zu.

Erreiche mein Herz

Wie? 

Frage dein Herz
Sei bei mir
Erreiche mich 
Jetzt und Hier
Denn du weißt -
Jetzt!



Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag
Oppi


Sonntag, 5. Februar 2017

Die Sonne scheint

Ich sitze an meinem Lepi und die Sonne scheint mir auf den Rücken.

Wenn man nach draußen schaut, dann ist da so eine Friedlichkeit.
So als könnte auf dieser Welt nichts passieren.
Dabei sind im letzten Monat drei liebe Menschen verstorben.

Das Leben, der Tod ---

Es wird Frühling, der Winter liegt in den letzten zügen.
Irgendwo auf der Welt, wird ein Mensch geboren,
der so ähnlich denkt und fühlt wie du.

Die ersten Blumen werden anfangen ihre Blätter aus dem Boden zu strecken.

Frühling die Zeit der Geburt!

Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende
Eure Oppi









Freitag, 3. Februar 2017

Eine Geschichte von mir einmal auf einer anderen Website unter dem Titel: Erinnerungsorte

Liebe Frau Oppawsky,

herzlichen Glückwunsch! Ihr Erinnerungsort auf unserer Website
www.zeit-raeume.ruhr wurde soeben freigeschaltet und steht damit anderen
Nutzerinnen und Nutzern für Kommentare und Ergänzungen offen. Unter
folgendem Link kann der Beitrag eingesehen werden:
http://www.zeit-raeume.ruhr/die-erinnerungsorte/46047-oberhausen-gute-hoffnungshuette-gute-hoffnungshuette/


Herzlichen Dank für's Mitmachen!

Mit besten Grüßen
Ihr ZEIT-RÄUME Ruhr Team


Ich freue mich sehr!
DANKE.
Oppi

Donnerstag, 2. Februar 2017

Bild



Dieses Bild habe ich vor einem Jahr gemalt.
Heute sehe ich den Vukanausbruch Kilauea auf Hawaii und staune....


Ist schon irre... oder?

LG und einen schönen Tag

Linie 105

Man oh man....

Bis Oktober, werde ich noch mit der Linie  105 fahren.
Jetzt bereits vermisse ich meine gelebten, geliebten Geschichten.
Dann wird das Regional - Bahn fahren, meine Tage erfüllen.
Sicher gibt es dort auch Geschichten zu schreiben,
doch die Linie 105 ist was besonderes. Schließlich ist sie jetzt NaturLinie... WOW

Am vergangenen Donnerstag, habe ich mich ein Stündchen früher von der Arbeit freigeschaufelt
um meine Freundin zu besuchen.
Die Liebe hat eine Entzündung im Knie und kann nicht laufen.
Ja - nicht erst seit heute, bereits zum Neuen Jahr durfte ich sie
zum Auto tragen. Nicht wirklich auf Händen, sondern mehr
halb auf den Rücken.
Wie Zwei waren ein Bild und ich kann es keinem übel nehmen,
wenn der Verdacht aufkam, ich schleppe eine Frau ab.
Trotz schlimmen Schmerzen, konnte sie Lachen und in meinen Augen waren auch
Tränen vom Lachen! 
Meine Gedanken wieder... haha
Das ist eine andere Geschichte, eigentlich wollte ich .....

Also es ist Donnerstag und ich sitze im gelben Wurm Richtung Heimat.
Immer geradeaus, vom Essener Hbf zur Unterstraße.
Der Wurm kriecht durch den U-Bahn Tunnel, dann schleicht er aus seiner
Behausung raus ans Sonnenlicht.
Lesende, werden  leicht geblendet vom plötzlichen erscheinen der Sonne.
 
Heute ist es draußen bitter kalt.
Meine Füße stecken in den neuen Schuhen,
die ich eine Nummer größer gekauft habe.
Sie haben eine Felleinlage und ich habe zusätzlich die wunderbaren
dicken selbstgestrickten Socken von Brigitte an.
Die mit dem kleinen, silbernen Engel
an der Seite. Ein Engelssocken-Schildchen war bei der Lieferung dabei.
So ausgerüstet, muss es ja ein schöner, sonniger, wenn auch kalter Resttag werden, 
denn meine Füße sind schön warm. Meine  Hände habe ich vergessen einzupacken.
So muss ich den kalten Eisengriff, von meinem vollbeladenen Hackenporsche,
mit nackten Händen anfassen. Das schickt einen leichten Frost durch meinen
Körper. So kenne ich den Unterschied heute besoners gut zwischen Wärme und Frost!
Die Bahn ist voll bis zum Rand.
Ich habe glück, denn ich sitze am Fenster. Von hier schaue in die Weltgeschichte.
Der Wurm schleicht vorbei an Thyssen Krupp und dann
am Finanzamt. Meine Unterlagen für das Amt habe ich fertig. Gott sei Dank, es fehlt nur noch die Steuerkarte. Tja... auf welche Gedanken man kommt, wenn
man so wohlig im Bauch herumkutschiert wird.
So in meinen Gedanken vertieft und mein gemütliches zu Hause vor dem
geistigen Auge, nehme ich die Worte des Fahrers fast nicht war.
"Diese Bahn hat einen Betriebsschaden und endet hier!"
"Bitte steigen sie aus und nehmen sie die Bahn, die direkt hinter uns in die Haltestelle einfährt."
kommt es aus den Lautsprechern.
Betroffene Gesichter bei meinen Mitreisenden.
Heute hat mich der Schalk gefressen und ich denke so bei mir, nah..., ob die Menschen
eine gewisse Trauer empfinden, weil es dem Wurm so schlecht geht. hahah
In einigen Gesichtern lese ich aber etwas anderes und so steige ich vorsichtig, mit meinen
Mitreisenenden aus dem kranken Wurm aus, um mich an der Haltestelle wieder brav
in die Reihen zu bringen, für den nächsten dicken Bauch, der mich und meinen Proviant
nach Hause fahren soll.

