Mittwoch, 17. Juli 2013

So ein schöner Tag

 Es war ein wunderschöner Tag.
Alles passte ...
Die Sonne
Die Bewegung
Die Musik
Die Kunst



 Hier lese ich Geschichten der Linie 105, aus diesem Blog vor.






Einen wunderschönen Start in den Tag
Eure Oppi

Samstag, 22. Juni 2013

Gerade das erste Mal gehört ... ich mag`s sehr

Donnerstag, 20. Juni 2013

Wunderbar....

Mittwoch, 12. Juni 2013

Urlaub

Ich mache mir wirklich Gedanken...

Wie ich gesagt habe, mein Großer möchte gerne zur Bundeswehr.
Aber ... ich hätte viel lieber, dass er eine Ausbildung machen würde.

Urlaub ich habe Urlaub.

Mein Morgen lasse ich mit einer Radtour zum Bäcker beginnen.
Dann wird schön draußen gefrühstückt, gemalt und schaut mal:



Diese Tasche habe ich meiner Freundin zum Geburtstag genäht.




Sonntag, 9. Juni 2013

Wer am meisten liebt hat gewonnen.

Ich mache eine Diät
Okay, ok man/frau kann doch mal ihre Meinung ändern.
Es gibt schließlich einen guten Grund.

Wer am meisten liebt hat gewonnen....

Da ist ein Kuchen im Backofen.
So nehme ich mir die Freiheit mir nichts zu verbieten.
Die kleinen Sünden des Lebens.
Darf man lieben wen und was man will?
Ja!
Heute ist es dann der Kuchen.

Wer am meisten liebt hat gewonnen....

Ich fange mit den Kleinigkeiten an.

Wer viel gibt bekommt auch viel zurück.
Wer ein Lächeln schenkt, der bekommt ein Lachen.
Natürlich auch...
Wo einmal Müll liegt, kommt immer noch was dazu.
Ist nicht schön, aber ihr wisst es stimmt.

Alles auf der Welt ist bestrebt sich zu vermehren.
Ich entscheide mich für die Liebe.

Mit der Vermehrung von Müll möchte ich möglichst wenig zu tun haben.
Auch wenn ich es manchmal nicht verhindern kann.


Dann nehme ich mir ein Stückchen Kuchen.
Tja.... wo einmal Hüftgold ist, kommt immer noch ein bisschen dazu.
Das ist halt Gesetz.
Was soll frau da machen.
Aber ich liebe nun mal Kuchen und...








ich entscheide mir für die Liebe.

Urlaub... eine Woche!
Da hatte ich erst nur ein paar Tage, so zwischen den Feiertagen und zack... :D

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche
Oppi

Samstag, 8. Juni 2013

Deine Augen strahlen...

Mama.... jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa....................

Dann strahlen mich ein paar Augen an, weil....

Ja, sicher.... einer der Jungen will mal wieder irgend etwas,
meistens Geld.

Aber egal. Irgendwie schaffen wir es schon,
dann gibt es am Sonntag mal wieder leckere Erbsen-Suppe. :D

Was soll´s.

Doch diese strahlenden Augen und dieses Lachen,

*wenn ich meine Forderungen stelle ...
*wenn ich dann diesen Blick aufsetze...

-diesen Blick, den ich von euch gelernt habe
-drück deine alte Mutti mal ganz feste
-gib deiner alten Mutti mal eine Rücken-Massage
-ein bisschen auf der Couch gemeinsames chillen
-einen Film gemeinsam schauen

 Jeder sollte tun, was er tun möchte.

