Sonntag, 1. November 2009

Zum Lachen


In der Schule werden Tiere besprochen.
Die Lehrerin erzählt etwas über den Wolfshund.
Kevin fragt:"Warum heißt der Wolfshund denn Wolfshund?"
Die Lehrerin: "Weil die Mama ein Wolf ist und der Papa
ein Hund." Darauf Kevin:"Und wie ist es dann beim Ameisenbär?

Klassentreffen





Posted by Picasa





Da haben ich doch wieder ein paar Erinnerungen aufgefrischt!
Gestern war Klassentreffen. Nach über 20 Jahren haben wir
uns getroffen und in Erinnerungen gewühlt. Erst wurde natürlich
gestaunt. Ja wer bist den DU….. hier schau mal auf diesem Foto…
der/die bin ich! Ja, schlag mir vor die Stirn, jetzt kommt es, jetzt
weiß ich wer du bist…… Plötzlich kommt dieser „Junge Mann“
Wir (Das Orga-Team) schauen uns an und unsere Blicke fragen:
„Hallo, hast du Ihn eingeladen?“ „Wer ist das?“ frage ich Martina.
„Keine Ahnung“, antwortet Sie und lacht. Wir sind höflich und fragen. „Ich bin Herr Boes
euer Erdkunde Lehrer.“ „Gott“ rutscht´s aus mir heraus, „Erdkunde, da
war ich wohl nie da.“  Wie schade, denke ich, so ein netter Lehrer,
ist das möglich? Dann dieses Lachen und der Blick,
ja, ich erinnere mich, diesen Lehrer mochte ich sehr.
Es stellt sich heraus, die Lehrer erinnern sich genau so gerne an Klassenfahrten wie die Schüler.
Chaoslehrerin, so hieß unsere Klassenlehrerin, verrät unser Englischlehrer. Diesen Namen hat sie einst von den Gasteltern in London bekommen. Es lief wohl nicht alles immer so Rund.
London, Berlin, Bonn und sonst wo in der Jugendherberge. Da gab es Mädchen die hatten
Jungs auf den Zimmern. Einem Lehrer wurde das Bett gestohlen. Zahnpasta klebte
hier und dort und dem einen oder anderen Schlafpolter fehlte der Einstieg. Der war fein säuberlich zugenäht
worden.  


Toll so ein Klassentreffen.  
Ich freue mich schon auf das Nächste


Samstag, 31. Oktober 2009

Neurodermitis




Mein Kind hat Neurodermitis.
Wir haben vieles probiert.
Auch Salben mit Hydrocortison.

Er war im Krankenhaus, es war sehr schlimm!!!!


Er hilft sich heute mit Aloe Vera.
Diese Wunderpflanze verhindert das Jucken und lässt die Haut sehr schnell heilen.
Es ist ein toller Erfolg für Ihn ohne Cortison auszukommen.


Ich möchte euch diesen Beitrag empfehlen !!!!!!!!


http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,0e3vjlffhxxdf3s3~cm.asp

Anmerkung der Redaktion:


Die Ausstrahlung der Dokumentation "Heilung unerwünscht" hat enorme Resonanz ausgelöst. Der Film berichtete über den gescheiterten Versuch eines Erfinders, eine Creme gegen Hautkrankheiten in Kooperation mit großen Pharma-Konzernen zu vermarkten. Das Thema sorgt für reichlich Diskussionsstoff.
Ausführliche Informationen finden Sie beim WDR.

Die Zahl der Kinder, die unter Neurodermitis leiden, steigt stetig.; Foto: WDR lupe Bildunterschrift: Die Zahl der an Neurodermitis erkrankten Kinder steigt stetig. ]
Millionen Menschen leiden unter schweren Hauterkrankungen. Vielen könnte geholfen werden, wenn man sie mit einer neu erfundenen Spezial-Salbe behandeln würde. Das haben Wissenschaftler und Ärzte festgestellt. Doch die großen Pharmakonzerne weigern sich, die Erfindung auf den Markt zu bringen. Warum nur?
Zu wirkungsvoll und zu preiswert?

