Samstag, 10. April 2010

Frühling neues Leben

Da  fängt ein neues Leben an. Ein ganz neues Leben für alle Beteiligten. Ein Leben, was sich keiner so vorgestellt hat. Denn Alles kommt bekanntlich anders als man denkt. Schön und beschwerlich, schwer und leicht. Eine zu kurze und doch viel zu lange Schwangerschaftszeit. Dann ist  sie plötzlich vorbei und wenn du nach Vorne siehst, sind deine Kinder erwachsen.
In der Zeit, der Schwangerschaft, habe ich  viel Musik gehört leicht, klassisch, leise und ruhig. Meine Söhne sollten ruhig werden und die Musik lieben wie ich. Viele Bücher habe ich gelesen. Alles was mir unter die Fittiche kam. Natürlich auch über das ungeborene Leben. Das die Beiden in mir fühlen können, das sie bereits hören und sehen können, bevor sie geboren sind. Ich habe Bücher verschlungen um ihnen meine Stimmungen mitzugeben, meine Gefühle. Dann bekam ich die ersten Bilder von meinem Arzt. Mein Kind, das zum ersten Mal an seinem Daumen lutscht. Dieses Gesicht, nie hätte ich gedacht, dass mein Kind genau so aussieht, das genau dieses  Gesicht nach der Geburt neben meinem liegt. Aber so war es. Du streichelst deinen runden nicht enden wollenden Bauch. Du siehst aus wie ein runder Ball und du fühlst dich so schön. Du blühst wie eine Rose und möchtest die Zeit anhalten und in ihr gefangen bleiben. Doch gleichzeitig kannst du nicht erwarten dein Kind in deinen Armen zu halten. Wenn du zum ersten Mal den Fuß deines Kindes  an der Oberfläche von deinem runden Bauch siehst, dann möchtest du nur noch still dasitzen und die Hände auf deinen Leib legen und sie nie wieder woanders hinlegen. Dann kommt die Geburt und du hast Angst. Angst vor der Trennung. Angst vor dem Schmerz. Angst vor der Verantwortung. Festhalten, die Hände auf dem Bauch legen und festhalten. Doch die Trennung kommt, ob du willst oder nicht. Es ist schön und es ist traurig. Die Gefühle sind so gespalten. Dein Kind lebt, es ist da, es trinkt an deiner Brust.  Die weiche Haut, diese kleinen Finger, diese kleinen Riesenfüße. Alles ist an Ihrem Kind, sagte die Hebamme, ihr Kind hat alles, und Füße.... Füße hat der Kleine, er wird sicher Feuerwehrmann. ;-) Was für ein Wunder dieses Leben, was für ein Wunder. Dann läuft die Zeit. Sie schmilzt wie der Schnee in einer warmen Hand. Du darfst noch einmal mit den Augen deiner Kinder sehen, darfst noch einmal mit deinem Kind lernen und verstehen. Darfst die Tränen trocknen, die aus den Kinderaugen kommen und du versuchst alles, alles was du gelernt hast in deinem bisherigem Leben, an deine Kinder weiter zu geben. 
Die Zeit ist viel zu kurz.
Der Frühling ist bald vorbei und der Sommer kommt.
Für dich ist es dann bereits Herbst.

 Die ersten Kirschblüten am Baumhochsitz.
Ich habe eine Schwalbe gesehen. ;-)

Freitag, 9. April 2010

Verlosung

Die Tür, die Treppe und die Blumen könnten etwas größer sein. :-(
Ansonsten geht es doch.
Alle die Spaß an diesem Bild haben, können sich jetzt zur Verlosung eintragen.
Ich denke am Wochenende werde ich fertig.
Die Größe ist 50x70
Acryl

Eure Oppi

Donnerstag, 8. April 2010

Ein paar Worte und ein paar Bildchen

Bevor ich mich jetzt wieder in den Keller schleiche, um diese Leinwand weiter mit Farben zu füllen,
nur ein paar Worte und ein paar Bildchen.
Ich hatte mir fest vorgenommen ein bisschen an meinem Gewicht zu arbeiten. Es ist mir geglückt (und das obwohl ich schon einige Schritte gelaufen bin)
ein paar Polster auf meinen Hüften zu platzieren. Hier sitzen sie gemütlich und freuen sich, dass ich ein paar Mon Cheri unter meine Nase verschwinden lasse, denn so wissen sie, dass sie hier noch etwas Zeit verbringen dürfen.
Das Buch was ich lese, macht es mir auch nicht einfacher mich zu bewegen. ;-)
An dieser Stelle bekenne ich mich schuldig, die zweite Flasche Eierlikör angefangen zu haben.*LACH, lol, lal* Etwas von der ersten Flasche war ja in dem misslungenen Kuchen versteckt (1/4 L). Wir haben allerdings herausgefunden, dass der Ersatzkuchen mit einer Sahnehaube und etwas Eierlikör druf, auch hervorragend schmeckt. Ich schweife ab....
Okay ich komme nicht mehr so zum Schreiben und die Bewegung kommt auch zu kurz.
Selbst das Angebot am Freitag mein Tai Chi Schwert zu schwingen (das sage ich jetzt mal so salopp) habe ich abgelehnt. Jetzt werde ich die Bildchen hochladen und mich dann in den Keller verziehen.
Ich hänge nämlich im Detail fest. Bis dann Oppi.

