Dienstag, 25. August 2009

Vergesslichkeit oder geheime Magnetstreifen im Boden



Da wandele ich immer auf den gleichen Wegen durch unsere 4 Wände,
gerade so, als wären Magnetstreifen auf dem Boden für mich ausgelegt.
Gehe ich in den Keller, ist mein erster Gang in die Waschküche, auch
wenn ich die Milch für den Vorratsraum in der Hand trage. Gehe ich in die Küche, zupp, finde ich mich vor dem Kühlschrank wieder. "Grins"
Die Spülmaschinen-Taps sollten allerdings in den Waschtischunterschrank. Das Ganze geht auch umgekehrt. Ich stehe vor meinem Kleiderschrank und denke „Bist doch angezogen, meine Liebe, was willst du bloß hier!
Unverständlich ist mir dann, dass meine Männer mich immer noch fragen, wo sich verschwundene Dinge aufhalten könnten.- "Wo ist mein Schlüssel, Schatz?" - "Mutti wo ist mein Füller?" oder "Mutti hast du mein Portemonnaie gesehen?"
Also, manchmal finde ich Dinge an Stellen...
Da lag doch das Telefon im Kleiderschrank bei meinen Pullovern. Sind da kleine Kobolde unterwegs mit langen heimlichen Telefongesprächen?

Eigentlich möchte ich an Vergesslichkeit nicht glauben. Der Gedanke gefällt mir, dass ich durch eine magnetische Kraft durch meine Wohnung geleitet werde und auf diesem Wege, die eine oder andere Sache auf einfache Weise dann auch wiederfinde.

Kaffee soll bei Vergesslichkeit helfen. (Moment...Schatzi ist noch ein Kaffee in der Kanne?)

Hier habe ich ein tolles Rezept.

132 Arabica Bohnen (jaaaa)
32 % Korn
8-10 cm Kandis (braun)
1 Vanillestange

In einer Sprudelflasche 8-10 Tage stehen lassen dann durchsieben.

Mmmmm

Liebe mo, ich sollte beim Kommentare schreiben einmal ein Tässchen Kaffee trinken.
;-)

Montag, 24. August 2009

Maria



Meine Omi die kennt Ihr. Welch ein Geschenk.
Wir wohnten in der gleichen Straße. Ihr Haus hatte ein riesiges Grundstück. Hühner gab es, Häschen, Tauben und vor meiner Zeit sogar ein Schwein.
Jede Menge Feld zum Anbau von Obst, Gemüse,
Kartoffeln, ein großer Kirschbaum und Rosen, ganz viele Rosen.
Grenzland zu Ihrem Grundstück war der Pollerberg und da habe ich auch noch ein paar Geschichten zu schreiben. (ein anderes Mal)
Also gegenüber von Omas Haus hatte ich als Kind mein Matsch-Erlebnis. Ihr erinnert euch?
Meine Großtante (Kräutertante) wohnte im Haus meiner Oma. Omi, meine Maria,
(hätte ich ein kleines Mädchen, wäre ihr Name Maria.
Mein Musical ist West Site Story, ratet mal wieso? Genau! Oma! Sie war sehr schmal und von hinten
hätte man sie als schlank bezeichnet, doch auf Ihrem Schoß zu sitzen
war eine Kunst. Du musstest dich gut fest halten und die Arme ziemlich fest
um Ihren gewaltigen Bauch schlingen, sonst machtest du eine Rutschpartie.
Was nicht weniger Spaß machte, als sich auf ihr zu halten. ;-)
Wie ihr euch denken könnt, war ihr Hobby das Kochen. Ihre Pfannkuchen,
ihr Käsekuchen, ich rieche jetzt noch den Duft. (Schwesterherz riechst du den
Duft?) Was sie noch mit Leidenschaft machte, war in Ihrem eigenen Haus umziehen.
Ständig mussten Leitungen verlegt werden, weil Oma auf die Idee kam, das Schlafzimmer
sollte dort sein, wo sich die Küche befand und umgekehrt.
Jetzt wo ich das so schreibe, frage ich mich ernstlich, gibt es ein Umstell-Gen?
Die Krampfadern habe ich von Ihr, die Liebe zum Nähen, man sagt auch mein Käsekuchen
schmeckt wie Ihrer. Das Umstellen meiner Möbel... ?!  Bussi Oma

Sonntag, 23. August 2009

Rache ist Blutzwurst



Sonntag ging die ganze Familie und Hund zum Fußballplatz, den Sohn anfeuern.
Da ist der liebe Nachbar wieder, der sich so gerne über mein Gewicht lustig macht.
Ich sehe Ihn und wusste, da kommt gleich wieder ein frecher Spruch.
Lieber F.J. sagt er zu meinem Gatten. Den Ball solltest du deiner Frau zu werfen, nicht dem Hund. Die beiden Lachen! „GRUMMEL“

Hier für dich Nachbar, denn Rache ist Blutwurst ;-)

Nachbar rang und schlank,
bist doch hoffentlich nicht krank.
Rauchen tust du wie ein Schlot
bekommst bestimmt bald Atemnot.
Deine Haut wird langsam grau,
und das Blut hat einen Stau.
Bin ich dick, sagst du mir immer,
doch frag ich dich, was ist jetzt schlimmer?

"GRINS"

Freitag, 21. August 2009

Für mich fürs Wochenende Simon Webbe

Donnerstag, 20. August 2009

Bahnsteig-Gespräche/Schwimmen



"DARF ICH SIE STÖREN?"