Liebe.... wenn man liebt, hat frau kleine Aussetzer.
Dann glaubt sie an Zauberei. An Geister die alles
in Ordnung bringen und an was sonst noch alles.
Du siehst heute Morgen fantastisch aus,
hast wohl gut geschlafen.
Dieses Lächeln.
Warum werden wir Frauen manchmal verrückt?!
Weil wir an Engel, an Zauberei, an Göttliche Fügung
und sonst noch was glauben. Zufall und Zufälligkeiten
gibt es da nicht. Zauberei, es ist Zauberei.
Wie deine Händchen und Füßchen als
du geboren wurdest. Wie der Anruf von dir, nur
weil ich gerade meine Gedanken zu dir geschickt habe



und die ganzen anderen Kleinigkeiten. :D


Draußen prasselt der Regen an mein Fenster und auf die Blätter des
Baumes davor. Es ist wie Musik, die mich hoffentlich bald ins
Reich der Träume begleitet. Ohh und jetzt ein Donner...
Welch eine Romantik. 

Manchmal haben wir Ängste. So sind wir Frauen. Ängste, dass etwas passiert ist.
Dann ist der Donner nicht romantisch, dann könnte er dich vielleicht treffen.
Irgendwo auf der Straße, wo DU vielleicht gerade bist.

Mutti lass endlich los. Sagt mein Sohn.
Mutti ich bin 18 Jahre.
Doch wenn du zum Bund willst mein Sohn und ... und es donnert auf einmal,
was dann mein Sohn?!
Wie schaffe ich dann den Weg zurück zur Romanik?

Gedicht von Karl May

Es wird ein Engel dir gesandt,
um dich durchs Leben zu begleiten.
Er nimmt dich liebend an der Hand 
und bleibt bei dir zu allen Zeiten.
Er kennt den Weg, den du zu gehen hast,
und trägt mit dir der Erde Leid und Last.

Ein wunderschönes Wochenende
Eure Oppi

Donnerstag, 6. Juni 2013

Erinnerung

Ich Liebe Dich

Der Kopf ruhte auf seiner Brust und die Tuschetränen haben den hellen Pulli geschwärzt.
Ein Streit hing noch in der Luft und Tränen waren nicht aufzuhalten. So standen Sie im
Keller, er hatte schützend den Arm um Sie gelegt.

Ein Engel ....

"Ich bin dein Engel!"

Ein Leben mit meinem Engel. Ein Leben mit dir, das wünsche ich mir.

Alleine die Vorstellung davon lässt mich die Angst vor dem Leben verlieren.
Bleibe, bleibe.... wenn nicht für immer dann für ewig.


Hände malen.... ich werde heute vielleicht Hände malen.




Mittwoch, 5. Juni 2013

Worte

Welch schöne Worte. Worte mit einem Kringel. Kennt ihr das? Ihr möchtet am liebsten einen Kringel
um das Geschehene machen, weil es so einzigartig ist. Einen roten Kringel selbstverständlich.

Stell dir das Süsseste vor- multipliziere es mit der Unendlichkeit und du hast den Hauch einer Ahnung davon, wie wertvoll du für mich bist.

Es sind die Chancen im Leben die man nicht verpassen sollte. Mit ein bisschen Geld, kann man was gegen die Armut dieser Welt tun. Es sind die Kinder, die uns am Herzen liegen. Besonders die Kinder.
Kinder die eine gewisse Zeit .... Gedanken.

Halb Europa steht unter Wasser. Vielleicht brauchen Kinder eine Unterkunft.
Ich werde einmal googlen.

Freundschaft was heißt das genau?


Samstag, 25. Mai 2013

Beginnen, Enden

Abstrackt

die Veränderung

öffnen, schließen,
was bleibt ist

heben, senken

jetzt es schön
in Form und Farb
auf bald
die Ärmel hoch

drüber, drunter
gekämpft

innen, außen
im Hirn
in Form und Farb
die Zahl

es läuft
schwarz, weiß

jetzt es rechts 4

auf alle
in Form und Farb
Zeit
Beginnen, Enden.



Oppi 

Ein größerer Teich....

Damit Frau nicht arbeitslos wird, haben Freunde schon Ideen für eine neue
Gartengestaltung.