Montag, 5. April 2010

Pause

Heute schreibe ich euch die Auflösung unserer Suche
von Brigittes hübsch eingepackten Osterüberraschungen.

Noch einmal vielen lieben Dank.
Wir hatten sehr viel Spaß.

Leider mussten wir, (oder Gott sei Dank, sonst hätte ich jetzt keine Socken!)
die Ostergaben nach dem Auspacken tauschen. Hier unser Gabentisch.
Ich konnte die Süßigkeiten noch schnell für ein Bildchen retten.

Die Socken sind ein TRAUM liebe Brigitte und die ersten Seiten des Buches gefallen mir auch schon.

Freude

Die Kinder sind happy, denn bei uns gab es sonst nicht viel Süßes.
Meine Versicherung freut sich auch schon auf den Schinken.
DANKE

Dann habe  ich mit dem Bild begonnen.

Ich habe eine Leinwand ausgesucht, die nicht ganz so groß ist. Die ersten Farben sind bereits vorgegeben. Seht selbst....






Hat jemand vorher bemerkt, dass auf der Treppe eine Katze liegt.
Also, das ist mir erst ganz spät aufgefallen. Da die Vorlage so klein ist, konnte man das gar nicht genau sehen.

So jetzt ist eine Pause angesagt und die Familie macht einen Osterspaziergang.

Einen wunderschönen Tag
wünscht euch Oppi.

Samstag, 3. April 2010

Lieberlinge



Wir haben zusammen gesessen und einen schönen Tag verlebt.
Es wurde Kuchen gegessen und viel geplaudert. Die Jungen haben
ein Videospiel gespielt  und viel gelacht.
Die Mädels haben die Künstlerkittel angezogen
und Farben auf die Leinwand gebracht. Es sind wunderbare Bilder
gemalt worden.
Wie schön. 
Es sind die leichten Tage, die man mit seinen Freunden verbringt.



Heute schellt der Postmann und bringt mir ein Päckchen.


Brigitte du Schlawinermädchen. Ich werde diese schönen
kleinen Päckchen, so wie du wünschst, verstecken.
Dann werden wir, wie in alten Zeiten, auf die Suche gehen. 
Und wenn wir alles ausgepackt haben, zeige ich EUCH ALLEN, was sich da versteckt hat.
Ich freue mich schon und DANKE DIR DU LIEBE.
Mein Zeigefinger geht von rechts nach links und das ist keine
Fingerübung. Du solltest doch nicht…….


Komm und lass dich ganz feste drücken.
Ich überlege, ob ich deine super schöne Karte als Motiv für mein nächstes
Bild nehme.

Ich danke dir J.R., dass du mir diesen Weg der Schreiberei gezeigt hast.
So konnte ich viele Liebe Menschen kennen lernen.



So Ihr Lieberlinge

Da die Leinwand noch immer weiß ist,
hier ein paar Bilder in die engere Wahl gekommen sind.
Wenn ihr wollt könnt ihr mir bei der Auswahl helfen.


Vielleicht habt Ihr auch ein Lieblingsbild, dann zeigt es mir.

LG eure Oppi




Freitag, 2. April 2010

Liebe Coco

Jetzt wird noch Kaffe gekocht und dann bin ich fertig mit den Vorbereitungen.

Ich habe noch einen festen Kuchen gebacken, KRIESENSICHER sozusagen.

(Statt Rum habe ich Eierlikör hineingetan, also was soll´s Ö-ö)

Hier der Käsekuchen

Die Gäste können anrauschen!

LG
Oppi

Donnerstag, 1. April 2010

Überraschung



Heute ist ein so schöner Tag.
Die liebe Tanja ist schuld daran!

Na ja, mein Kuchen ist für die Tonne. :-(
Der Eierlikörkuchen, er ist so schön aufgegangen, wie der Mond, neulich erst.
Dann ist er auf einmal nur noch 4 cm hoch. (Nicht der Mond ... der Kuchen!) Was ist da geschehen?
Tränen.... (wo ist meine Sonnenbrille, gestern beim Fernsehen habe ich Sie noch gehabt Ö-Ö )


Aber ich wollte euch ja von Tanjas Karte erzählen.
Diese wunderschöne Karte, die mir dann ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.
Sie ist mit soviel Liebe gemacht.
Seht ihr die vielen kleinen gestanzten Hasen an der Seite.
So eine schöne Bastelei.