Mein Blick geht Richtung Baustelle vor mir und mehr zu mir, als zu
meiner Nachbarin zu linken, frage ich: "Was hier noch mal entsteht?"
"Tja", kommt es schnippisch zurück. "Das stand schon seit Wooooochen in der Presse!"
und "Aaaaußerdem, steht es irgendwo, an der großen Tafel, vom Bauvorhaben!"
"Oh" höre ich mich sagen. "Sie, sind aber besonders freundlich heute!"
Das hatte mir noch gefehlt. Gerade ging es mir noch gut. Denn der Wurm konnte mich
nicht mehr aus meiner guten Laune reißen, aber diese Frau hatte es geschafft, dass sich mein Magen kräuselte. Nur weg hier, denke ich und schiebe meinen Porsche vorsichtig und mich einatmend um schlanker zu sein, ein Stück weiter in Richtung  Wurmkopf. Dann wieder diese Stimme. "Und jetzt zieht sie ihren Karren auch noch fast über meine Füße!" Was natürlich völlig übertrieben war! Denn ihre Füße ruhten in Frieden unter ihrem Busenvorbau, der beträchtliche Außmaße hatte! Haha..
 So gehe ich weiter, schaue mich um und sage noch einmal mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen: "Sie sind heute wirklich sehr charmant!" und eine Frau aus der Menge lächelt mir zu, es ist eine Bestätigung für meine wirklich ironisch gemeinten Worte!
Die nächste Bahn kommt und wir steigen alle wieder ins Innere. Ich versuche mich aus meiner Magenverkräuselung zu befreien und Atme tief in meine Lungen. Die schlecht gelaunte Frau, mit den schmalen Lippen und den grauen Haaren, die feste an ihrem Kopf kleben, schleicht an mir vorbei und geht etwas mehr ans Wurmende. Ja, denke ich noch ... ab durch die Verdauung, ab ans Ende des Wurms.... ;D Wir fahren wieder eine Weile und auf der Fintroper Höhe kommt aus dem Lautsprecher. "Diese Bahn endet hiiiiier! Bitte aussteigen!
Ok, ok.... Noch eine Unterbrechung. So nehme ich meinen Porsche am Eisengriff und steige die Stufen in die Freiheit hinaus. Egal, das letzte Stück meines Weges, gehe ich zu Fuß spazieren, denn ich brauche frische Luft und freundliche Gesichter. So mag ich es! Außerdem habe ich Zeit. Schließlich habe ich mir heute eine Stunde freigeschaufelt! Und dann ab zu meiner Freundin.

Ich wünsche euch immer eine Möglichkeit
zur Flucht, vor Situationen, die von außen nicht so positiv sind.
Lasst euch nur nicht darauf ein.
Es lohnt sich nicht.

Lerne den Augenblick zu ergreifen!
Sammle deinen Geist dort, wo du bist,
mit einem für den Augenblick geschärften Bewusstsein.


Eure Oppi
<3 p="">




Sonntag, 22. Januar 2017

PUR Wenn sie diesen Tango hört

Sonntag, 8. Januar 2017

Gute Vorsätze zum Neuen Jahr

So, nun habe ich mich mit den Dünnen versöhnt.
Ich werde auf nichts verzichten!
Es heißt liebe was gegen dich ist.
Ich werde jetzt essen wie ein Dünner!
Auf nichts verzichten!
Den Satz, Dicke sind gemütlich
werde ich genau so lieben wie,
Dünne sind beweglich!
Und was gesund ist ... iiiiiiiiiiist mir schon lange bekannt! 

Tzeeee und noch was....
Es kann so viel Eisregen geben wie es will.
Da ich Eis liebe, werde ich davon naschen.
Genau so wie es ein Dünner tun würde!


Also da kann doch nichts mehr schief gehen

          ODER?!



Alles Liebe eure Oppi

Auch so und heute jibbet Spagetthi

Ich freue mich auf mein Idealgewicht Richard Schley

Freitag, 6. Januar 2017

Phil Collins - Love Songs & Ballads (Video Collection) (16 Videos) MUSIC...

Montag, 2. Januar 2017

Das Buch

http://www.epubli.de/shop/buch/Den-Frieden-finden-Friedel-Bolus-Petra-Oppawsky-9783741880667/59791

Es ist so weit. Das Buch wurde veröffentlicht und kann gekauft werden.

Die Einnahmen werden gespendet.

Es wird eine Direkthilfe für Kinder sein. Zum Beispiel an einer Schule.  Natürlich sind dann nicht nur Kinder aus Syrien begünstigt aber ich denke, das ist ok.

Alles Liebe und einen guten Start ins Neue Jahr.

Freitag, 16. Dezember 2016

Spruch

The least discrepancy
Heaven Earth setz apart.


Nur ein Haar breit davon ab,
und Himmel und Erde fallen auseinander.


Au moindre egarement
Ciel et terre (sont) separes.