Das sagt eine Stimme, die mich aus dem tiefsten Tief meines Buches holt. Ich sitze am Bahnhof und den Lärm um mich herum, habe ich ausgeblendet. Der Bahnhof wird renoviert, was auch wirklich an der Zeit war. Es gibt schönere Bahnhöfe als Essen. Jetzt wird  überall gebohrt und geklopft. Essens Bahnhof ist eine riesige Baustelle. Die Züge fahren wo und wann wie wollen. Überall sind Hinweisschilder. Doch es ist verwirrend, was bei der Bahn ja nicht ungewöhnlich ist. Nach über 30 Jahren Bahn fahren, habe ich schon so manches erlebt. Von den Verspätungen im Herbst und Winter will ich gar nicht sprechen... so gehen meine Gedanken an vergangene Zeiten und ich bemühe mich meine Aufmerksamkeit wieder meinem Buch zu widmen.  Die Bank auf der ich sitze, wurde provisorisch an den Rand der eingezäunten, lärmenden Arbeiter gestellt. Der Hitze wegen, nehme ich an. Manche Menschen können diese Hitze nicht vertragen und müssen sich ausruhen. Die letzten Wochen hatten wir nur Stehplätze. Dann wieder ein: "Hallo!"

Eigentlich nicht ungewöhnlich, dass man mich anspricht. Nein, ich trage kein Schild auf dem steht: "Auskunft der DB AG!" Doch gerade in der Umbauphase passiert es mir  fast täglich.
Etwa so:
"Wissen Sie wo der Zug von da nach dort fährt."
"Hier ist ja nirgends eine Auskunft"
 "Auf welchem Bahnsteig müsste ich wohl, wenn ich diese oder jene S-Bahn erwischen möchte?" "Wissen Sie, welcher Zug nach Düsseldorf fährt und wissen Sie auch, um wie viel Uhr?"
"Wo kann ich meine Fahrkarte abstempeln?"
Die berühmte Frage:
"HABEN SIE MAL ´NEN EURO?"
darf auch nicht fehlen.
Heute wollte ich keine Fragen beantworten, heute wollte ich lesen
und ich versuche die Stimme zu ignorieren.
Doch diese Frau ist hartnäckig. Die Stimme ist angenehm und ich werde meinem Vorsatz
untreu.
Langsam rolle ich beide Augenpaare aus dem Buch und schaue in ein nettes rundes, jugendliches Gesicht.
Die Dame ist so ca. 70 Jahre, trägt lockere, helle Baumwollpluderhosen und ein weites Leinen-Hemd
Sie lächelt mich an und fragt noch einmal.
"Entschuldigung, darf ich sie mal stören, ich sehe sie lesen aber..." "Natürlich", sage ich "was gibt es denn?" und ich lächle.
"Ihre Kette, die ist soo schön, was ist das für ein Stein?"
In meinem Buch bin ich gerade an der Küste von Australien und ich stammle ...
"Wasser... das wächst irgendwo im Wasser...!" Da merke ich, das ich noch nicht wieder in diese Welt zurück gekommen bin. Und sage:
"Moment, ich komm gleich drauf...
KORALLE... !"sprudelt es aus mir heraus als wäre es das Wasser, aus dem Meer, meines Buches.
Wir lachen beide. Ja Koralle, dass hätte sie nicht gedacht, so hübsch, sie hätte auch... dann folgt ein schwall von Worten, Sätzen, nein Sie redet wie ein Buch. In genau solch schillernden Farben.
Wer weiß wo Sie die ganzen Worte gebunkert hat. Auf alle Fälle schafft Sie es, mich genau so zu fesseln, wie es vorher mein Buch getan hat. Nicht nur Ihre Worte haben tiefe und sind so bunt wie mein letztes Bild, nein, auch ihre Augen. Diese Augen eines Engels. Ich sage Ihr: Sie haben eine wunderschöne,
UNGLAUBLICH strahlende Augenfarbe. Darauf Sie, und Sie könnten meine Tochter sein. Wie immer das zusammen passt. Ich freue mich darüber und habe ein Gefühl von Vertrautheit.
Wieder lachen wir. Dann erzählt Sie mir, dass sie zum Schwimmen nach Duisburg fährt,
dort hat sie eine tolle einsame Stelle, an der Sechs-Seen-Platte.(Ich habe ein bisschen Angst um die alte, Jugendliche Dame, sage aber nichts.) Es ist dort so schön, wie im Urlaub und bei dieser Hitze, die beste Abkühlung.

Da kommt ihr Zug und Sie steigt ein.
Wir winken uns zu, wie gute Freundinnen.
Ich habe noch etwas Zeit bis meine Bahn kommt und versinke wieder in meinem Buch.

Bahn fahren ist nicht nur, um von A nach B zu kommen.
Bahnfahren ist geschenkte Zeit für ein Buch und Freundschaften zwischen zwei Zügen.