Die B-12-Creme; Foto: WDR lupe Bildunterschrift: Die B-12-Creme ]
Die Salbe ist wohl "zu" gut: Weil das Mittel gleichermaßen wirkungsvoll wie preiswert ist, fürchtet die Pharmaindustrie offenbar die Konkurrenz zu den eigenen viel teureren Mitteln. Einige Konzerne wollen die Patentrechte des Medikaments sogar kaufen, um dessen Vermarktung komplett zu verhindern. Das "Aspirin für die Haut" soll auf keinen Fall in den Handel kommen.

Redaktion: Mathias Werth

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Billy idol white wedding lyrics

Hilfe Lazarett


Am Montag besetzte der Jüngste das Bad.
"Magen und Darm", sagt der Arzt.
"Das läuft jetzt."
Aha, dann lief es am Dienstag bei Mutti.
Mittwoch war Vati dran und zum guten
Schluß der große Sohn.

Eine ist da noch gesund in der Familie?
Hi,hi
Jetzt weiss ich auch warum!

Montag, 26. Oktober 2009

Das Meer









so schön
so laut
so leise
so wild
so ruhig
Ich sitze im Sand am Ufer.
Stürmisch doch auf leisen Sohlen.
Es kommt mit vielen kleinen Blasen.
Umspült mich.
Kleine Bläschen weich wie Seide.
Das Gefühl im Sand zu versinken.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Leben


Nach einem Gespräch mit Freunden haben wir festgestellt:

-Es reicht schon mal ein lieber Blick und es geht uns gut.


Wie schön wenn der Partner uns in den Arm nimmt.
Nett, wenn man ein Pärchen sieht, das sich bei der Hand nimmt.
Schön auch, wenn man nicht vergessen wird.
Die Worte „Du, ich habe an dich gedacht“,
„Ich habe dich vermisst“, und
„Wie schön, dass du wieder da bist.“
Das Schwanzwedeln eines Hundes.
Das Mitbringsel der Nachbarin aus dem Urlaub.
All´ das macht unser Leben lebenswert.

Schönes Gefühl: "Ja"



-Es reicht ein Blick und es geht uns schlecht.



Der Blick der dir sagt,
„Du bist BLÖD“,
„Ich mag dich nicht.“
Die Hand die dir zeigt.
„Lass mich doch.“
Der Rücken der dir zeigt:
„Nicht mit dir.“
Die WORTE:
„Oh, dich habe ich glatt vergessen.“

Verletzt: „JA“

Samstag, 24. Oktober 2009

Ab ins Licht





EGAL WOHER DU KOMMST
EGAL WER DU BIST
EGAL WIE DU BIST
BITTE KOMME IMMER WIEDER

In der Türkei gelesen

Freitag, 9. Oktober 2009

Tu nur das was dein Herz dir sagt!

DIES und DAS


In dieser Woche habe ich so manches erlebt, was sich zu Schreiben lohnen würde!
-Meine Kinder sind umgezogen. Sie haben die Zimmer getauscht.
Es war das Chaos pur. ;-)
-Mein Sohn hat sich erkältet und bellt lauter als unsere Tessy.
-Das Wetter spielte verrückt, es war wunderschön, doch auch sehr beängstigend.
-Die DB AG lässt Ihre Züge wieder ausfallen und man verbringt Stunden auf dem
Bahnsteig. Die Leute verbringen die Zeit mit Selbstgesprächen über Zeit und Verspätungen. Ab und zu entstehen auch kleine Gesprächsgruppen, denn Leid verbindet.


-Heute wache ich auf und mein Kopf schmerzt und mein Hals kratzt.
Also gehe in die Apotheke und besorge mir Dies und Das.
Dann nehme ich noch den kleinen Ratgeber mit.

DOCH DAS BESCHÄFTIGT MICH

Ein Artikel ist:
Klare Regeln für den Ernstfall

Patientenverfügung: Handlungsanweisung an den Arzt

Ich möchte nicht, dass meine Lieben entscheiden sollen, wie mein Leben zu Ende geht.
Ich möchte selbst eine Entscheidung treffen.
Nur wann?
Lebensverlängerte Maßnahmen?
Ja, aber wo ist die Grenze?