Samstag, 10. Dezember 2016

Ständchen

Es war einer dieser Tage, wo die Sonne nicht wusste, ob sie nun scheinen durfte oder ob der Regen und die schwarzen Wolken sie vertreiben wollten. Dort wo Ihre Strahlen hinfielen, dort war es kuschelig warm. Vorsicht war geboten, wollte man auf das Motorrad steigen. denn in der Ferne sah es so aus, als würden die jetzt schwarzen Wolken gewinnen.

Eine kleine Weile ließ ich meine Gedanken fliegen, hier in dieser Küche, an dem kleinen Fenster, in der Wohnung einer Freundin. Ich saß auf einem hohen Barhocker, direkt unter der dem Sims. Meine Stirn berührte fast das kleine Dachfenster. Hier an diesem verwunschenen Ort, wo keine Zeit war für Ordnung und alles so aussah als hätte sich jeder Gegenstand selbst seinen Platz, bis zur nächsten Benutzung gesucht. Der Kerzenständer, auf der kleinen Fensterbank, der immer wieder nur mit einer neuen Kerze bestückt wurde,  war mit so vielen Farben betropft, dass er schon nicht mehr von der Stelle bewegt werden konnte, ohne ein Teil seines Kleides zu verlieren. Er steht dort, falls der Strom mal ausfällt, sagt meine Freundin. ;D
Manche Utensilien waren an kleine Haken gehängt. Das Sieb, der Topf , der Schaum Löffel und und und... die untersten Schranktüren konnten nicht mehr richtig zusammengeschoben werden und so konnte man in das Innenleben hineinschauen. Ja, Leben ist das richtige Wort. Diese Wohnung lebte.

Hier war alles zusammengesucht und bunt, aber es hatte Seele. Ihre Seele.

Es war das erste Mal, dass Sie mich eingeladen hat. Eine plötziche, überraschende Einladung. Zu Hause hatte ich schnell einen Tee eingesteckt, er war ein Mitbringsel von meiner letzten Reise nach Marokko. Ich wusste Sie liebt Tee. Damit konnte ich ihr eine Freude machen.

Ich hole dich auf meinem Motorrad ab, sagte Sie mir am Telefon.

Ohhh... ja... toll.... die Omas auf dem Motorrad. Klasse, dieser Tag konnte nur ein wunderbarer Tag werden.

So habe ich mich auf dieses wundersame Zweirad gesetzt und mich fest an ihren Hüften festgehalten.
Haha,... dass wir zwei genügend Platz auf dem Sitz hatten, ist schon sehr erstaunlich, denn ihre Hüften waren nicht weniger rund als meine. Zudem hatte Sie noch Ihren geliebten Teddyrucksack um.
Diese Frau ist einfach ein Unikat! Schwarze lange Haare, in denen kleine Federn und bunte Bänder geflochten sind. Um ihre Haare bindet sie ein buntes Tuch, bevor sie den Motorradhelm aufsetzt, was ihr ein bisschen das Aussehen von einer Indianerin gibt. Wow... ich mag ihren Anblick. Sie ist Sie! Sie ist lebendige Kunst und ihr Motorrad unter uns, ist wie ein altes Kanu, das seinen Weg durch die den strömenden Fluß der Straße sucht.

Jetzt hat Sie die Kaffeekanne gefunden oder die Kaffeekanne Sie.... hmmm.... Hier ist sie! ruft Pocka (so nenne ich sie heimlich) mir zu und brüht einen Kaffee auf. Ich bin rauß aus meinen Gedanken und wieder ganz bei ihr. So genieße ich es, ihr beim Aufbrühen zuzusehen. Wer benutzt heute noch so eine Druckbrühkaffemaschine? frage ich euch... Sie sicher auch nicht so oft, denn wie sagte euch bereits, sie liebt Tee. Jetzt duftet es wunderbar nach frisch gebrühtem Kaffee. Jeder von uns ist mit einer Individuellen Kaffeetasse bestückt und wir gehen mit der schwarzen, dampfenden Flüssigkeit ins Wohnzimmer. Hier wimmelt es von Nippes. Jedes Ding hat eine Geschichte und sie wird nicht müde, mir davon zu erzählen. Ich lausche aufmerksam ihren Worten. Dann zeigt Sie mir Ihre Gitarre und die selbst geschriebenen Texte. Meine Augen leuchten. Ich liebe es, dem Klang einer Gitarre zu lauschen.

"Bitte" bettele ich, spiele mir etwas vor. Wenn du vielleicht noch etwas von deinen Texten singen würdest.... ich falte flehend die Hände zusammen und setzte meinen Dackelblick ein. Das ist nicht gerecht, doch wie lautet mein Lieblingsspruch. Diese Welt ist nicht gerecht... haha...

Sie setzt sich auf ihr Bett. Das ist voll mit bunten Kissen, die sich an das geschwungene Eisengitter anlehnen. Auch eine Bunte, selbstgehäckelte Pachworkdecke liegt als Tagesdecke über das Lacken. Direkt hinter ihr befindet noch ein kleines Dachfenster. Ein einzelner Sonnenstrahl umhüllt Pocka. Ihre getiegerte, plüschige Katze schleicht über die Fensterbank und versucht aus dem kleinen Tonkrug, den letzten Wasservorrat heraus zu schlecken. Ein wirklich schönes Bild. So würde ich am liebsten einen Block herausholen und es mit bunten Stiften festhalten.

Ich sitze auf dem Korbstuhl mit der hohen Lehne, der neben dem Dachbalken steht. Jetzt ziehe die Knie hoch und lege meinen Kopf in meine Hände, die Ellenbogen habe ich dabei auf meine Knie gestützt.

