Weil gerade Zeugnisse verteilt werden.
Muss ich da mal was Sagen. ;-)))
Handarbeitslehrerin
Da habe ich doch den ganzen lieben langen Tag bei meiner Schwester in der Schneiderei gehockt und genäht und genäht, dass mir die Finger schon ganz weh taten. Ihr müsst wissen, dass ich zudem noch schlecht lange still sitzen konnte, da habe ich ein kribbeln in den Beinen bekommen und konnte kaum meinen Kopf auf dem Hals halten. Ich musste mich bewegen und habe einen Reiz bekommen, der mich zu Toilette zwang.
Dann konnte ich die Nadel wieder zur Hand nehmen und weiter nähen. Ähnlich war es mit dem Schreibmaschinen schreiben und mit dem festhalten von einem Füller. Wenn ich daran denke, bekomme ich wieder so ein ziehen in den Schulterblättern. Die Nerven denke ich. Also ich habe mit Fleiß genäht, an diesem super schönen roten Hundekissen mit blauen Schlappohren.
Beim zuschneiden habe ich mich schon verliebt und konnte einfach nicht aufhören. Ich musste das Kissen fertig nähen, koste es was es wolle. So und dann habe ich stolz meiner Lehrerin das Produkt meiner
*schweisschwitzabwaschungsschweisarbeit*
gezeigt und sie hat daraus eine Schei…arbeit gemacht. Eine 6 habe ich bekommen, weil ich ja mit der Maschine genäht habe. Warst du blind du Lehrerin du!!!! Kann man eine Handarbeit nicht von einer Maschinenarbeit unterscheiden. Hättest ja mal meine Schwester fragen können oder , he, he, he, . Wohl keine Zeit für so was, he,he,…
Damals habe ich tüchtig geschimpft aber meine Tränen haben mir alles versaut.
Viel Spaß hat mir danach keine Handarbeitsstunde mehr gemacht.
Klassenfahrt
Schmerzen kann man nur ertragen, wenn man an etwas anderes denkt oder etwas tut.
Ja meine Lieben ehemaligen Lehrer so ist dass nun mal. Wenn man beschäftigt ist, dann spürt man den Schmerz nicht so intensiv, bisweilen kann man diesen sogar ganz ausschalten.
Wir waren im Phantasialand mit der Klasse und haben mit Begeisterung auf einen Luft gefüllten Riesen-Kissen getobt. Es war supi aber nur so lange wie einem keiner auf den Arm springt und genau das ist mir passiert. Ich habe geheult bis der Schmerz etwas nachließ und das versteckt in einer Ecke. Pst, nicht weitersagen, habe immer mal mit den Tränen gekämpft und verloren. Dann habe ich den ganzen Tag mit meinen Freunden genossen, bis zur Heimfahrt. Im Bus fing der Schmerz wieder an und jetzt ganz schön tüchtig. Ich habe dem Lehrer Bescheid gesagt. Nah ja, richtig geglaubt hat mir keiner. Lieber Herr Große ich glaube du hast mir dann doch einen Verband gemacht. (Man kann ja nie wissen….-DANKE DU MEIN LIEBLINGS MATHE LEHRER-) Und tatsächlich der Arm war gebrochen und zwar sauber. Erst wollte man Ihn mir nicht eingipsen, da die Schwellung so enorm war, als hätte jemand ein Ei unter meine Haut geschoben.
Wenn man auch den ganzen Tag noch rumtobt! Am nächsten Tag in der Schule haben die Lehrer aber, wenn ich das mal so sagen darf, dämlich aus der Wäsche geguckt. So ist das Leben.
Dienstag, 30. Juni 2009
Lehrer
Labels:
Geschichten
Mutter von zwei wundervollen Söhnen,
gerne lustig....,kann schlecht Nein sagen, habe immer mehrere Baustellen und bin damit glücklich.
Male mit Leidenschaft, Schreibe mit Liebe, lese.
Lese gerne meine eigenen Geschichten und lese sie auch gerne vor.
Ich liebe das Lachen, muss aber auch oft weinen. Manchmal beim Lesen.
Auf der Fahrt zur Arbeit hatte ich dann schon mal im Winter eine Sonnenbrille auf.
Und dann sind da noch meine Hobby´s.
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