Das nennt man Hilfe.

Oder HIiiiiiiiiiiiiiiiilfe!

Pause muss sein!



Ich liebe Akelei.


Ich würde sagen .... zuviel Regen.

Läuse!!!!

Was machen wir nur mit den Gästen, die wir nicht eingeladen haben. 

Ein wunderschönes Wochenende wünsche ich euch.
Lasst euch nicht so viel Arbeit ins Haus bringen. ;D

Montag, 13. Mai 2013

Was du siehst und was du fühlst...






Ein Foto
der Augenblick
das Licht
der Schatten
genau so..... nicht irgendwo
es war das Ziel
Das Bild
eine Ewigkeit
das Licht
der Schatten
Irgendwo... doch genau so 
es war ein Gefühl


Oppi


Einen wunderschönen Abend.

Sonntag, 5. Mai 2013

Mutti ich habe Hunger...

Mal wieder mitten im Film....

EIN:

"Mutti ich habe hungerrrrrrrrrrrrrr!"

"Kannst du mir bitte etwas zu Essen zaubern?"

Ich antworte nicht, weil ich nicht möchte, dass mein Sohn hört, wie wenig Lust ich habe.
Doch stehe ich auf und gehe mit einem Lächeln in die Küche.
Der Kühlschrank gibt fast nichts mehr her... ahhhhhhhhhhh.... deswegen. :)
So hole ich die letzten Eier, den Rest vom Kartoffelsalat von Gestern aus dem Kühlschrank,
setzte die Pfanne auf die Platte und schlage ein Ei hinein.

Dann, mal so zwischendurch ins Wohnzimmer, einen kurzen Blick ins laufende Fernsehprogramm.
Ich war so gefesselt, dass ich mich setzte...
Auf einmal jault Tessy wie eine Sirene...
Was mag der Hund nur haben, denke ich und stehe auf.
So

etwas hat sie noch nie gemacht.
Im Flur erwartet mich bereits ein komischer Rauch.
Das Ei .... fällt mir ein.
Unter dem Glasdeckel der Pfanne, sehe ich ein komisches schwarzes Gebilde.
In der Küche steht der Qualm...

Mein guter Hund, meine Tessy... DANKE!
Mit dir an unserer Seite kann nichts passieren.

Dann wische ich die Pfanne sauber, nehme zwei neue Eier und beobachte wie sie in der Pfanne fest werden.
Den Kartoffelsalat und die Eier stelle ich meinem Sohn vor die Nase....

"Mutti du bist die Beste!" und ein strahlendes Gesicht wird mir geschenkt.

Das hört Frau doch gerne. :)

Einen wunderschönen guten Morgen
Eure Oppi

Dienstag, 23. April 2013

Und du denkst, heute geht die Welt unter....

Es ist nicht immer leicht als allein erziehende Mutter.
Vor und alle dem weil:
Die "Kinder" 18 und 15 Jahre, sich nicht mehr erziehen lassen.
So entstehen Konflikte die frau glaubt lösen zu müssen und
die nicht zu lösen sind. Da fließen Tränen und es staubt die
Wut.

Doch immer wieder folgt ein neuer Morgen und seht selbst. :D




Meine kleinen, großen Strolche.

Einen wunderschönen guten Morgen. Oppi

Sonntag, 21. April 2013

Achaius



Und hier meine Geschichte zu den Bildern. Viel Spaß beim Lesen.