Verträumt höre ich ihrer tiefen Stimme und den Klang, der etwas verstimmten Gitarre zu.
Dann muss ich weinen, so sehr berührt mich alles. Erst rollen kleine Tropfen und dann wird es mehr ... es wird so viel, dass ich mir verstohlen ein Taschentuch aus meiner Tasche angeln muss.
Es ist, als hätte man mich in ein Buch hinein gelesen und ich dürfte für ein paar Stunden, den Zauber
der Zeilen, eines wunderbaren Schreiberlings, persönlich erleben.


Bitte schaut nicht immer auf das,
was euch die Werbung zeigt.
Habt einen eigenen, unverwechselbaren Stil.
Das ist es doch, was uns Menschen anders sein lässt.
Was uns zum Erlebnis werden lässt.

Ich wünsche euch wunderschöne, eigenen Seelennippes.

In Liebe
eure Oppi



Samstag, 3. Dezember 2016

Dürr der Körper dort im Sande
Die Wüste heiß der Qualen Mensch
Werft nur weg die Nahrung vieler
Dort im Arm ein hungernd Kind
















Krieg

Mein Leben ist aufregend, das könnt ihr mir glauben. Immer muss ich aufpassen, dass ich nicht sterbe. Bereits seit 2011 ist in unserer Stadt Unruhe und seit 2012 haben wir Krieg. Das heißt Bombenhagel und Maschinengewehre gehören zu meinem Leben. Nur daran kann ich mich wirklich gut erinnern,
dass hier mal Frieden war, daran erinnere ich mich nicht mehr gut.
Außer, dass ich früher in der Straße mit den Jungs spielen durfte, das wir im Hof im Sandkasten sitzen konnten und Sandburgen bauten.
Zugegeben wir spielten auch schon mal Krieg. Meine Dinos ließ ich aufeinander los. Wumm... wumm... und später hatte ich auch eine Waffe aus einem Holzstück gebastelt. Peng, Peng... einer der Jungs wurde immer getroffen und fiel tot um......usw......


Noch ein kleiner Ausschnitt aus unserer Geschichte.

Das Buch ist zum Drucken bereit! 

Ich werde ein Liste für Bestellungen fertig machen... :D

Einen schönen 2. Advent
Eure Oppi

Freitag, 2. Dezember 2016

                                       Den Frieden finden




Friedel Bolus / Pi und Künstler




Es gibt viele gute Geschichten.
Manche entsprechen der Wahrheit.
Einige sind frei erfunden.
Doch alle möchten dich mitnehmen auf ein Reise.

Sonntag, 27. November 2016

Buchprojekt

Mit Künstlern die malen, dichten und texten habe ich ein Buch in Arbeit.

Es hat nicht viele Seiten aber es ist eine gute Geschichte, oder und

"Ein modernes Märchen."

Wir möchten Kinder und deren Erzieher unterstützen.

Es handelt um eine pädagogische Geschichte zum Thema Frieden.

Seit mehreren Jahren arbeite ich im offenen Ganztag mit Kindern im Grundschulalter.

 An einer Förderschule unterrichte ich Tai Chi, (dazu gehört auch das Vorlesen) und Handarbeiten.

Einige Jahre arbeitete ich auch an einer Grundschule mit den Kindern und brachte Ihnen, als

Autodidakte-Künstlerin, die Kunst nahe. 

An einem Pädagogischen Kinderbuch 2009, habe ich an der Illustration mit gearbeitet. 

Meine Erfahrungen habe ich in die Geschichte einfließen lassen.

Dieses Buch wird eine Hilfe zur Unterstützung des Lernprozesses im Verstehen der Kinder

die aus Ländern zu uns kommen, in denen Krieg ist. 


Ich wünsche euch einen wunderschönen ersten Advent.

Eure Oppi


Sonntag, 20. November 2016

Hier ein kleiner Vorgeschmack für unser Buchprojekt. Den Frieden finden.

Ich möchte euch von mir erzählen:
Mit meiner Freundin suche ich den Frieden.
Ein Dromedar und ein Waldapp begleiten uns.
Das hört sich sicher sehr merkwürdig für euch an,
doch so ist es passiert.
Gerade erst.


Krieges Last und Machtgehabe
Der Menschheit unterdrückt wohl sei
Nur weil wenige es wollen
Schaut wie dumm der Mensch kann sein
Zerstört das Land durch Bombenhagel
Der Kinder Schmerz für alle Zeit








Mein Name ist Sinan.
Morgen habe ich Geburtstag, da werde ich 9 Jahre alt.
Meine Familie und ich leben in Aleppo.
Das ist eine große Stadt und sie liegt im Norden von Syrien und in Afrika.
Wenn ich von Syrien nach Deutschland laufen müsste, immer geradeaus,
hier spricht man von Luftlinie, dann würde ich 707 Stunden benötigen.
Es sind 3487 km so über den Daumen.
Das habe ich schon ausgerechnet.
Wir haben heute den 20.10.2016 und im Moment ist alles ruhig.
Das ist ungewöhnlich, denn wir haben Krieg.
Es ist Waffenruhe, sagt mein Vater. Wenn man ganz leise ist, dann hört man nur das Knarren der Steine vom Nachbarhaus, was ein bisschen unheimlich ist. Es wurde total zerstört von einem Luftangriff.
Meinen Geburtstag feiern wir nicht.Geburtstage werden hier in Syrien nicht so gefeiert, trotzdem sage ich, es ist für mich ein Geburtstagsgeschenk, dass man auf die Straße gehen kann zum Spielen und zum Einkaufen.
Obwohl wir hier in Syrien Geburtstage nicht so feiern, sind für die Menschen aus Syrien und dem Irak Weihnachten und Geburtstage nichts Neues.
Muslime haben hier über Jahrhunderte Seite an Seite mit Christen gelebt, die ihre Bräuche und Traditionen genauso pflegten wie alle anderen Christen rund um die Welt. Der größte Weihnachtsbaum in Syrien stand übrigens in einer Stadt, die überwiegend von Muslimen bewohnt wird.