Der Oktober
Von Erich Kästner

Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Was vorüber schien, beginnt.
Chrysanthemen blühn und frieren.
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Und du folgst ihr wie ein Kind.
Geh nur weiter, bleib nicht stehen.
Kehr nicht um, als sei´s zuviel.
Bis ans Ende musst du gehen.
Hadre nicht in den Alleen.
Ist der Weg denn schuld am Ziel?
Geh nicht wie mit fremden Füßen.
Und als hättst du dich verirrt.
Willst du nicht die Rosen grüßen.
Lass den Herbst nicht dafür büßen.
Dass es Winter werden wird.
Auf den Wegen, in den Wiesen
Leuchten, wie auf grünen Fliesen,
Bäume bunt und blumenschön.
Sind´s Buketts für sanfte Riesen?
Geh nur weiter, bleib nicht stehen.
Blätter tanzen sterbensheiter
Ihre letzten Menuetts.
Folge folgsam dem Begleiter.
Bleib nicht stehen. Geh nur weiter,
Denn das Jahr ist dein Gesetz.
Nebel zaubern in der Lichtung
Eine Welt des Ungefährs.
Raum wird Traum.
Und Rauch wird Dichtung.
Folg der Zeit. Sie weiß die Richtung.
„Stirb und werde!“ nannte Er´s.

Montag, 5. Oktober 2009

ARBEITEN AM MONTAG MORGEN


Da ist es wieder, wie jeden vermaledeiten Montag.
Das Montagschweigen.
Ich denke ich komme zur Andacht.
Keiner ist bereit mein lächelndes "GUTEN MORGEN" zu erwidern.
"Grummel" kommt aus einer Ecke. "Nah, habe ich da was gehört?"
"Ups" wieder betretenes Schweigen. ;-)

Kann man im Job humorvoll sein?
Gut es ist Montag, war wohl nicht so passend!
Der Freitag ist wohl für alle ein super Spaß-Tag!
Doch am Freitag arbeite ich nicht. :-(
Außerdem findet nicht jeder das Gleiche witzig.
Wirklich mancher Humor kann selbst mich schon mal nerven.
Dann nämlich, wenn man ihn auf Kosten eines anderen macht.

Morgen ist Dienstag, da versuche ich es noch einmal mit einem
schwungvollen "GUTEN MORGEN"
Vielleicht lasse ich dabei ungeschickter Weise meine Arbeit den
Arm runter rutschen. Kommentiere: "Junge, diese Belege können es nicht ab von mir
gedrückt zu werden, wie unverständlich!" Über so ein Missgeschick kann bestimmt jeder lachen.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Was habe ich da gefunden!?


Dass ich meinem Opa gerne seine drei Haare gekämmt habe wisst ihr.
Dafür hatten wir diese Bürste, deren Borsten so weich
waren, dass sie seine Halbglatze polierten.
Mutti hatte (hat) Haare, ja Junge, da konnte man kämmen, toupieren, aufdrehen,
ganze Haarteile anstecken. Damit war ich als Kind Stunden beschäftigt. Sie war sehr geduldig, denn zart war ich nicht mit Ihr. Beim Föhnen wurde dann schon
mal Ihre Kopfhaut versengt und das Auskämmen der toupierten Haare war
nicht immer ohne Schmerzen. Dann, wenn die Frisur in Ordnung war und
Sie für mich eine strahlende Schönheit darstellte, wurde sie noch geschminkt.
Es musste ja alles perfekt sein! ;-))

Nicht dass Ihr glaubt, ich hatte nur Opfer!
Einst hatte ich Haare bis zur Taille. Aber kämmen alleine war
langweilig, es gab so viele schöne Frisuren die ich ausprobieren wollte.
Da musste schon mal eine Schere Ihren Weg durch meine Mähne machen.
So hatte ich einmal in der Zeit, eine neue Frisur! Für meine Mutti immer sehr
spannend.