Ich DANKE Dir
du LIEBE!

Frohe Ostern
Eure Oppi

 Meine ersten Rosenkohl Sprößlinge... bitte nicht zusammenfallen. ;-)))))

Montag, 29. März 2010

Ostern

Da saß Er nun, vor Ihm stand das Glas Wisky. Doch auch dieser konnte seinen Blick nicht trüben.
Er war jetzt in dem Alter, wo er die Arbeiten übernehmen musste. Wenn man genau hinsah konnte man denselben kerzengraden Rücken, dasselbe Gesicht und die graßgraugrünen Augen seines alten Herrn wieder erkennen.
Die Haare von seinem Vater waren bereits silbergrau und die Furchen um seine Augen sehr tief. Sein Vater konnte diesen schwierigen Job nicht mehr erledigen, das sah er jetzt glasklar.
Lass dich immer wieder neu Inspirieren und gebe niemals auf. Immer wenn er einen Rat nötig hatte, waren das Vaters Worte. Versuche deinen Blick in die Herzen zu werfen. Das kann nicht jeder, doch du bist dafür geboren. So spannte er seinen Rücken, stellte seine Ohren in die Höhe und griff nach dem Korb vor Ihm.
Okay, wir werden sehen ob ich mit den neuen Schokoladeneiern die Herzen derer erobere, die nicht mehr an mich glauben. Dieses Jahr übernehme ich den Job.
Wir werden sehen. Dann trank er sein Glas auf einen Zug leer, legte die Münzen auf den Tresen und ging in den Hühnerstall.
Selbst wenn morgen die Welt unterging, würde sein Vater noch heute mit den Hühnern Verhandlungen führen.


Ein super schönes Osterfest
mit vielen Schokoeiern
wünscht euch Oppi

Sonntag, 28. März 2010

Kreative Stunden

Alles will erst einmal in die Vorbereitung.



Wenn mal etwas nicht so passt braucht Frau Hilfe, schön wenn Sie dann einen Baster und Tüftler (Baummaler!) als Mann hat. *G*


Will man ein Bildchen malen, muss man erst die Leinwand vorbereiten und das macht Spaß.
Es ist eine große Leinwand, viel Platz für ein/en........ ("Elbenwalt" von J.J. Tolkin Hier malt ein Tüftler einen Baum und wird nie mit dem Malen des Baumes fertig,*GRINS*)


Dann wird überlegt, wie soll man nur dieses viele Weiß füllen.




Nun das Anpflanzen von Blumen und Kräutern. Alles wird vorbereitet. Dann schreitet Frau zur Tat, in der Hoffnung, dass alles schön wächst (aber bitte nicht zu schnell). Hier werden wir erst einmal zum Beobachter.


Donnerstag, 25. März 2010

MORDVERDACHT


Es ist jetzt, ....wie lange . … Moment….. es ist jetzt genau 32 Jahre her.
Wo fange ich am besten an.

Ich war frisch verheiratet und verliebt bis über beide Ohren.
Mein Mann und ich waren den ganzen Tag unterwegs. Unsere kleine Wohnung
war unsere Burg und am Abend war ich gerne mit meinem Ritter alleine.
Solche Vergnügungen wie Tanz in den Mai, haben wir sausen lassen.
Dazu hatten wir keine Lust.

Ich arbeitete in einer Apotheke und die Tage waren lang.
Der Tag im Mai fing mit schönem Wetter an.
Meine Arbeit war ganz okay und ich hatte an diesem Tag strahlende Laune.
Summender Weise widmete ich meine Aufmerksamkeit den Medikamenten.
Da höre ich die feine Stimme meiner Apothekerin.

Oppi hier sind zwei Männer von der Polizei für dich.

Kennt Ihr das Gefühl, wo man in Sekunden so viele Gedanken denkt,
wie an einem ganzen Tag. Ich kann euch nicht sagen, was ich alles gedacht
habe. Ist meinem Mann was passiert? Wir fahren Motorrad und man hört ja
die schlimmsten Sachen. Meine Gedanken spielten Karussell, alles ging mir
durch den Kopf. Polizei bedeutete nicht Gutes.
Verzieh dich Unwetter aus meinem Kopf, verzieh dich und die Polizei nimm bitte
gleich mit.

Meine Chefin holte mich aus meiner Fantasie zurück in die Gegenwart.
Oppi willst du nicht nach vorne gehen. Was ist los, die Polizei wartet auf dich.
Ich schlich mich nach vorne, in der Hoffnung, dass das alles ein großes
Missverständnis ist und man feststellen würde, dass es eine Namensgleichheit,
eine Verwechselung gab.