Mittwoch, 19. August 2009

Choleriker



Ist es die Hitze?
Ich will aber nicht alles entschuldigen und schon gar nicht, wenn man keine Rücksicht nimmt. Jeder hat sein Päckchen, auch die,die nicht den lieben langen Tag über, ihre Klagelieder verbreiten. Die vielleicht noch viel mehr!
Da sitzen sie, die Cholerischen und stöhnen so laut über Ihr Leid und
Ihre viele Arbeit, dass man sich kaum auf seinen eigenen Mist konzentrieren kann.
Sie meckern und stampfen mit den Füßen, werden immer lauter und ich bekomme
Bauchschmerzen. Bekommen Sie dann einen Anruf, wird ganz nett ins Telefon gesäuselt.
Ihr könnt doch so nett sein!
Ich habe auch nicht gerne viel Arbeit. Und Stress finde ich echt große Schei.. ,
also eins nach dem anderen und nicht durchdrehen, besonders unter so erschwerten
Bedingungen. H I T Z E
Ich bin fest entschlossen nichts zu sagen und ihn weiter toben zu lassen,
den Choleriker.
ABER ICH KÖNNTE WENN ICH WOLLTE TOBEN.;-)


Ich habe mal nachgeschlagen:

Als Choleriker (von altgriechisch: χολή, gesprochen: [χolæ], deutsch: Galle) wird in der heutigen Umgangssprache, ausgehend von der Temperamentenlehre der Hippokratiker, ein leicht erregbarer, unausgeglichener und jähzorniger Mensch bezeichnet.

Im positiven Sinn werden die Charaktereigenschaften eines Cholerikers auch als willensstark, furchtlos und entschlossen beschrieben.

Dienstag, 18. August 2009

Nähen




Alle Produkte meiner Arbeit kann ich leider nicht zeigen.
Hier nur eine Kleinigkeit.
Bin etwas aus der Übung mit so feinen Näharbeiten.
Da näht man schon mal rechts auf links.
-Macht ja nichts, man kann ja
TRENNEN!
Oder die Borten sind an der falschen Stelle.
-Macht ja nichts, man kann ja
TRENNEN!
Das Bügeleisen ist zu heiß.
-Macht ja nichts, ist ja genügend Borte da!
Ich bin schon froh, dass beim Stoff bearbeiten nichts zerbrechen kann.;-)
Jetzt habe ich sogar Stoff für ein Kleid gekauft. (Jawoll)
Bin im Rausch, ganz doll im Rausch (hui ist das schön). Könnte all die super schönen Dinge aus den Zeitschriften in die Tat umsetzen. Blätter in Büchern und stöbere im Internet. Habe schon viele fiktive Bestellungen gemacht und dann doch wieder verworfen. (Die Vernunft)
Bis vielleicht mein Schwesterherz mich retten muss.
Das hatten wir ja schon Mal. Einmal habe ich mir vorgenommen etwas Leichtes für den großen Auftritt im Karneval zu nähen. ( So ganz easy) Nur für mich und meinen Göttergatten ein, zwei Harlekin-Kostüme. Mit Hüte natürlich! Also ohne meine Schwester wäre das nichts geworden. Und dann hatte ich den Anfall und wollte unbedingt diese tolle Plüschjacke nähen, mit versteckten Taschen und dicken, fetten Druckknöpfen.
Zugeschnitten hatte ich alles, die Graden Nähte hatte ich auch noch geschafft
aber dann….- Schwesterlein hat noch heute vom Druckknöpfe eindrücken, Druckstellen
im Daumen. Oh, ja. So ist das schon mal mit meinen Anfällen.
"UNGLAUBLICH" (Passt das jetzt? Egal, ist doch mein Lieblingswort!)

Sonntag, 16. August 2009

Hoher Besuch

 
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Da ist doch wer am Gartentor,
Tessy bellt, kommt sonst nicht vor.
Sie kommt wie an `nem Band gezogen,
mit der Nase auf dem Boden.
Kein Gast im schlepptau,
kann nichts sehen,
wollte grad schon wieder gehen.
Doch da, mit strammem Schritt,
ein Igel vor uns tritt.
„Hallo“, will ich schon sagen,
da sehe` ich ihn schon weiter traben.


Schö.......

Samstag, 15. August 2009

So fing bei mir die Liebe an...


Joa du hast mich gemocht, hast Hubi von meinen wunderschönen Augen erzählt und
mir schöne Briefe geschrieben. Ich war 13 Jahre und fand mich wirklich nicht besonders
schön. Beine zu dick, der Po zu groß, Augen zu schräg und Lippen zu schmal. Mein Gesicht, mein Gott, da hatte der liebe Gott so richtig zugelangt, rund wie eine Bowlingkugel.
Meine Schwester hatte Schulkollegen die am Fenster nur mein liebes Gesicht sahen.
Junge, Junge ist deine Schwester dick, ja dick, nicht schick. Danke liebe Schwester für die Berichterstattung. ;-))(Heute bin ich nicht mehr beleidigt!)
Aber Joachim war wohl sehr verliebt. Jetzt sehe ich das endlich, du warst der erste Junge der mich gefragt hat ob er mich Küssen darf.(Hu, bei den Worten läuft die Ganz) Wau, wenn ich so darüber nachdenke, war das schon eine ganz besondere Verabredung. Nur weil ich mich nicht schön genug für dich fand, habe ich diese tolle Erfahrung abgelehnt. Wie blöd kann man nur sein, liebe Petra?

Ja und wenn man sich dann so richtig verliebt. Mit Schmetterlinge im Bauch und schlaflosen Nächten. Dann ist der Herzallerliebste entweder so alt, dass er Verheiratet ist oder er sieht dich nicht. Wie oft bin ich an deinem Fenster mit meinen Rollschuhen vorbeigesaust, Nachbarsjunge. Hin und her, hin und her mit endloser Ausdauer. Um den Poller herum, kunstvoll im Grätscheschritt, reif für Starlight_Express. Aber du hast noch nicht einmal am Fenster dein Gesicht gezeigt. Du warst wohl was ganz besonderes, so soll es in meiner Erinnerung bleiben.

Freitag, 14. August 2009

Oberhausen und die Missfits

http://www.gasometer.de/de_DE/index.php

Donnerstag, 13. August 2009

Geschenke




Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.