Dürr der Körper dort im Sande
Die Wüste heiß der Qualen Mensch
Werft nur weg die Nahrung vieler
Dort im Arm ein hungernd Kind


Also ich bin nicht sehr groß, so ungefähr 1.30 m
aber weil ich sehr dünn bin, nennen mich meine Freunde „Großer“.
Ich habe schwarze Haare, die ich mir selber schneide.
Einfach einen festen Zopf am Hinterkopf binden und dann dort abschneiden. So haben alle Haare auf meinem Kopf die gleiche Länge, was dazu führt, dass eine Locke, immer auf meine Stirne fällt.
Einmal war ich so sauer, dass ich die Locke direkt am Kopf abgeschnitten habe. Das mache ich nie mehr, denn es sah wirklich schrecklich aus,
so als hätte ich an dieser Stelle eine kleine Glatze.
Wie ein alter Mann.
Haha.

Am liebsten stecke ich meine dünnen Beine in weite Hosen und trage weite Hemden, mit großen Taschen.......... u.s.w.

Alles Liebe eure Oppi

Mittwoch, 16. November 2016

Schaut mal hier:

https://www.facebook.com/groups/1637532419893355/

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Heute wurden wieder 22 Kinder getötet!

Syrien.... so viel Schmerz ist nicht zu ertragen!


Ich habe keine Worte mehr für das was in diesem Land passiert.


Mit Künstlern haben wir ein Projekt begonnen ... für die Kinder...

So hoffe ich wir können etwas bewegen!

Eure Oppi

Donnerstag, 25. August 2016

Salben

Löwenzahn Salbe

- Gelenkschmerzen
- verkrampften Muskeln
- rissige und trockene Haut


Wegerich Salbe

-Stärkung des Lungengewebes
- Astma
-Schleimlösung

Einreiben der Brust oberer Rücken ...hustenlindernd!

Dienstag, 26. Juli 2016

Für Menschen

Statt Konflikte durch Truppen zu verstärken, sollte man das Geld dafür nutzen, die Armut zu bekämpfen. Menschen, die ihr Auskommen haben und glücklich sind und Chancen haben, kreativ tätig zu sein, die sich austauschen können, weil es keine Sprachbarrieren gibt, haben keinen Grund sich zu bekriegen.

Das hat Katja geschrieben und ich finde Sie hat den Nagel auf den Kopf getroffen!

Danke Katja!

Freitag, 22. Juli 2016

Stop dem Terror

https://www.openpetition.de/petition/bestaetigen/sofortiger-stop-der-deutschen-im-krieg-des-nahen-ostens



Hallo,               
Gerade habe ich auf openPetition eine Petition unterschrieben, die dich interessieren könnte. Unterzeichne auch du: https://www.openpetition.de/petition/online/sofortiger-stop-der-deutschen-im-krieg-des-nahen-ostens   

Ich habe unterschrieben, weil:  Das Sterben unschuldiger Menschen verhindern!

Viele Grüße Petra Oppawsky


Wie eine Welle...
das wäre schön...

in Liebe eure Oppi

Mittwoch, 20. Juli 2016

Schwindel

Meine Bronchitis hat mich ganz schön aus der Spur gehoben.

Wow, die hatte es in sich!

Dann konnte ich meinen Fuß nicht heben. Also irgend ein Virus vielleicht.

Zu liegen und zu schwitzen ist das eine, die Hustenanfälle immer in der Nacht,
das andere Übel.

Dann hat mein Gallenstein noch Schwierigkeiten gemacht und jetzt dieser Schwindel.

"Das Wetter!" sagt mir meine Mutter.

Mein Dr. House meint, das sind mehrere Baustellen
aufeinmal aber eines reicht dem anderen die Hand.
Behandeln wir alles nacheinander.

In der TCM würde man jetzt den ganzen Menschen sehen und wahrscheinlich
einen besseren Weg finden. Doch darüber kann ich jetzt nicht nachdenken.

Ich gebe mir mühe und pflücke langsam die Beeren vom Strauch.
Dann koche ich eine Marmelade.
Diese Arbeit erledige ich normalerweise so nebenher... doch zur
Zeit bin ich stolz, dass ich das geschafft habe.

Da sage ich wie Dr. House...
Immer schön eine nach der anderen Arbeit.
Und keine hektischen Bewegungen. (lach).

Alles Liebe eure Oppi

Dienstag, 5. Juli 2016

Verlust oder ich liebe mich.

Und da ist diese Angst, die sich in meinem Inneren ausbreitet.

Hast du einmal den Verlust der Liebe kennen gelernt,
wirst du immer wieder dieses Gefühl haben.
Angst einen geliebten Menschen zu verlieren.
Dieses Gefühl des alleine seins.
Dieses Gefühl des....