Erst neulich noch hatte ich grüne Haare!
Wobei grün eine wunderbare Farbe ist, finde ich, passte hervorragend zu meinen
Augen. *GG*

Gerade hat Mutti aus Ihrem Urlaub angerufen. Ich bin der glücklichste Mensch der
Welt. Dabei habe ich in Gedanken schnell mal Ihre Haare verwuschelt.


Und seht mal, was ich als Bild gefunden habe.
Passt doch prima.
Meine Jungs.
Die Gene.
Unglaublich :-))

Samstag, 3. Oktober 2009

Spinne








Familien und Einzelgänger

Spinnen sind allgemein als Einzelgänger bekannt, ja manchmal fressen
sie Ihre Partner sogar auf. .... Pfui.... ;-)


Aber manche leben auch in Familien friedlich mit- und nebeneinander.
So eine Spinnenstadt kann Zehntausende Einwohner haben.

Komm her Tessy, der Gedanke macht mir eine Gänsehaut.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Hallo

Hallo Tiger! Hallo Biene!

Ich habe aus zuverlässiger Quelle gehört, dass Ihr hier und im FernenOsten
rumgestöbert habt.

Chrisi hat für euch beiden ein kleines Video herausgesucht.
Viel Spaß mit Charlie!


Mittwoch, 30. September 2009

Helfer



Egal von welcher Stelle wir etwas betrachten, es geht uns immer etwas verloren.
Sehen wir einen Film zwei oder drei Mal wird es spannend, weil wir die Kleinigkeiten erkennen. Wir sehen nicht nur die Handlung, sondern auch alle Details ganz genau. Es gibt kein daneben und kein dahinter, es gibt nur das Bild.
So gehe ich meinen Weg ohne Wiederholungs-Taste, aber mit dem Wissen, dass mir manchmal
etwas verloren geht. Das Wissen, dass mein Blickwinkel nicht groß genug ist, um das ganze Bild aufzunehmen.
Wie schön ist es dann, wenn jemand da ist der dir sagt:
"Du hast auf deinem Weg etwas verloren!"
Und es dir dann noch mit beiden Händen überreicht.

DANKE DEN KLEINEN HELFERN

Dienstag, 29. September 2009

Putzen




Da habe ich mir mal ein bisschen Hilfe geholt.
Frau kann ja nicht alles alleine machen!

Montag, 28. September 2009

Da sindse doch!

Blasmusik


Es war zu der Zeit als es für Musik noch eine B-Seite gab.

Meinem Sohn sagte ich: "WER A SAGT MUSS AUCH B HÖREN"
"HE?" "WAS?" hat er gefragt. "Eine Schallplatte hatte früher eine B-Seite." habe ich gesagt. "NE," "Wie das?" "Geht doch gar nicht!"...
Die Zeiten haben sich verändert.

Es ist schon lange her, da haben wir Platten auf einem Plattenspieler gespielt.
Besonders sonntags, da wurde die Blaskapelle (Egerländer hießen die Musikanten, soweit ich mich erinnere) aufgelegt und der passende Hut aufgesetzt. Jetzt fingen die Gummi-Knie von meinem Vater an zu wackeln. Sein Körper nahm den Takt auf und wir drei Mädels waren vor Ihm nicht sicher. Wir mussten einen Schieber (TANZ) durch die Wohnung mit Ihm wagen. Es war ein Spaß, es war eine Freude. Ich habe diese Stunden
so geliebt.

Vielleicht verspürte ich deswegen so eine Freude als mein Sohn Posaune spielte.
Dieses glänzende Instrument in seinen kleinen Händen und diese strahlenden Augen.
Mein Herz wurde immer ganz warm. Selbst wenn aus dem Instrument mal ein falscher Ton heraus kam. Schade, dass er nicht mehr in diesem Orchester spielt. Es
war wohl zu sehr nur mein WUNSCH. Immer wenn ich mal bettele, sagt er: "Nein bestimmt Mutti, ich möchte nicht mehr spielen!" Dafür wagt er schon mal ein Tänzchen mit mir.