Ja, da stimme ich zu.

Was jetzt passiert ist, ist in dieser Zeit so unwirklich, dass es einfach
erwähnt werden muss.
Zwickt mich in den Arm, nein besser nicht, hier sammeln sich so leicht
die blauen Flecken, also rüttelt mich nur.
Da habe ich ganze 3 Wochen die Ablage auf der Arbeit erledigt
und da hatte sich mal was angesammelt, "Junge".
War schon eine "SCHWEIß" Arbeit, wenn ihr versteht was ich meine.
Gut, so leicht kriegt mich keiner unter, und einmal angefangen bin ich kaum zu
stoppen. Lache weiter und mache meine Späße und schwupp die wupp, war alles fein
säuberlich eingeräumt und versiegelt.

Heute kommt die Chefin und überreicht mir ein kleines Päckchen. Hübsch verschnürt
mit bunten Bändern in grün, gelben Farben. "Nein" sage ich, "für mich, das kann ich nicht annehmen!"
Schon greift meine Hand nach dem Päckchen, damit sie mich nicht Wörtlich nimmt.
"Ich habe sie geliebt." ein Roman und ein Lesezeichen kommen zum Vorschein.
Wie lieb, dass es so etwas noch gibt, ich komme aus dem Staunen nicht heraus.

Jetzt wird das Büchlein flux gelesen und dann an die ganze Mannschaft weitergereicht.

Ich freue mich so.

Das ist ja mal eine schöne Woche. So viele Geschenke, so viele Überraschungen,
soviel Lesestoff, an dieser Stelle auch noch ein liebes Dankeschön an Brigitte.
Von Ihr war das Päckchen mit den Büchern von Patricia Shaw.

Was soll man dazu nur sagen?

Mittwoch, 12. August 2009

Projekt


-Zeitung gekauft.
-Stoff gekauft.
-Stoff bügeln.
Jetzt bekomme ich aber ein bisschen Muffe.
-Sticken!
Oh, das ist ja schon Jahre her. Zeitung geschnappt und erst einmal studieren.
Ja, ja, wie... wie.... oh, ja, ja, he...he...he..?
Ob ich das alles verstehe. Nun ja, jetzt muss ich wohl da durch, ich lese
nocheinmal die Anleitung. Dann wird es schon.....

Dienstag, 11. August 2009

So ein schöner Tag


Heute ist ein schöner Tag.

Wie jeden Morgen ruft die Arbeit.



Der erste Weg führt mich zum Bahnhof. Wo manchmal pünktlich meine treue S-Bahn mich in Richtung Essen fährt. Dort am Bahnsteig, saß eine Frau, mit einem Buch in der Hand, auf einer Bank.
Sie brabbelte so vor sich hin. Dann habe ich Sie noch singen gehört. Sie hatte offensichtlich Spaß. Wie schön, beim zweiten Hingesehen habe ich erkannt, Sie hatte einen Mann im Ohr, der sang Ihr wohl ein Lied. So hat Sie mich unterhalten ohne es zu merken.

Dann habe ich ein Buch von Bill Bryson, Frühstück.....

Hier ein Auszug:

Seite 99

Einleitung: Aussichtspunkt, am Echo Point in Australien. Er steht im Nebel.
da taucht ein älteres Ehepaar auf...

"Heute sehen Sie nichts!", blaffte der Mann los, als vergeudete ich nicht nur meine, sondern auch seine Zeit. Seinem Brüllen nach zu urteilen war er ein wenig taub. "Vor sechsunddreißig Stunden klart das nicht mehr auf. "Versöhnlicher fügte er hinzu:"Tiefdruckgebiet über dem Pazifik. Passiert oft." Nachdrücklich nickend gesellte er sich zu mir, um das Nichts zu kontemplieren. Seine Frau schenkte mir ein winziges lächeln, das entschuldigend, leidgeprüft und ein wenig bekümmert zugleich war. "Vielleicht klart es doch bald auf", meinte sie hoffnungsfroh. Er schaute sie an, ALS HABE SIE SOEBEN IHRE ABSICHT KUNDGETAN, AUF DEN BÜRGERSTEIG ZU KACKEN."

---(hihi)---

Also wirklich.... ich finds lustig...

Der Zug hält im Bahnhof und mein Lachanfall ist jetzt zu einem Lächeln geschrumpft.
Vor mir ein junger Mann, Schritt recht, Schritt links... und jetzt.. WIRKLICH Wechsel-Schritt... Wechsel-Schritt ... und wieder Schritt recht. Schritt links
und WIRKLICH

WECHSEL-SCHRITT .

Dann sehe ich ei weneiße Schnur, die aus seinem Ohr kommt. AHa...

Solch wunderbare Beobachtungen, kann man nur machen, wenn man sich unters
Volk mischt.

Auf der Arbeit war auch alles in Ordnung. Wir haben einen Geburtstag gefeiert,
es gab Brötchen. Lecker!

Dann komme ich nach Hause und habe zwei Päckchen von ganz lieben Menschen erhalten.

Wenn das so weiter geht.... was will Frau mehr.

:-)))))

Montag, 10. August 2009

Horoskop


Eine gute Gelegenheit für so ziemlich alles.
Da wird Ihnen doch wohl etwas einfallen?
Darf gerne auch etwas größer sein.

Habe mir mein Horoskop unter http://www.chinarahn.blogspot.com/ geholt.
Das ist doch toll, also gehe jetzt in meine Bastelbude (Keller) mal sehen
was ich da machen kann.