Ich erinnere mich an die Zeit.
Jeden Tag, wenn ich nach Hause kam
hat mein Herz einen hüpfer getan,
weil das Auto noch vor der Türe stand.
Dein Auto... irgendwie MEIN AUTO!

Irgendwann dann, hast du dich an der Türe
verabschiedet.
Einfach so.
Bist mit meinem Auto davon gefahren.
Ohne einen Kuss.
Mit einem Lächeln im Gesicht.
Ganz selbstverständlich.

Diesen Schmerz den du damals bei mir hinterlassen hast,
der kommt immer wieder.
Diese Erkenntnis des Verlustes der Liebe.

Ich weiß, dass nichts für Ewig ist.
Nur ich selbst gehöre mir für Ewig.
Und genau genommen ist die größte Angst die,
dass man sich ja auch eines Tages verlässt.
Das man einfach die Augen schließt und
diesen Körper alleine lässt.


Darum in den Momenten wo du glaubst, dass dich niemand liebt,
liebe dich selbst.
So wie du es verdient hast.

In Liebe
deine Oppi



Sonntag, 19. Juni 2016

Gedanken

Gedanken.

Die Gedanken sind immer wieder ein Thema, weil sie nicht verschwinden einfach so. Sie kehren immer wieder, auch wenn ich mir tausendundeinhundertmal wieder sage: Bitte, meine Liebe, mache dir nicht so viele Gedanken.

Vergessen

Vergessen zu denken ist das beste Mittel, seine Gedanken in den Griff zu bekommen. Das funktioniert beim Malen und beim Tai Chi üben, beim Arbeiten mit den Kindern. Doch wenn ich Worte lese, besonders die Deinen, dann kommen Sie die

Gedanken.

Dann suchen sie in mir, zu finden was du sagst. Dabei kann ich sie dort nicht finden. Deine Worte, da sie dort ja nicht entstanden sind. So fange ich an zu denken, wie du was gemeint hast, als du es zu Papier gebracht hast. Wie zum Kuckuck noch mal, hast du diese Worte gemeint. So wie sie dort stehen, oder vielleicht so wie meine Gedanken jetzt sind. Vielleicht hast du deine Worte ganz anders gemeint, als du sie geschrieben hast.

Zum Kuckuck noch mal.

Vergessen, vergessen möchte ich meine Worte, mit meinen Gedanken und möchte lesen was dort steht und nicht mehr. Nicht mehr und nicht weniger, als DU geschrieben hast.

So nehme ich mir die Leine von meiner Tessy und gehe etwas spazieren. Hier kreisen sie wieder meine Gedanken und ich denke: Bringe ich zu Papier - dann bist du sie los, die Worte und vielleicht, ja vielleicht ist da wer, der sich über meine Worte Gedanken macht.

Etwa so:

Warum, schreibt sie so, was denkt sie sich dabei?

Dann bist auch du gefangen in deine eigenen Gedanken und deine eigenen Gefühlen.
Ich hoffe sie sind wie meine.
Damit du mich richtig verstehst und nicht ins Grübeln kommst.

Ich liebe es, wenn ich schreiben kann,
nach einem ausgedehnten Spaziergang.
Drum gehe ruhig, wenn du musst... so wie ich vorhin. 

Wenn alles in eine Reihe kommt.
Wenn es gut wird.
Wenn keine Gefühle kommen, die nicht sein sollen.
Dann ja dann....


Einen wunderschönen Tag
Eure Oppi

Freitag, 10. Juni 2016

Ich und Du


Du hörst was ich sage,
aber deine Gedanken lassen alles anders aussehen.
So machst du dir deine eigene Wahrheit.

Du siehst meine Bewegungen und
du gleichst Sie mit deinen eigenen ab.
So machst du dir deine eigene Wahrheit.


Also glaubst du ich bin DU!
Das macht mich Glücklich.
Denn ich liebe dich!


Einen wunderschönen Tag
Eure Oppi



Sonntag, 15. Mai 2016

Ich hab viel zu viel zu TUN!

Bitte...

Bitte nehmt euch Zeit für eure Freunde.
Geht spazieren.
Kocht und esst gemeinsam.
Spielt ein Spiel.
Unterhaltet euch über Gott und die Welt!


Bitte...


Geld verdienen ist gut!
Sauberkeit ist gut!
Es ist wichtig in eurer Mitte zu sein und Zeit ins allein sein zu geben!
Fernsehen und Lepi können warten! ;) 


Doch beschränkt euch beim Einkaufen ... oder geht gemeinsam.
Nehmt eure Freunde mit zum Sport.
Zum Eis essen auch wenn es auf der eigenen Terrasse ist.


Teilt die sonnigen Tage im Leben!

Es ist so wichtig.

Schöne Pfingsten.
 Eure Oppi


Samstag, 7. Mai 2016

Also ich bin nicht mehr solo! Ich bin verheiratet!!!!!! Lach aber ich habe Solo!



Singlebörse oder solo auf dem Bahnsteig

Singlebörse oder solo auf dem Bahnsteig
Eigentlich mag ich es nicht, mit Toilettenpapier öffentlich durch die Gegend zu spazieren. Es widerstrebt mir allen zu zeigen, dass auch ich ein großes Geschäft hinterlasse. Nicht, dass ich eine feine Dame wäre, oder vielleicht doch. Ha.ha... - Nun, es gehört sich für mich einfach nicht! Doch da ich kein Auto habe, wo ich es in den Kofferraum oder unter einer dieser hübsch gehäckselten Verpackung von Oma, verschwinden lassen kann, muss ich es in der Öffentlichkeit spazieren tragen.

