Aus dem Urlaub sollte Sie erst am Sonntagabend zurück sein.
Jetzt schaue ich in Ihre strahlenden Augen und weiß, Sie hat mich auch vermisst.
Gott, wie freue ich mich, dass Sie heil wieder da ist. Bis nach Malle mit dem
Auto. Da kann ja wer weiß was passieren. Doch da sitzt Sie. (Hatte ich das bereits erwähnt?)
Ich bin noch gar nicht ganz auf der Terrasse, da springt Sie auf und wir verschlingen uns.
Es wird gedrückt und geküsst. Rechts auf die Backe und links auf die Backe, auf die Stirn und auf die Nase. Jetzt muss ich sagen, dass wir beide gestandene Frauen sind, vollbusig.. Rubens ähnlich,
die Arme sind fast zu kurz, um diese Verschlingungen bewerkstelligen zu können.
Sie schnattert und schnattert … herrlich! Der beste Ehemann hat Kaffee aufgesetzt,
so kann ich mich ganz ihren Urlaubsgeschichten hingeben.
Ihre Augen erzählen und die Hände gehen rauf und runter und zwischendurch kommt ein,“ NEIN du glaubst es NICHT...!“
Und ein „so etwas SCHÖNES, nein diese Spanier.“
Dann kommt, „Glaube mir, ich konnte es kaum ertragen und musste mal ganz laut etwas sagen!“
Sie holt tief LUFT, ich muss lachen. Wir lachen beide, denn ich sehe sie vor mir, wie das Gewitter aus ihrem Mund sprudelt und dann vorbei zieht als wäre nichts gewesen.
Meine Freundin!
Das aktuelle Weltgeschehen konnten wir jetzt nicht mehr betratschen, aber am Dienstag, dann werden wir gemeinsam Frühstücken. Ich freue mich schon.
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2 Kommentare:
Liebe Oppi!
Ach war diese Geschichte schön...Freunde sind was wunderbares!!! Ich wünsche euch viel Spass beim gemeinsamen Frühstück...
Herzliche Grüße von Monré
Ja Monré ohne Freunde kann man nicht leben.
Sie Lachen und Weinen mit dir.
Doch sollte man nie vergessen, das Freundschaft auch Pflege und Aufmerksamkeit heißt.
Manchmal vergesse ich das.
Bis dann bei dir
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