Mit ängstlichem Blick schaute ich den Polizisten an.
Können wir einmal mit Ihnen sprechen, haben Sie glaube ich gefragt.
Wir gingen in unseren Pausenraum und hier durfte ich mich setzten.
Gesten Nacht ist eine junge Frau ermordet in der Schilderstraße (Straßennamen habe ich geändert) gefunden worden. Wir ermitteln in dieser Sache und hätten gerne von Ihnen
gewusst, ob Sie wissen was Ihr Nachbar in der Nacht vom……!

Wie mein Nachbar schoss es in meinem Kopf.
Oh, Gott er wird doch nicht. Nein, das ist nicht möglich. Aber was habe ich da gehört, in der
Nacht zum ersten Mai. Nein, das darf nicht sein. Was sage ich diesem Beamten.
Die Wahrheit? Was ist die Wahrheit? Ich konnte nicht mehr denken.

Die beiden Beamten merkten was mit mir los war.
Geübtes Auge, schätze ich.
Frau Opp was ist mit Ihnen. Wissen Sie irgendetwas? Es wäre sehr hilfreich wenn Sie uns
alles sagen, was Sie wissen. (Ich glaube so, oder so ähnlich haben Sie das gesagt)

Ich habe da so was gehört, aber ich weiß nicht genau ob es dieser Abend war.
Jetzt kam der Zeitpunkt, glaube ich, wo die Beamten mich verhört haben.

Abwechselt wurde ich gefragt und ich konnte nicht mehr denken. Habe alles gesagt was ich
gehört habe. Dann gingen Sie und bedankten sich.
Ich war total fertig mit den Nerven. Ich kann mich nicht mehr erinnern wie ich diesen
Arbeitstag geschafft habe, da ich an nichts anderes mehr denken konnte als an MORD
und an meine, wie ich glaubte, belastende Aussage.

Mit meinem Mann haben wir alles noch einmal durchdacht. Ja, unser Nachbar war der
Mörder, dass war für uns klar. Aber nein, eigentlich konnte er es nicht sein.
Aber was wir gehört haben…. Ja kein Zweifel, er war der Mörder.
Auch die Zeitungen gaben unseren Vermutungen Recht. Es war eine große Schlagzeile,
hier wurde ganz klar gesagt, DER NACHBAR war es.

MORD an einer blutjungen Frau.
Dieser liebe, herzensgute, fröhliche Mann.

Ja, Ihr Lieben so war das. Und dann…..
Der Nachbar wurde aus der Haft entlassen.
Sie hatten den richtigen Mörder, es war der Freund der Toten.
In der Zeitung gab es einen kleinen Artikel, eine Richtigstellung.
Keiner hat das gelesen!


Der Nachbar hatte gefeiert, war betrunken und hat dann auf dem Weg nachhause in so manch einem
Vorgarten halt gemacht. Ist gefallen, hat sich schmutzig gemacht, hat ein bissel geschlafen.
Als er dann endlich mit viel gepolter seine Wohnung erreicht hat, hat seine Frau durchgedreht.
Sie hat immer gerufen … NEIN…. NEIN….NEIN. und sich gar nicht beruhigt.
Wahrscheinlich weil er so betrunken und so schmutzig war. 



 Ja, so war das mit dem MORDVERDACHT.
Für uns, für mich war er der Mörder.

In diesem Sinne,
nicht so schnell urteilen, erst abwarten
und genau hinsehen.

Eure Oppi



Mittwoch, 24. März 2010

Geburtstag

Hallo Schilli

Ich habe euch erzählt, dass wir letztes Jahr eine Schildkrötenauffangstation waren. Unsere Söhne haben vom Kanal eine Schildkröte mitgebracht und unseren Teig damit bereichert. Als wir aus dem Herbst Urlaub
zurück kamen, war Schilli verschwunden. Ja, ist wohl besser so, im Teig hätten wir Sie nicht lassen können. Mit Kummer im Herzen haben wir uns damit abgefunden, dass ein Familienmitglied uns verlassen hat.
Ja, und jetzt schaut mal wer da seine Kreise im Teich zieht. Da werden sich die Söhne aber freuen. HI,hi und ich freue mich erst mal. ;-))))))  Der Frühling ist da!!!!


Jaaa meine Liebe, von dir machen wir auch ein Foto.

Komm mal ganz nah ....... ja Moment nicht so ganz.... egal. *LACH*



                                         Das war nass!

Montag, 22. März 2010

Die Hexen von Oz

Das läuft jetzt in Oberhausen an.
Ich freue mich schon und bestelle gleich mal ein paar Karten.
LINK hier 


Hier kannst du auch einen Hexentest machen.
WELCHE HEXE STECKT IN IHNEN ! ;-))))



Kunstspur in Essen 2020