So gehe ich mit meinem Hackenporsche einkaufen und mein Toilettenpapier verschwindet leider nur
zur Hälfte, mit der restlichen Beute, im Inneren derselbigen

An der U-Bahnhaltestelle der Linie 105 passiert es dann. Mutterseelen alleine stehe ich dort und warte auf meinen Fahrer/in der mich nach Hause bringen soll. Eine in die andere Richtung fahrende Bahn, vollgestopft mit gut angezogenen Männern, fährt an mir vorbei.

Da springt einer von seinem Platz und zeigt laut lachend in meine Richtung. Dann sagt er was und ich meine von seinen Lippen ablesen zu können. "Schaut die Frau mit den Toilettenpapier!"

Nein, wie unangenehm. So lache ich verlegen und schaue, ob vielleicht nicht doch noch eine andere Person, den Bahnhof betreten hat. Nööö.... nischst zu sehen. Leider!

Dann blicke
ich noch einmal auf meinen Proviant und die Röte weicht aus meinem Gesicht.
Nun, wenn ich jetzt Single wäre... wäre alles perfekt.
Haha....

Schaut selbst.

Einen wunderschönen Samstag.
Eure Oppi

Donnerstag, 28. April 2016

Kinder...

Ich liege im Bett und lasse noch einmal den Tag vor meinem geistigen Auge abspielen.
Ein Lächeln huscht über mein Gesicht und verwandelt sich in ein lautes Lachen.

Das wunderbarste auf dieser Welt, sind unsere Kinder!
Beobachte sie mit zwei wachen Augen, es lohnt sich.

Wie soll ich die Geschichte erzählen, damit ihr auch lachen könnt?!

Lisa (den Namen verändere ich, zu Ihrem Schutz) ist die jüngste meiner Schülerinnen,
beim Nähen.

Alle dürfen mit der Nähmaschine arbeiten.
Sie dürfen sich die Stoffe aussuchen.
Es werden Kissen mit und ohne Gesichter geschneidert.
Kleine Taschen und Armbänder aus Lederresten.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Ich liebe es, so zu schneidern, dass ein bisschen Kunst im Ergebnis steckt.
Was den Kindern nicht schwer fällt!

Lisa hat bereits ein kleines Kissen genäht.
Das zusammenstecken der Teile mit den Stecknadeln war ein großes Erlebnis.
Ja, Sie hat die Stecknadeln ordentlich, an der zu nähenden Naht, gesteckt.
Von "Oben" nach "Unten"..... !!!

So einfach ist es ja gar nicht, eine Stecknadel richtig zu stecken aber letztendlich
und nach erneuten Erklärungen, hat Sie hat es geschafft, nicht nur von "Oben" nach "Unten" sondern auch
wieder von "Unten" nach "Oben" zu stecken
und wir waren beide mächtig Stolz.
Dann haben wir an der Nähmaschine genäht.
Ihr Fuß reichte fast nicht auf das Pedal, um die Maschine in Fahrt zu bringen.
Aber auch das hat Sie geschafft und gerade Nähte für ihr Kissen genäht.

Das letzte Werk war dann ein Dreieckkissen, welches ihr Nina zur Krönung, an
den Ecken mit einem Wollband zusammen geknotet, auf das Haupt gesetzt hatte.
Stolz stand Lisa vor mir, mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

Ihre Frisur kam besonders gut zur Geltung.
Wie Sie mir in einem "PERSÖNLICHEN" Gespräch vorher gesagt hat,
war Sie gerade beim Friseur.
"Aber den Pony, den hast du dir doch selber geschnitten?"
habe ich Sie gefragt. "Ja, das war ich, weil ich solch lange Haare über den
Augen nicht mag," hat Sie geantwortet.
Ihre Augen wirkten etwas altklug mit den hochgezogenen Augenbraun und der Mund in Ihrem zierlichen Gesicht, was durch das abstehende, kleine Haarbüschel an
ihrer Stirne sehr rund wirkte, lachte schelmisch.
"Das verstehe ich gut!" sagte ich
und  musste mir das Lachen gar nicht verkneifen.

Jetzt sehe ich Sie vor mir stehen, um ihren Hüften einen schwarzen Spitzenstoff
aus Großmutters Wühlkiste, in ihren Händen lila Wolle.
"Wenn wir diese Wolle darum binden - Jetzt hällt Sie ein Kneul Wolle in die Luft -  und hier und da nähen.... dann habe ich eine tollen Rock!"

Sie legt ihren kleinen, zierlichen Kopf, der von den selbst gekürzten Haaren und dem gepunkteten
Dreieckskissen gekrönt ist, schief und strahlt mich an.

"Machen wir das?"

Ich lache.... "Ja, das machen wir!" "Nächsten Montag!"

Die Freude steht in ihrem Gesicht.

Ich werde dieses Bild nie in meinem Leben vergessen.

Danke liebe Lisa.
Danke für diese kleine Geschichte.

Einen wunderschönen Abend
Eure Oppi 



Samstag, 16. April 2016

Waschmaschine

Zugegeben eines meiner größten Hobbys ist das Waschen.
Nicht mit der Hand. Neeeeeeeeeeeeein,
schön alles in die Waschmaschine gestopft und von dort am Liebsten in
den Trockner gesteckt. Wo die Wäsche durchgepustet und
herrlich weich wird.