Jetzt unter: http://www.derwesten.de/blogs/horoskop

Sonntag, 9. August 2009

Wie wäre es mit Apfelkuchen

 
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Knetteig .... (weil keine Eier mehr im Schrank)

600 g Weizenmehl
1 P. Backpulver
50 g Zucker
1 P. Vanillezucker
2 P. Citro-back
Prise Salz, 200 g Butter
1/4 l Milch

Alles mit einem Knethaken vermischen.
2 Drittel auf Blech ausrollen.
1 Drittel in den Kühlschrank. (Streifen)

Belag

1,25 kg Äpfel
Saft 1 Zitrone

Äpfel schälen mit Zitrone beträufeln.
Äpfel auf den Teig legen.

125 g Zucker
1 Teelöffel Zimt (wer mag)
125g Rum-Rosinen (wer mag)
100 g gehackte Haselnüsse (Mandeln)
300 g Aprikosen-Konfitüre (oder egal, bei mir war es die Kirschmarmelade)

Mischen und auf die Äpfel verteilen.
Restlichen Teig ausrollen Streifen schneiden und diagonal auf den Kuchen legen.

35-40 Minuten auf 2 Schiene backen. (Umluft 160 Grad, E-Herd 190 Grad, Gas Stufe 2-3)

Streifen mit aufgelösten Puderzucker bestreichen.
(3 Eßl. Puderzucker mit ca. 2 Eßl. heißem Wasser glattstreichen.)

Der Duft
Der Geschmack
mmmmmmm lecker... ;-)

Samstag, 8. August 2009

Ich bau ne Stadt für dich

Bastler / Mail an meine Mutter



Diese Mail habe ich vor einiger Zeit meiner Mutti geschrieben und sie passt jetzt hier wunderbar.

Meine Feine

Wie du weisst habe ich einen Bastler als
Mann. Da wir beide auch kochen, kann es schon mal passieren, dass das eine
oder andere Teil in der Küche nicht mehr auffindbar ist. ----Manchmal liegt es auch daran, dass ein paar super Mütter meine SpülMaschine ausräumen... GRINS...
(Zu eurer Erklärung, wenn meine Mutti oder Schwiegermutter bei mir sind, können die Damen nicht still sitzen, sie müssen immer helfen. „HELFERSYNDROM“ Regelmäßig
wird dann auch schon mal die Spülmaschine ausgeräumt.)
Was jetzt ja nicht der Fall war. Also ich bin nicht so gut mit dem Piddermesser, schäle meine Kartoffeln lieber mit dem Schälmesser.
Leider ist entweder keins da, weggeschmissen mit dem abgeschnittenen Grünzeugs-Müll oder, mein Bastler hat aus zwei Messer, ein Messer gemacht. Das Messer schält aber nicht! OHHHHHHHH
Dann sind wir Fahrrad gefahren, dieses Fahrrad hat er repariert. Samstag musste ich nämlich schieben, :-(((( weil ich einen Platten hatte. Dazu mein Nachbar freudestrahlend:" Nah, schafft das Fahrrad dich nicht mehr. hihi!" :-((( Und jetzt stell dir vor, wer heute wieder einen Platten hatte, nah nah... richtig.......
Petra durfte wieder schieben. Gott sei dank war kein Nachbar in der Nähe.
;-)))))


Nur mal so:

Inhaltsstoffe von Apfel, Fisch und Vollkornbrot lesen sich wie die Beipackzettel von Medikamenten, nur dass die Spalte Nebenwirkung fehlt.

Apfel (Malus) vitalisiert

Wirkung:
Abgeschlagenheit
Verdauungsfördernd und umgekehrt


Entschlackendes Bad

Wirkung: Pektin spendet Feuchtigkeit. Saure Äpfel enthalten Fruchtsäuren, die die Zellerneuerung anregen und belebend wirken.

1-2 Äpfel (pressen)
6 Tl Honig
6 Tl Olivenöl

Verrühren und ins Badewasser geben. 15 Minuten bei 37 C entspannen.

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Ein Apfel vor dem Schlafengehen verhindert Schlafstörungen, ein Apfel am Morgen hilft beim Wachwerden.

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Wer sich schlapp und fiebrig fühlt, kann sich mit einem selbst gemachten Apfelschalen-Tee schnell wieder auf die Beine helfen. Überbrühe eine Hand voll frische oder getrocknete Apfelschalen mit kochend heißem Wasser. Lasse den Tee 5 Minuten ziehen. Trinke ihn anschließend so heiß wie möglich. Wenn Du täglich zwei bis drei Tassen von dem Tee trinkst, bist du bald wieder fit.

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Durchfall (von Oma)(natürlich das Rezept!)
Geriebener Apfel
Ein bisschen stehen lassen, sodass die Masse eine braune Farbe bekommt. (hi,hi)

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Migräne
Einen Apfel zu essen, wenn man durch Flimmern vor den Augen nahende Migräne spürt, kann diese noch aufhalten.
Eine nahende Migräne-Attacke kann man möglicherweise noch aufhalten.
Kopfschmerzen nach zu viel Alkohol kann man vermeiden, wenn man vor dem zu Bett gehen einen Apfel isst.

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Handwerk

 
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Mein Mann ein Tüftler und Bastler

Und hier die versprochene Geschichte.
Die auf dem Bild gezeigten Gegenstände sind nur ein kleiner Auszug seiner Leistungen.