Wie wach sind bei diesem Spaß, die Erinnerungen an meinen Vater.

Sonntag, 27. September 2009

Kloster





Wir haben uns sehr wohl gefühlt.

Danke

Kloster




Diese Worte begrüßten uns im Zimmer.

Kloster Langwaden





Wie findet Ihr denn diesen Empfang!?

Freitag, 25. September 2009

Laufen




Habe ich mir so vorgenommen die Stöcke zu entstauben.
Nicht, dass ich nicht meine Runden drehe, aber
Herz-Kreislauf kommt da wohl kaum auf seine Kosten.

Dann sehe ich einen Baum. Hallo du, was willst du mir
sagen?

Wald!
Zärtliche Rufe.
Sonnenstrahlen.
Jene behutsamen Streicheleien,
die durch die Luft zu dir kommen.
Unsichtbare Füße, die in eine bestimmte Richtung zeigen.
Fest verwurzelt, doch bereit große, weite
Wege mit dir zu gehen.


Oppi

Mittwoch, 23. September 2009

Mit einem Augenzwinkern!

Söhne - Ich


Ich bin eine typische Glucke. Gerne hätte ich alle Fäden in der Hand und könnte
damit die Wege steuern, die meine Söhne einschlagen.
Die Beiden sind ganz wilde und es ist schon passiert, dass ich an der Schule antreten
muss, weil einer von den beiden etwas angestellt hat. Aufmüpfig sind sie beide hin und wieder.
Aber dann ist da die Zeit wo einer sagt, ich solle mich doch setzten, was für einen
Wunsch ich hätte, vielleicht einen Kaffee oder ein Plätzchen. Eine kleine Rückenmassage könnte er mir geben. Bitte Mutti es würde spaß machen.
Gerade haben wir gegessen und beide lassen die Teller stehen und gehen. Ich rufe:
"Bitte die Teller wegräumen und bleibt auch noch etwas bei mir sitzen!" „Mutti, wenn wir nicht mehr hier wohnen bist du alleine, also gewöhne dich schon mal daran.“ kommt es vom Großen.
Wie Recht du hast mein Sohn, wie schade dass man sich so langsam, so bewusst trennen muss!

Ich zwinge die fette Fliege ins Netz
Und stopfe den Frosch ins
Angesicht seiner Feinde
Ich rate ja
Nicht zu beten
Und rate Ihnen gut
Die Liebe?
Die Liebe ist hart
Das ist alles über die
Liebe
Ich half den Fliegen fliegen
Ich warnte die Frösche vor Störchen
Die Bäume vorm Wald die
Hand vor der Faust
Ich Idiotin.

Unentschuldigt gelebt
Frederike Frei

Montag, 21. September 2009

Der Maulwurf



Jetzt muss ich aber Lachen!

Bauchgefühle


Puste an der Pusteblume und schicke deine Wünsche auf die Reise.
aus FERNENOSTEN





Ab und zu entscheide ich einfach aus dem Bauch heraus.
Die Arbeit wird sich verändern, sagt unser Teamleiter.
Vielleicht werden wir umziehen, vielleicht bekommen einige
einen neuen Job, der eine oder andere muss gehen, Vorruhestand,
Arbeitszeitverkürzung und und und
Es steht vieles im Raum, viele ungelöste Fragen, viele persönliche
Entscheidungen sind zu treffen.
Beim neuen Job müsste man 2 Stunden mehr Fahrt in Kauf nehmen.
Vieles gibt es abzuwägen. Es ist noch Zeit, man redet von zwei oder drei Jahren.
Nun sind zwei Jahre um, eigentlich habe ich mir schon Gedanken gemacht aber
eine Entscheidung fehlt noch. Es ist doch so schwer eine Veränderung in Kauf zu nehmen. Schließlich und endlich sind wir Gewohnheitstiere und man läuft gerade so schön in der Spur. Also es ist ja noch Zeit.....
Dann kommt der Moment der Entscheidung und wir stehen da und sind überrumpelt.
In Wahrheit hat man schon längst, so aus dem Bauch heraus gesagt was man will.
Vielleicht hat man auch schon darüber gesprochen. Zum Beispiel "Ich kann unmöglich
weiterhin fünf Stunden täglich arbeiten gehen."
Das ist doch schon was!?
Dann kam schon mal, einfach so:"Ich würde gerne noch ein bisschen mehr Zeit für mich haben." Da, wieder hat man eine Bauchentscheidung getroffen.
Höre dir genau zu Petra, dann siehst du ganz klar wie du dir dein Leben vorstellst.
Und dann musst du dich gar nicht auf das Hätte-wäre-wenn-Spiel einlassen.