„Achaius“
Jetzt ausgerechnet Heute
Vater hatte dieses wunderbare russische Pferd bekommen und ausgerechnet heute musste er zur Akademie.
Es war Liebe auf den ersten Blick.
Gehört hatte Achaius von diesem Phänomen, doch hatte er insgeheim immer darüber Lächeln müssen. Seine Tante hatte davon erzählt. Sie, die Dichterin, die solche Worte wie :

Du Vaterhaus mit den Thürmen,
Vom stillen Wasser eingewiegt,
Wo ich in meines Lebens Stürmen
So oft erlegen und besiegt

Und die Ihn nie bei seinem richtigen Namen rief, sondern nur mein
Achi sagte. Er fand es übertrieben, den Achaius bedurfte keiner Abkürzung, er fand ihn kurz genug.
 Oft begleitete er Tante Nette auf ihren Reisen, da Sie  kränkelte und etwas kurzsichtig war. Alle in der Familie meinten, ihr Leiden sei
auf ihrer zu frühen Geburt zurückzuführen. Zugegeben, wenn Sie Ihre  Geschichten erzählte, die meistens von der Heimat oder von der Liebe handelten, war er gefangen von Ihren Worten.
Doch es waren halt nur immer Ihre wunderbaren Geschichten, mehr nicht.
Sein Koffer war bereits von Hermann, die gute Seele des Hauses, gepackt worden und stand in der großen Halle, seine Bücher lagen mit einer dicken Kordel verschnürt daneben. Er durfte die Uniform anlegen und war mächtig stolz. Eine Uniform hatte so etwas Erhabenes.  Alles in Ihm war bereit, wenn nicht dieses wunderbare Pferd gekommen wäre. Er schloss die Augen und spürte diese einzigartige Nähe. Jetzt öffnete er die gewaltige Türe, um den Herrensitz der Familie zu verlassen. Er liebte diese wundervolle Burg, sein zu hause. Die großen Fenster, die den Blick in den Wald und auf das weite Feld freigaben. Sein Zimmer lag in einem der kleinen Türme, hier schien den ganzen Tag die Sonne und auch keiner seiner zwölf jüngeren Brüder, war in der Nähe untergebracht. So war es ein warmes, ruhiges Zimmer und nur zu gerne lag er auf seinem Bett und war mit den Gedanken in der Schule. Er wollte Offizier werden, „Ein Husar“ Sein liebster Satz war: „Erst kommt der Herrgott, dann der König, dann der Husar und dann sein Pferd.“ Er war für Ordnung und als Husar, war das die größte Tugend.
Sein Herz tat weh, als er wieder mit allen Sinnen die Stufen in den Hof hinunterging. Jetzt wollte er noch einmal in den Stall, um Lebewohl zu sagen. Er schritt durch den Hof und vor dem Stall stand seine Liebe. Solche Pracht hatte er noch nie gesehen. Dieses Pferd wollte er reiten. Der Abschied war schwer und auf keinen Fall war es ihm Recht, dass sich jetzt seine Augen mit Wasser füllten. Doch er musste es seinen Brüdern überlassen und hoffte nur zu sehr, dass sie es nicht zu stürmisch mit dieser wunderschönen Stute trieben. Es waren zwei Jahre die er an der Akademie studieren wollte, zwei Jahre.
Das Abitur war sein Ziel. Zwei Jahre waren nicht so viel, doch heute kam ihm die Zeit unendlich vor.


Ich bin nicht irgendeine Stute mein Name ist Rodina, was in Russland Heimat heißt.
Eigentlich sollte ich ein verlässliches Zugpferd für den Schlitten oder die Kutsche werden, als Russische Stute war ich harte Verhältnisse gewohnt. Ich war schnell und konnte lange Distanzen hinter mir lassen. Alle sagten ich sei etwas Besonderes, das wusste ich und genauso trug ich den Kopf auf meinem Hals.