Das mit dem Trockner knicke ich mir bereits seit meiner
letzten Stromabrechnung. Eigentlich bin ich immer davon
ausgegangen, der Strom kommt aus der Steckdose.
In meiner Singelzeit habe ich 50 EURONEN Stromkosten
im Monat gehabt. 
 Puhhhh... Aber meine Rechnung haut
den stärksten Mann um. Drei Personen sind wir. Ja, wir haben alle
einen PC und wir besitzen auch zwei Fernseher - Backofen und Kühlschrank, Fön
Rasenmäher, Radio, Telefon. Doch wenn ich nach unserem Verbrauch gehe,
haben wir eine kleine mittelständische Firma, die Ihren Strom nicht aus der
Steckdose bekommt, sondern von einem Handmadeökodesignmarkt!!!

Vielleicht liegt es also doch an meinem Waschhobby???!!!!
So hängt die Wäsche jetzt seit Januar im Heizungskeller.
Dort trocknet sie gut und an das Reibebrett nach der Dusche
habe ich mich auch schon gewöhnt.

Ich wohne jetzt seit bald 5 Jahren in diesem Haus und habe
bereits die 3 Waschmaschine.
Bohhh und gerade habe ich das Gefühl ein Vorschlaghammer
plättet den Boden in unserem Keller.

Hilfe meine Waschmaschine geht schon wieder kaputt!!!!!

Kennt ihr die Angst, wenn das Geld nicht so wirklich reicht!
Kennt ihr den Blick auf´s Konto und das Gefühl,
morgen gehe ich zur Bank, halte das Minuszeichen zu und
lasse mir das Geld auszahlen.  HAHA....

Und genau zu dieser Zeit, genau dann....
geht doch tatsächlich irgend ein
super wichtiges Haushaltsteil kaputt!

Hiiiiiilfe... früher einmal.... haha
Ja früher einmal, da hat mich meine
Waschmaschine 10 Jahre begleitet.

Von Treue hält wohl keiner mehr viel... was!
Hmmm.... ob vielleicht die Stelle im Keller kein
guter Platz ist. Ob Sie sich einsam fühlt, da Unten.
Wenn ich daran denke, dass die anderen, treuen Maschinen
entweder in der Küche oder im Badezimmer ihren Platz hatten.
Kann das sein? Braucht eine Maschine leben um sich herum.

Christoph steht gerade an der Tür und lacht.
Mutter, deine Waschmaschine explodiert gleicht!
Die Vibration spürt man bis hier oben und er meint den zweiten
Stock unserer kleine Villa Kunterbunt.


Ein schönes Wochenende
mit lauter tollen Erlebnissen
eure Oppi

Freitag, 15. April 2016

Und wo gehen wir hin...







 Wenn wir ankommen, dann freuen wir uns auf ein ZUHAUSE.

Ein schönes, blühendes Wochenende



Samstag, 9. April 2016

Quarks & Co: Die Macht der Stimme (Sendung v. 03.09.2014)

An der Haltestelle

Erzählt habe ich euch schon von dem Obdachlosen mit dem ich mich hin und wieder,
an der Haltestelle Reuenberg unterhalte.

Ich frage ihn, weil er heute wieder ohne Begleitung hier ist:" Der Bus, 185 ist schon weg gefahren?"

"Nein, so wir haben noch genügend Zeit für ein Gespräch", meint mein Haltestellenclochard.
Über was wir den Reden sollten, meine ich.
Er schlägt vor: Essen - SEX

Wir lachen.
Ein heikeles Thema mit einem Fremden.
Nicht das Essen natürlich.
Sind meine Worte und wir lachen wieder. 

Das ist das Leben.
Vielleicht.... denke ich.

So schlage ich vor: Wetter.
Darüber kann man immer Reden.

Gutes Essen macht glücklich..
Es stärkt.
Schönes Wetter macht glücklich
Es stärkt.
Meint mein Gesprächspartner.

Später sprechen wir über: Seele und Wahrheit.
Das ist ein gutes Thema mit einer Schnittmenge und gemeinsamen Erkennen.

Was stärkt die Seele...
Die Wahrheit?
Doch die Wahrheit tut weh...
Wir wollen die Wahrheit oft nicht sehen...
Angst ist in uns, wenn wir die Wahrheit erkennen...
Darum versuchen wir Ihr nicht zu begegnen...
Was stärkt die Seele...
Die Wahrheit!

Auch die Wahrheit, die uns ein anderer Mensch sagt -!?

Ich atme tief ein, denn ich muss das Gespräch erst einmal verdauen.
Wie ein zu schweres Essen.
Wie der Blitz der Erkenntnis.

Mein Fahrer kommt und ich steige in den Mercedes.
Voller Freude werde ich begrüßt.
Das ist schön, ein netter Fahrer.
So mag ich es.

Vom Fenster aus winke ich meinem Gesprächspartner noch einmal zu.
Der macht es sich noch einmal gemütlich und zieht seine Mütze ohne Bommel, tief ins Gesicht.
Sein Mund mit den dunkelen Zahnstumpfen lacht. 

Danke für das Gespräch, steht in meinem Gesicht und in seinem Bitte.

Die Wahrheit ist immer nur gerade in diesem Moment und nur in uns.
Gezeigt hast du es mir...
unbewusst!
Als du Seele gesagt hast und dann mit deiner linken Faust auf deine Brust geschlagen hast.
Es gibt immer nur deine eigene Wahrheit!


Eine wunderschönes Wochenende wünsche ich euch.
Oppi








Kunstspur in Essen 2020