Sonntag, 20. September 2009

Motorrad



Mit dem Motorrad sind wir nach Italien, Spanien und zur Türkei gereist. Es war wunderschön. Leider hatte ich zu der Zeit noch keinen Führerschein und war immer Sozius, das ist sehr ermüdend. Tatsächlich bin ich hin und wieder in einen Sekundenschlaf gefallen und das ist sehr gefährlich. Also beschloss ich einen Führerschein zu machen............

Seit frühster Kindheit habe ich mich hin und wieder für den Zusammenstoß mit einer Laterne entschuldigen müssen. Ich wollte immer sehr schnell ans Ziel und plötzlich
plong, hatte ich den Mast einer Laterne im Arm und eine schöne Beule am Kopf.
Erlebnisreich war es mit mir Fahrrad zu fahren. Papi immer vorweg und Petra brav hinterher. Papa wurde schneller und Petra auch. Mein Blick immer auf Papa und ordentlich in die Pedale getreten. Huch, wo kam bloß dieses parkende Auto her?
Bruch und platsch, da lag ich der Länge nach auf der Straße. Sollte so jemand einen Motorradführerschein machen? Jup, sollte er, denn es gab einen jungen Mann, der auch gerne Motorrad fuhr und der ist heute mein Mann. Liebe ist schon was ganz großes und verbringt bekanntlich WUNDER. Ich bekam den Brief, wenn auch nach ganz v i e l e n Unterrichts-
Stunden. Ausflüge wie mit Papa gab es ähnliche. So fahre ich immer schön hinter Männe her, aber auch ein Profi verfährt sich mal und muss eine Wende fahren.
Ich habe es geschafft mich unter all dem Motorradblech zu begraben. Bin einfach in der Wende umgekippt. :-( Mir ist nichts passiert, ich hatte einen freundlichen Autofahrer der mich befreit hat. Mein Liebster hat mein Fehlen erst an der nächsten Kreuzung bemerkt. Gott sei DANK!

Samstag, 19. September 2009

Grönemeyer für mich



Schönes Wochenende

Freitag, 18. September 2009

Ohne Worte



www.schueler-mobbing.de

http://diestrickinsel.blogspot.com/2009/09/und-schon-wieder.html

Mittwoch, 16. September 2009

Reisende







Habe ich schon von unserer Baghira erzählt. Dieser wunderschöne schwarze Kater, der eine kurze Zeit unser Leben versüßt hat. Wie schön war es mit ihm vor der Glotze zu sitzen. Er lag zwischen meinen Beinen auf dem Sofa und schnurrte, dass mein Körper dieses vibrieren spürte. Dieses magische, diese unsagbare Ruhe die er übertragen konnte, obwohl er ein Hansdampf in allen Gassen war.
Ich hoffe es geht im gut wo er sich jetzt Rumtreibt, dieser Lümmel.
Ein Jahr habe ich es geschafft ihn in der Wohnung zu halten, dann hat er sich nach und nach immer mehr Freiheit genommen. Erst war es nur der Garten, dann Nachbars Garten und so ist er aufeinmal von seinen Tagesreisen nicht nachhause gekommen.
Vielleicht, wenn er viel Zeit hat, kommt er uns nocheinmal besuchen. Ich hoffe doch er weiß wo seine Kinderstube war. Des nachts, wenn ein Kater draußen schreit, öffne ich das Fenster und schaue hinaus. Er ist jetzt im vierten Jahr auf der Walz.