Mich zu beschreiben brauchte nicht vieler Worte. Ich bin ein ORLOF, meine Größe misst 167 cm.  Jeder der mich sieht sagt, ich bin elegant und kräftig. Meinen Hals bezeichnet man als Schwanenhals, meine Beine sind lang und kräftig. Ich könnte ein ausgezeichneter Traber werden. Doch habe ich eine Schwäche: Ich lasse mich nicht gerne überholen.
Mein neues Zu hause gefällt mir gut, hier ist es nicht so kalt und dann habe ich einen wunderbaren neuen Herrn. Ihn wollte ich tragen wie den Wind. 
Heute lag eine Traurigkeit in seinem Blick. Erst habe ich angenommen, er würde mir diese wunderbaren Felder zeigen die ich bei meiner Ankunft gesehen habe doch hat er mich nur begrüßt, mir eine Möhre gegeben und meinen langen Hals mit einer Bürste gestriegelt. Dann hat er mich lange angesehen, etwas gesagt, was sehr wichtig gewesen sein muss, denn er hatte einen ernsten Gesichtsausdruck und ist wieder gegangen.
Ich habe mit allen im Stall Freundschaft geschlossen und auch mein Ausbilder im Trab war ein netter Mensch. So vergingen die Tage mit dem Ausreiten auf der Weide, der ordentlichen Körperpflege und dem Lernen im Trab zu laufen. Sie sah prächtig aus, das Fell glänzte und meine Mähne hing glatt und seidig an meinem langen Hals. Und wenn man neben mir stand, dann konnte man sich in meinen glänzenden schwarzen Augen spiegeln. Lange, gerade, schwarze Wimpern schützten meine Augen vor den lästigen Fliegen. Vorne waren meine Hufe vom Schmied in die richtige Form gebracht worden. Das Training war hart aber ich war stark und gelehrig.
Schneller als alle anderen Traber schaffte ich es nicht in den Galopp zu kommen. Meine Schritte waren sehr lang und gleichmäßig und ich erreichte eine wahnsinnige Geschwindigkeit.

Lästig war es in dem Gurt zu stecken und den Hals so weit nach hinten zu strecken. Aber das waren die Trainingsmethoden und darum kam ich wohl nicht. Es war schmerzhaft und ich mochte es überhaupt nicht. 


Das Abitur war zum Greifen nah,  die Schule eine Herausforderung. Die Lehrer sehr streng, was für Achaius nicht weiter schlimm war. Im Gegenteil, unter einem harten Regiment lernte es sich  besser.  Seine Unterbringung war genügend, nur dass er sein Zimmer mit diesem Russischen-Halbstarken teilen musste, er konnte ja nicht ahnen, welch unwahrscheinliche  Idee  eines Tages in mir wachsen würde. Alles zu seiner Zeit, obwohl
Zeit und Ort was bedeutet das schon, er war kein Physiker und kein Philosoph eher der Mathematiker und über solche Sachen wie Raum und Zeit, hatte er sich noch nie größere
Gedanken gemacht. Er konnte sich diese Verbundenheit nicht erklären. Noch nie waren seine Gedanken so in die Ferne gegangen. Es war ungewöhnlich jeden Tag an dieses Pferd denken zu müssen und manchmal spürte er es fast Körperlich.  Dann hatte er, obwohl er den Sattel dieses Pferdes noch nie bestiegen hatte, das Gefühl, mit einem schnellen Trab durch die Felder zu reiten. Dieses
Gefühl war so mächtig, dass er den Wind spürte, der ihm den Atem nahm und seine Augen in schmale Schlitze verwandelte. So sah´s er  vor seiner Arbeit und träumte diesen wunderbaren Traum im hellen Schein der Sonne. Doch dann holte ihn dieser Vogel wieder aus seinen Traum und irgendwie war er dankbar, denn seine Arbeiten waren ihm wichtig.
Recht und Ordnung verlangten einen klaren Verstand und eine saubere mathematische
Lösung. Solche Luftschlösser konnte und wollte er sich nicht erlauben. Dass er irgendwann einmal anders dachte….
Es erreicht ihn ein Brief von seinem Bruder, vieles über Rodina stand in dem Brief von seinem Bruder, die Zeilen lagen ausgebreite vor ihm. Beim Lesen war es, als würde er Rodina reiten weit über sein geliebtes Land, in seiner Heimat. Seinem Vater ging es nicht gut, stand auch in dem Brief und der Bruder bat ihn inständig zur Familie zu kommen und sein Studium zu unterbrechen. Der Krieg hatte gewütet, er wurde gebraucht. Es musst so einiges erledigt werden, wozu sein Vater  nicht in der Lage war. Er würde ihm in den nächsten sieben Tagen eine Kutsche schicken. Diese Worte waren keine Bitte und duldeten keinen Wiederspruch.  Dann waren seine Gedanken wieder bei dem Pferd und er freute sich auf das Wiedersehen. Das Leben wollte es so, es gab keinen anderen Weg er musste in die Heimat.
Seine Professoren waren von seinem Entschluss nicht begeistert und hielten es für die beste Lösung Ihn seine Abschlussprüfung sofort schreiben zu lassen. Seine schulischen Leistungen übertrafen sowieso dem Ihn gestellten  Erwartungen und so handelte man schnell. Also verließ er die Schule mit seinem Abschluss in der Tasche als er einige Tage später in der Kutsche auf den Weg, nach Hause war. Nie hätte er damit gerechnet was ihn zu hause erwartete.
Dem Vater ging es schlecht nicht nur weil  in seinem Haus Besatzungstruppen untergebracht waren. Sein Herz machte Schwierigkeiten, er konnte das alles kaum noch ertragen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, dass es nicht mehr den gewohnten Rhythmus schlug.
Viele Soldaten wurden auf dem Hof verpflegt und es führte dazu, dass es seinem Gutshof wirtschaftlich sehr schlecht ging.  So hatte sich Achaius sein weiteres Leben nicht vorgestellt. Er wollte Husar werden, darauf hatte er sich konzentriert. Dieses Bild seiner Heimat war ihm fremd. Armut kannte er nicht und wollte er auch nicht kennen lernen.
Nur die Pferde oder das Pferd, waren noch ein möglicher Ausweg..

