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Die Geschichte auf Stein geschrieben. |
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Das Kloster |
Heute ist Freitag der 13. Ohhhh...
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Entschuldigung, aber ich konnte mich nicht entscheiden, die Bilder haben mir alle so gut gefallen. |
Wir haben heute das erste Mal zeit! Es ist wunderbar einen Tag zu beginnen mit der Gewissheit, nicht von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu galoppieren. Also senken wir die Schultern entspannen und fragen an der Rezeption nach einem Internetanschluss. ;-))))
Das erste Highlight waren unsere Chi Gong Übungen mit dem Meister der Klosterschule (Hotel).
Ein besonderer Mensch, der sich auch im Umgang mit der Energie gut auskennt.
Das Wasser stand mit nichten bis zum Hals, es lief, wie Hilde sich auszudrücken pflegte,
den Rücken runter bis in die Ritze.;-) ) Es war sehr anstrengend. Da hat die ganze Gruppe so richtig geschwitzt. Manch eine Farbe hat sich verändert, bei dem einen war es die Kleidung,(durch das Schwitzwasser wurde die Farbe etwas intensiver) bei mir war es das Gesicht (es wurde Krebsrot).
Jetzt schnell unter die Dusche zum abkühlen. Das hätten wir uns sparen können denn... aber dazu gleich.
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An diesem Baum ging das Chi durch den Finger. |
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Wieder mal haben wir fürstlich gegessen. (Mein Bauch wird immer runder, ich mutiere zum Buddha aber ich bin in meiner Mitte *g* oder im Quell unerschöpflicher Heiterkeit.)
Es ist nett, wir unterhalten uns gut und lachen viel, dass gibt gute Energie!
Am Nachmittag pilgern wir zum Shaolin-Kloster, weil unser Meister mit uns pilgert (er hat auch seine Kamera dabei, als würde er alles zum ersten Mal sehen) haben wir eine Sonderstellung.
Wir dürfen uns, die über die Jahre, mit dem Fuß in den Steinboden eines Tempels gestoßenen Löcher ansehen (wir dürfen Fotogarafieren und das ist was wirklich ganz besonders!).
Dann sind wir in ein Unwetter gekommen und waren pitschnass. (Jetzt wissen wir auch warum das Zimmer etwas riecht, es ist die ständige Feuchtigkeit.) Unsere Sachen sind im Zimmer verstreut aber ich denke nicht, dass sie trocknen werden, die Luftfeuchtigkeit ist einfach zu hoch. Der Blitz hat die Stromversorgung unterbrochen und man stellt uns Kerzen zur Verfügung.
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Da kann man sich nur in Sicherheit bringen. |
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Karikatur von Mönchen für Mönche mit einer Rolle gezaubert. Irre! |
Abendessen ist im Hotel nicht mehr zu bekommen, ohne Strom. Also wird ein Bus bestellt und wir essen wieder einmal sehr Abenteuerlich. Der Meister kommt mit, er wird uns heute ausführen. Da hatte der Herrgott seine Finger im Spiel.
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Nein, ich muß nicht alles essen! |
Jetzt blase ich die Kerze aus. Der Akku vom Lepi gibt den Geist auf und es ist ja auch alles geschrieben.
Sofort falle ich in einen schönen ruhigen Schlaf.
Wir sehen uns morgen, um 5.00 Uhr ist Weckzeit.
Oppi