Die Spuren deiner Krallen
in der Wohnung,
habe ich noch nicht alle beseitigt.

Danke für die Zeit, die du bei uns verbracht hast.

Sonntag, 13. September 2009

Kochgespräche



"Mutti." "Ja, mein Sohn."
"Mutti, gehst du zur Hochzeit der Nachbarn?"
"Nein."
"Aber du hast doch das Porzellan am Polterabend geschmissen."
"Ja, zum poltern lädt man auch nicht ein."
"Mutti!" "Jaaaa!", ich rühre in meinem Kochtopf und haue auf die kleinen Finger,
die immer den Deckel vom Topf in die Höhe heben.
"Mutti, war das den gutes Geschirr?" "Nein, nur Geschirr mit ab gesprengten
Ecken!"
"Ha, super Idee!" "Wir sammeln immer und am Polterabend schmeißen wir das gesammelte, angeeckte Geschirr, einfach auf die Straße."

ERWISCHT!

Donnerstag, 10. September 2009

Maria



Gott konnte meine Großmutter Späße machen, die waren so trocken wie ein
Furz. Tradition war bei uns das Kartenspielen, sobald vier Personen zusammen waren, was nicht schwer war, denn die Familie  war groß und wohnte in einem Haus oder auf der anderen Straßenseite, wie wir. Also wenn vier Leutchen zusammen waren, kam das Doppelkopf- oder das Skat-Spiel auf den Tisch. Jetzt wurden  Karten gezockt, bis in den späten Abend. Wir Kinder konnten zusehen und lernen. Besondere Beobachtung schenkten wir Maria, denn Sie hatte (ich glaube Hape Kerkeling hatte auch eine Maria) auf einmal schlimm im „Kreuz“, es „Pickte“ im „Herz“ oder das „Herz“ war bei jemanden auf dem „Rechten“ Fleck! Es wurde über Politik und das ganze Weltgeschehen gesprochen, sodass diese kleinen Einflechtungen von ihr, nur dem gutem Zuhörer etwas sagten. So lernten wir, wenn wir gut aufpassten, das Schummeln mit dem dazugehörigen Pokergesicht! Himmel liebe ich diese
Frau, mit dem Sauerkrauthaar und den Kämmchen rechts und links hinter ihren Ohren. Sie hatte fleißige flinke Finger, trällerte gerne ein Liedchen, einen geschulten Blick auf die Straße durch ihr Küchenfenster und liebte Kaffeeklatsch. Sie liebte es zu Baden und ich liebte den Geruch dieser grünen
Tabletten, die ins Badewasser kamen. Für Sie war die Waschmaschine die größte und beste Erfindung aller Zeiten. Sie rödelte jeden Tag. Wenn mal keine Zeit zum Bügeln war und die Wäsche schon längere Zeit im Körbchen ruhte, wurde einfach alles noch einmal in diese tolle Maschine gestopft. Leider hat Sie mich mit 14 verlassen. Sie kam aus dem Krankenhaus und
sagte zu mir. „Schatz komm mal zu mir.“ „Ja, Omi“ „Schatz ich muss wieder ins Krankenhaus und dann komme ich nicht zurück.“ „Nein, Omi“, habe ich gesagt, „du kommst schon zurück und alles wird gut!“
Sie kam nicht zurück.