Einmal ein Rennen gewinnen mit diesem wunderschönen Pferd. Da waren Sie wieder, seine Luftschlösser, viel Geld gewinnen und diesen Hof wieder an den Ursprung zurück bringen.
Nicht nur für sich, auch für seine Familie und besonders für seinen kranken Vater.


Rodina war bereits das schnellste Pferd des Gestüts.  Außerdem war sie die einzige, die ihr Feuer unter Kontrolle hatte. Auf ihr zu reiten, hieß eintauchen in ihren Rücken und abheben in den Wolken.
Ein unbeschreibliches Gefühl des Reitens und wenn man es wagte die Augen zu schließen, und sich ihrem Trab hingab, dann war es, als wären ihr Flügel gewachsen. Das Eintauchen in die Erde und aufsteigen in die Wolken hinterließ im Körper eine Schwarzpulverexplosion.


Wie man etwas erreichen will, ist nicht wichtig. Das Wichtige ist, dass man es will und ich wollte diesen Hof wieder zu neuem Leben erwecken und die Liebe zu diesem Pferd würde mir dabei helfen, egal wie. So erstaunte es mich nicht wirklich, als sich der Studienkollege bei mir meldete. In seinem Brief stand,  dass er für seine Zucht noch eine gute Stute suchte und da er von Rodina wusste, wollte er hören,  ob ich Ihm helfen könne. So war es das wir wenige Wochen später, hier in dem kleinen Anbau saßen und über Rodinas Zukunft sprachen. Vielleicht war es die bessere Lösung für mich, Sie als Zuchtstute zu halten. In diesem Moment war mein Herz bereit mir einen Weg zu zeigen, doch habe ich die Stimmen nicht gehört und mein Verstand wollte es nicht. So habe ich uns zu diesem Rennen angemeldet und gehofft, dort ein schnelles Geld zu bekommen.
Heute, wenn ich daran zurück denke, würde ich alles, was mir noch geblieben ist
 dafür geben. Doch ist es zu spät. Nichts  und niemand kann die Zeit zurück drehen. Es ist, wie es ist und nichts auf der Welt kann es verändern.