Ich bin wirklich unsagbar stolz einen Gatten zu haben, der Handwerklich so genial ist.
Mit Holz zu arbeiten ist für Ihn ein Kinderspiel. Fliesen legen, Parkett verlegen, alles kein Problem. Ja, sogar die Elektrizität kann er hier und da beherrschen. So wird die Waschmaschine, der Toaster, der Föhn, der Rasenmäher und, und, und, bevor ausrangiert, erst einmal dem Fachmännischen Auge meines Mannes unterzogen. Unter Umständen werden neue Stecker, irgendwelche Riemen und Schläuche oder sonst was ausgetauscht oder verklebt.
Ein besonderes Vorführung-Stück war unser alter Staubsauber.

Beschreibung:

-Der Stecker war neu (Nicht gerade neu, aber aus seinem Beständen im Keller, so ein großer schwerer, aus dem Jahre 1800 n.Chr. .) -Neuer Schlauch
Jetzt kommt die Anschalt-Automatik.
Kennt Ihr das Lied: “Da musst du erst den Nippel durch die Lasche ziehen und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben drehen. Da erscheint dann dort ein Pfeil……
Hier wo der Schalter früher war, befand sich ein kleines Loch. Da musste man den Finger durchstecken und hin und her bewegen. Irgendwo war ein kleines wackliges Stäbchen, das musste gerade geschoben und gleichzeitig gedrückt werden.
Da hätte er ein Patent für anmelden können. ;-)

Freitag, 7. August 2009

Von Hölzchen auf Stöckchen


Es ist heiß und meine Jungs sind schwimmen. Wir haben nur ein paar Schritte bis
zum nächsten Freibad. Ganz in der Nähe ist mein Vater groß geworden.
Das Bad ist am Kanal, es ist schon ewig dort.
Zu meiner Jugend hatte es noch einen 10m Sprungturm.
Da war ich natürlich auch schon drauf und bin auch von oben ins Wasser gesprungen. Ja, ja…
Meine Kinder lachen, wenn ich diese Geschichte erzähle aber bestimmt
so war es. Ja,ja….(Mutti ist heute doch so ein Angsthase.)
Vom Turm kann man heute nicht mehr springen.
Wo man früher ins Wasser sprang, ist heute nur noch Liegewiese.
Nur der Turm steht noch, sozusagen als Wahrzeichen.

Erinnerung.
Wie ich euch bereits erzählt habe lag
Omas Haus auf Weg von unserer Wohnung zum Strandbad. Hier konnte ich immer eine Pause machen, wenn ich vom Schwimmen kam.
Ein wunderschönes kleines Haus, Grenzland zu unserem Dorfbauern. Oma hat mich natürlich wieder verwöhnt, brachte mir aus der Küche ein Glas Milch oder selbst gebackene Kekse.
Gerne aß ich ihr auch die Nudeln weg, die über der Stuhllehne für die Suppe trockneten.
Dann habe ich mich vor dem Haus auf die Bank gesetzt und Opa beim malen zugesehen.
Im Stall waren Kaninchen und in der Vogelvollere rief Rudi, „Rudi lieb.“ Dann und wann, hat Oma mir Geschichten von meinem Vater erzählt.
Er hat im Krieg eine blinde alte Dame in die Irre geführt. (ich nenne Sie jetzt mal einfach Lilli) Ja, mein Vater war in seiner Jugend ein kleiner Schlawiner. Also es war Krieg und Werner, mein Vater hatte einen Fan, die kleine, alte, blinde Lilli in seiner Straße. Wenn Fliegeralarm war musste Lilli schnell abgeholt und geführt werden. Doch Sie wollte nur von meinem Vater zum Bunker begleitet werden. „Wo ist mein Werner, “ fragte Sie und Werner wurde geholt. Lilli hat sich geduldig ans Fenster gesetzt und gewartet bis Werner angetrabt kam. (Hier war ihr Lieblingsplatz, um sich mit dem spazierenden Leuten zu unterhalten, denn sprechen konnte sie ganz hervorragend.)
Dieses Schlitzohr (entschuldige Papa) hat sie an die Hand genommen und immer im zick-zack über Bauer-Bremses Kartoffelfeld zum Bunker geführt. Und die beiden hatten wirklich Spaß. Er, weil Lilli sich so freute und mit ihm wie ein junges Fohlen über das Feld galoppierte, und sie, eben drum. So war er mein Vater. Meine Oma hat geschimpft: “Werner du kannst doch nicht so mit der Lilli umgehen. Wir müssen alle schnell zum Bunker.“ Lilli hat das gehört, denn hören konnte Sie ganz hervorragend und gesagt: „Lass den Jungen, wir beide wollen das so.“
Es ist Gott sei Dank nie etwas auf Ihren Umwegen passiert oder vielleicht gerade deswegen.
Es sind die kleinen Dinge des Lebens…….

Darf ich? …. „UNGLAUBLICH“…. „GRINS“

Da sind ja meine Jungs wieder und haben einen Riesen-Hunger. Da will ich mal schnell in die
Küche und was zaubern, ist ja erst 20.00 Uhr. ;-)

Donnerstag, 6. August 2009

Besuch der Freundin nach Ihrem Urlaub

Meine Freundin war bei mir und wir unterhalten uns über dies und das,

Gott und die Welt, schimpfen und erzählen wie es nur Freundinnen können.

Zu Ihrer Person: Sie ist 37 Jahre, lange blonde Haare, meine Volleyballtrainerin, jugendlich-sportlich schlank. Der Sohn Ihrer Bekannten ist 18 Jahre und immer gern mit ihr und Ihrem Sohn 11 Jahre zusammen. Da fragt ein Jemand: “ Ist das ihr Sohn?“ „Sehe ich denn schon so alt aus?“ fragt Sie.