Haben



Da sitze ich um 6.30 Uhr am Frühstücktisch. Der Große trudelt zu erst ein, schnappt sich das
Angebotsblättchen aus der Tageszeitung und sagt;“ Hier endlich, dieses Fotohandy ist mein!“ „Wie“ sage ich über die Pausenbrote gebeugt. „Ja, hier nur 40 EUR teuer er als mein
Altes.“
Altes, das ist wohl etwas, was nur angehende Männer verstehen. Ich habe noch mein erstes Handy, eigentlich benutze ich es fast nicht und wenn ich es mal brauche, ist meistens der
Akku leer. Mein Sohn hat bereits das Dritte. Gut, Zweie sind bei einer Wäsche buntes von mir getötet worden. Meine Schuld. Da stolpert der Kleine die Treppe herunter. „Handy“
„Ich habe doch wohl ein neues Handy verdient, bei mir ist der Lautsprecher f a s t defekt.“
„Okay“, sage ich. „Schreibt Vater einen Zettel, vielleicht besorgt er ja welche.“ „Aber schreibt dabei, dass ihr das Geld gespart habt.“
Mittags kommen wir nach hause. Vater hat ein Handy besorgt. Was da los war könnt ihr euch sicher vorstellen, endlose Diskussionen, wer nun dringender dieses Ding benötigt.
„Das passiert mir nicht noch einmal“, verkündet mein Gatte, “ So was Verrücktes, ihr wollt nur alles haben was ihr seht!“
Jup, denke ich und fahre los um noch eines zu besorgen. Leider sind bereits alle Handys ausverkauft, wie schrecklich. Zwei schreckliche Tage mit einem Handy, welches hin und wieder, wegen starker Argumente den Besitzer wechselt. Dann ruft der nette Verkäufer an, es kam noch eine Lieferung, woher auch immer, egal, der Seelenfriede kehrt in unser Heim zurück.
Gestern sieht mein Mann den tollen Fernseher im Angebotsblättchen. Verstohlen frage ich
„Brauchen wir den einen?“ „Tolle Sache“ sagt er, „Ich fahre mal und schaue mir das Teil an.“
„Okay, sage ich!“ leider war der Fernseher noch nicht im Geschäft, da fährt man doch glatt heute noch mal. Den Fernseher kann man dann wie ein Bild an die Wand hängen. Ich schaue schon mal nach einer geeigneten Stelle. ;-)
Da ist mein Herzallerliebster wieder, er hat dann schon mal angezahlt, denn der Vorrat war bereits verkauft!

Mittwoch, 9. September 2009

Treppen



Immer wieder laufe ich in meinem Trampelpfad den ich seit Jahren mit meinen Füßen
eingestampft habe, zur Arbeit und zurück nach hause. Da stehe ich plötzlich auf der Rolltreppe, die ihre Fahrt nicht wie gewöhnlich aufnimmt und falle fast, mir wird schwindelig und ich trete schnell einen Schritt zurück. Diese Treppe wird noch einmal mein Verhängnis. Erst letztes Jahr bin ich hier auf meinen Po (Gott sei dank habe ich genügend davon!) heruntergerutscht.
Immer den Gedanken bei mir, rutsche gerade sonst hast du ganz schöne Beulen.
So hoppelte ich pong, pong mit meinen Hintern eine Stufe nach der anderen hinunter.
(Ich hatte Glück und keine Zuschauer!)
Da hatte ich mal einen blauen Streifen-Po. Diese schönen blauen Rillen hätte man im
Bild festhalten sollen. Ein für alle Mal werde ich diese Rolltreppe meiden, den das Hinabsteigen von Treppen kann doch nicht mein Problem sein!?

Freitag, 4. September 2009

Gewonnen






Da habe ich den Geburtstagstisch schön gedeckt mit dem Pünktchen-Service.
Ich habe auch einen Käsekuchen gebacken, schaut genau hin.
Dieser muss immer, bei jedem Geburtstag, auf dem Frühstückstisch stehen, mit einer Kerze versteht sich.
TRADITION
Da ist in der Post eine Karte für mich und nicht für Sohnemann.
Er wird heute 12 Jahre und sammelt die Post ein, wegen seiner Geburtstags-Karten.
Aber das ist meine Post. TRALA
Wie Ihr sehen könnt ist noch ein wunderschönes Lesezeichen dabei.
Meine Baghira. Danke liebes Morgensternchen http://galerie-morgenstern.blogspot.com/, ich habe mich sehr darüber gefreut.

Und auf die Frage:
und wo bleibt der Schampus? Zumindest der virtuelle!?

Ein Schlückchen in Ehren kann niemand verwehren!

Bitte nicht groß werden!













Bin ich zur Kur hier!
Ich hatte kein Heubad bestellt!

Kunstspur in Essen 2020