Es war ein besonderer Tag. Rodina stand neben den anderen Pferden. Ich hatte sie eigenhändig gestriegelt, ihr waren wunderbare Zöpfe geflochten worden und sie fühle sich wunderschön. Es war eine Spannung in der Luft und irgendwie wusste sie, dass alles von ihr abhing. Dass Sie die Kraft haben musste. Es war kein Training, es war ernst. Heute war Ihr Tag, der ganze Rummel galt IHR. So stand sie in Ihrer Box, voller Erwartung auf das Beginnende und in dem Bewusstsein alles dafür zu tun, was in ihrer Macht stand. Heute kam Ihr Herr, er würde Sie Reiten und Rodina würde alles was sie gelernt hatte zeigen. Heute war ihr Tag und Sie würde sich nicht überholen lassen.
Die Gewalt des Sturmes und die Stille des Regenbogens, alles war in Ihr vereint und wollte heute los gelassen werden. Die ganzen Menschen auf dem Hof waren vergessen, vergessen die Aufregung der neuen Heimat. Jetzt waren nur noch ihr geliebter Mensch und sie wichtig. Sie wusste nicht warum, aber sie wusste, es war der wichtigste Tag in ihrem Leben.So stand Sie an der Startlinie auf dem Rücken trug Sie ihren Herrn. Der Kopf war hoch und ihre Beine bereit für den Trab ihres Lebens. Als der Schuss viel, hielt sie nichts mehr.Alles was sie wusste, setzte sie um und es gelang, dann kam das unerwartete. Ein Reiter stürzte und ein Pferd viel vor ihren Läufen. Jetzt merkte Sie nur noch dieses Schweben in die Lüfte. Dann ein dumpfer Ruck in Ihrem Rücken. Sie spürte noch, dass sie leichter wurde, dass der Herr, Ihr Herr nicht mehr auf ihrem Rücken war, alles wurde schwarz. So schnell konnte ein Ende geschrieben werden. Ihr Ende, das Ende einer Liebe und einer neuen Heimat…
                      An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.

Was soll ich sagen, ich lebe.....
 ENDE

Sonntag, 14. April 2013

Wurmgeschichte

"Calmund hätte hier keinen Platz gefunden!"

So sitze ich im gelben Wurm auf der Bank und schaue in ein freundliches Gesicht.
Meines ist ein wenig zweifelnd... verstehe ich das richtig, was der Herr mit dem breiten Lächen im Gesicht mir sagen will?!

Ich sage dann mal nichts( Ist so meine Art, wenn ich etwas nicht richtig verstehe) und lächele.

"Montag," sagt sagt der Herr.
"Jupp!" sage ich.

Er holt sein Buch heraus und schaut zu mir ... (sollte in sein Buch sehen. ;)

"Diese Sitze sind gemacht für zwei Hungerhacken!"
"Wie soll ein Calmund da rein passen?!" (Er ist schlank)

Hammmmm.... "Nun, so dick sind wir beide ja auch wieder nicht!" "Ich kann ja noch ein bisschen rutschen." Mit Runzeln auf meiner Stirne und einem Fragezeichen im Gesicht, setze ich mich so
auf den Platz, dass mein Po zu einer Hälfte frei schwebt, außerdem ziehe ich meinen Bauch unter meiner Steppjacke ein und strecke mich etwas in die Höhe. Schließlich möchte ich nicht mit Herrn Calmund verwechselt werden.

Aus der Nummer kommst du nicht mehr raus mein Herr! Auch wenn du noch so freundlich versuchst, das Gespräch auf andere Sachen zu lenken.

Darauf, dass man den U-Bahn Tunnel zuschütten sollte, weil die Bahn immer Verspätung hat und dass die Ausstattung der Bahn nie erneuert wird, weil die Stadt ja kein Geld hat und, und, und....