Darauf Ihr Sohn: „Nein, Mutti aber du bist schon gebraucht!“

Also sollte Ich mal in Verlegenheit kommen eine Heiratsanzeige aufzugeben, schreibe ich: Jung aber schon gebraucht…… ;-)

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Nicht lustig?

Nach dem Urlaub die Frage an die Freundin.

Hast du in Norwegen auch die Fjorde gesehen?

Jou!! Obwohl sie ja sehr scheu sind…!!! ;-)

Mittwoch, 5. August 2009

Schweinegrippe / Keine Verlängerung der Ferien

http://www.focus.de/gesundheit/gesundheits-news/schweinegrippe-verlaengerung-der-schulferien-gegen-weitere-ausbreitung_aid_423556.html

Das ist ein spontaner Entschluss, mit der Umfrage.
Aber ich hätte gerne eure Meinung dazu.
(Würde mich freuen,... nur wenn es keine Umstände,...)

Da sollen alle Schüler nun vielleicht etwas länger in den Ferien bleiben dürfen.
Eigentlich nicht schlecht. Denn wir kennen ja unsere Lieben.
Die Fingerchen waschen ist eine Vorliebe der Eltern. Wie oft sage ich:
"Hast du deine Hände gewaschen mein Sohn?" " Ja, " bekomme ich zur Antwort.
Und dann staune ich über diese sauberen, Hochhygienischen-Hände die er beim
Essen präsentiert. Und zwei Meter Abstand von seinem Schulkollegen kann wohl
kein Schüler halten.

Aber hier stellt sich die Frage, wie organisiere ich jetzt die verlängerten Ferien.
Eltern berufstätig, Oma und Opa weit weg oder in einem Alter wo die
Jungs zu anstrengend sind.

Und wann sollen die Lieben das wieder aufholen, der Stoff in der Schule ist sowieso
schon so viel. (Hier ist zu bedenken, dass die Schulzeit bereits 1 Jahr verkürzt wurde.)
Zu wenig Lehrer, zu wenige Stunden auf dem Stundenplan und dann nochverlängerte
Ferien.

Ich würde mich für die Jungs freuen.

Können wir jedoch verhindern, dass wir uns alle anstecken?

Ich muss jeden Tag zur Arbeit mit den Öffentlichen.
Und der Gelbe-Wurm ist voll mit gut erholten Urlaubern.

Zu geringe Teilnahme bei der Umfrage. Schade

Dienstag, 4. August 2009

Regen




Liebe Schwester und alle Anderen,

Ich habe es geschafft.
Jetzt sind alle meine Regentropfen-Bilder in diesem Video.
Es fehlt nur die Hintergrundmusik.
(Man könnte Nilpferd und Hund anklicken und gleichzeitig das Regen-Video schauen. ;-)
oder mein neues Video:Namine & Roxas - Right back in the water/Kingdom Hearts - Don't go breaking my heart!---)
U
N
T
E
N
..........

Man merkt nicht,
was schon getan wurde:
Man sieht immer nur das,
was noch zu tun bleibt.

Marie Curie

Montag, 3. August 2009

Putzen und Schrubben



Welch eine Fussel-Armee!

Habe ich nicht erst neulich die Waschküche mit dem Schlauch ausgespritzt.
Da haben sie sich wieder gesammelt und kommen zum Angriff aus allen Ecken und Winkeln.
Da plötzlich eine

Kleine
Riesen-Große
mit 8 Beinen
Kieferkleuenträger, Fühlerlose,
...Arachnida...



Huh, Spinne welch ein Graus.
Seh ich nicht zum Fürchten aus.
Mit meinem hochgestellten Haar,
kommst du mir bitte nicht zu nah!

Sonntag, 2. August 2009

Singen oder Tanzen?



Ich bin dann mal das Nilpferd.

Samstag, 1. August 2009

Waffeln




Für Schwerverletzte gibt es Waffeln:

Rezept:

300 g Zucker
1 Vanillezucker
8 Eier
rühren

500 g Butter
rühren

1000 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Liter Milch

Aroma nach Geschmack

Alles rühren und Backen
Bon Appetit!

Gips




Meine Jungs

Ich denke Mädchen sammeln Haarspangen, Schleifenbänder, Taschen, schöne Stifte usw.
wie wunderbar.
Meine Jungs sammeln Beulen, Schrammen, Nähte, Pflaster und Gipsverbände.
Bei Open Airea, den Outdoor-Skatpark kann man wunderbar
seine Freizeit verbringen. Da werden schon am frühen Morgen die Skates, der Helm und das ganze Zubehör eingepackt. Dann geht es ab zum Kaisergarten.
Erst spät am Abend hört Mutti ein Jammern und Klagen. Da ist mein Sohn gefallen und um
den Sturz aufzufangen, hat er sich wie man das tut, mit den Händen abgestützt.
Die waren natürlich nicht mit den dafür vorgesehenen Handschuhen geschützt, „Da kann ich mich nicht richtig an der Rampe festhalten, wenn ich besondere Figuren einstudiere.“ meint er kleinlaut unter Schmerzen.
Die liebe lange Nacht sind wir gewandert, da er nur bei der Wanderschaft den Schmerz vergisst. Am frühen Morgen konnten wir nicht mehr so richtig, da sind wir in seine Koje eingekehrt. Mutti hat noch etwas aus dem letzten Elf vorgelesen und dann die kleinen
langen Füße gekrault. (Immerhin schon Größe 43 mit 11 Jahren)
Irgendwann sind die Augendeckel von Sohnemann zu schwer geworden. Und der
Schlaf ist mit zu im ins Bett gekrochen.
Jetzt ist der Arm in Gips verpackt und es kann nur noch das Mäuschen auf dem Tisch
bewegt werden. Wie schade, aber für die Sammlung ist wieder ein Teil dazugekommen.