Nein! Aus der Nummer kommst du bei mir nicht mehr raus. Du hast vergeigt, auch wenn ich dir beim Ausstieg noch ein Lächeln hinterher sende. OHHHH, aus der Nummer..(schüttel mit dem Kopf).. nein, und schon gar nicht an einem Montag Morgen.... Auch, wenn du es bestimmt nicht so gemeint hast....

Bis denn
eure Oppi

Montag ist schon wieder .... in ein paar Stunden....

Aber es war ein wunderschöner Sonntag....

LG Oppi


Frühling






Freitag, 5. April 2013

EIN BISSCHEN TÜTÜ!!!

Ich bin ja wirklich manchmal.... ohhhh man!

Da sitze ich an meinem Lepi und möchte gerne ein paar Zeilen über meinen alten Drucker laufen lassen. Schon wieder tut dieser Kasten es nicht aber alles scheint in bester Ordnung.

Papier - gescheckt
Farbe - gescheckt
sämtliche Knöpfe gedrückt - gescheckt
Stecker - gescheckt

Noch einmal

sämtliche Knöpfe gedrückt - gescheckt

hmmmmmm!!!!!!!!!

Druckerwarteschlange gestartet - gescheckt
Druckerzuordnung - gescheckt

hmmmmmmmmmmm!!!!!!!!!!!!!!1

Haare gerupft!!!!!!!!!!!!!
Brille aufgesetzt!!!!!!!!!!!!!!


Papier - gescheckt
Farbe - gescheckt
sämtliche Knöpfe gedrückt - gescheckt
Stecker - gescheckt



Hmmmmmmmmm

Nichts - gar nichts - ab und zu ein Testlauf vom Drucker

Aber sonst NICHTS

Dann:

Tust du die Zunge wieder rein! ;)

Hmmmmm!

Einen wunderschönen guten Morgen
Eure Oppi :)



Donnerstag, 4. April 2013

Danke Chrisi!

Wir haben eine Runde erledigt.
Der Anbau ist mit Untergrund gestrichen.
Da schaust du aber Tessy :)

"Mutti du bist soooooooooooo langsam!" sagt mein Sohn
Ich habe mit dem kleinen Pinsel die Ecken und Kanten gestrichen
und er hatte für die großen Flächen den Quast.
"Ja, mein Sohn, du hast einen längeren Arm!" ;)


So gleich geht es zum Raum für Kunst.

:)

Urlaub

Wo bleiben nur die Tage, wenn man zuhause ist.
Das wird erledigt und hier wird ein bisschen gebummelt und zack....


Nach meinem ausgedehnten Frühstück, werde ich jetzt mit meiner
Tessy eine Runde gassi gehen und dann das Haus von außen vorstreichen.

Ich freue mich auf diese Arbeit.
Später werde ich an meiner neuen Skulptur arbeiten.

Ihr werdet schon sehen! (Das ist keine Drohung! ;) )
Am Freitag sehe ich dieses kleine Wollknäul wieder...freu!

Einen wunderschönen Tag eure Oppi

Montag, 1. April 2013

Freundin

Uli, du hast alles so wunderschön!

Danke Uli, für diesen wunderschönen Tag

Die Baby`s :****


Es war ein wunderschöner Ostersonntag. DANKE



Diesen Spruch habe ich heute gelesen und für uns alle mitgenommen.

Jetzt, wo Sie Ihrer Umgebung mit der nötigen Akzeptanz entgegenkommen, ist es an der Zeit, dass man auch Sie in allen Belangen respektiert. Sie kennen einen Menschen, der überhaupt nie Ihre Meinung teilt. Versuchen Sie ihm klar zu machen, dass es nicht darauf ankommt, die Ansichten des anderen zu teilen, sondern es nur nötig ist, sie zu respektieren.


Frohe Ostern
Eure Oppi




Kunstspur in Essen 2020