Freitag, 31. Juli 2009

Traum


Danke, dass es Dich noch gibt.
Ich bin so froh.

Zitat meiner Kusine:
“Wie schön, dass du deiner Mutti noch was flüstern kannst,
ich muss mich erst ins Reich der Träume begeben.“

Traum
Ich sehe dich im Traum
Und glaub es kaum
Da ist
Dein Gesicht
Ich weiß es genau
Dann kommt der Teil
Den ich vergaß
Doch das Gesicht
Vergess ich nicht


Habe mal ein Bisschen unter Traum gegoogelt, und was in Mülheim gefunden.
Das wäre doch mal Interressant.


http://www.theaterlabor-traumgesicht.de/html/spielplan_.html#Ensemble

Donnerstag, 30. Juli 2009

Award



Dieser Award wird vergeben für:

-Ansporn für den eigenen Blog

- bringt ein Lächeln auf dein Gesicht, weil er so viel Freude verbreitet

- gefüllt mit vielen Informationen

- hat einen Blog der dir sehr gut gefällt

- dieser Blog hat dich einfach so, aus irgendwelchen Gründen positiv überrascht


Ich Danke Siv für diesen schönen Award. Das war schon eine Überraschung.

Sie kommt aus Norwegen immer einen Trip wert:
http://sivangj.blogspot.com/

Den Preis würde ich gerne weitergeben:

http://rahnblog.blogspot.com/
http://reisenrahn.blogspot.com/
http://sivangj.blogspot.com/
http://galerie-morgenstern.blogspot.com/
http://diestrickinsel.blogspot.com/

Diese Blogs sind immer einen Ausflug wert.
Bitte suche dir einen Award aus. ;-)

Mittwoch, 29. Juli 2009

Callantsoog es war vor 2 Jahren.


Hier die versprochene Geschichte vom Urlaubsbesuch meiner Mutti und Partner.
Es ist der Ankunfttag 9.00 Uhr und die erste Mail die ich bekommen habe war:
.Test… Dies ist ein Test, ob du meine Mail bekommen hast… Mutti.
Alles klar… Mail ich zurück.
Wir sind in Holland Buitenplatz 74 und voller Erwartung, denn Mutti und Willi kommen uns Heute besuchen und sie bleiben ganze 5 Tage. Die Schwiegereltern sind bereits bei uns aber irgendwie fehlt doch noch was. Das Tüpfelchen auf dem i.
Dann können wir wieder ordentlich Karten spielen. Mit Mutti gibt es keine Langeweile,
ihr Standard-Satz ist „Was machen wir jetzt? “
Nach unserer Rechnung müssten die beiden Rentner so gegen 13.00 Uhr eintreffen.
Schwiegermutter (Dieses Wort hört sich jetzt schlimm an, Sie ist das beste Pferd in unserem Stall) und ich planen, was wir für die ganze Bande kochen und setzten alles in die Tat um. Es regnet, trotzdem vergeht der Vormittag relativ schnell.
Wir wollen ja alles schön haben, für den Empfang. Stellen ein paar selbstgepflückte
Blümchen auf den Tisch und so um 11.30Uhr haben wir das Haus fein rausgeputzt.
Jetzt gehen wir in die Warteschleife. Handy griffbereit, für eventuelle Anweisungen.
Es wird 12.30Uhr und ich schreibe meine erste SMS. Wo seid Ihr, dauert es noch lange? Mutti: Wir sind gleich da. Es ist 13.00Uhr der Regen hat aufgehört und der Hunger meldet sich bereits. (Warten ist schon etwas langweilig!)
SMS an Mutti. Wo seid Ihr? Mutti: Sind gleich in euerer Straße!
Ich freue mich so, dass ich Ihnen schon mal entgegen gehe, stelle mich mit dem Hund an die Straßeecke. -13.45Uhr- SMS: Mutti wo seid Ihr denn? Mutti: Vor euerer Tür! Wo seid Ihr nur? Das kann doch nicht sein, hab ich die Beiden übersehen. Ich gehe zurück zum Haus. (In der Zwischenzeit, hat es angefangen zu nieseln und es ist schon etwas kalt.)
Ihr Auto steht nicht vor dem Haus und auch sonst ist niemand zu sehen. SMS: Hier ist niemand, die Großeltern waren auch die ganze Zeit im Haus. Mutti: Wir stehen vor eurer Tür. SMS: Ich auch, aber hier ist keiner.
Mutti: Hier auch nicht. Ich: Seid Ihr auch in der richtigen Straße? Mutti: Ja doch, Buitenplatz 74. Ich: Nein, sagt mir wo Ihr seid ich komme euch entgegen.
Stille, keine Antwort mehr. Ich rufe Sie jetzt an, die Beiden sind falsch, sage ich zu meinem Mann. Wir haben gerade eine Frau gefragt und wir sind hier total falsch, berichtet mir meine Mutti am anderen Ende der Leitung. In einer ganz anderen Ecke von Holland. Die nette Holländerin will uns zur Autobahn führen, Sie holt Ihren Wagen und fährt vor… damit wir uns nicht noch einmal verfahren. Oh, du liebe Güte, meine Mutter war schon ganz durcheinander und auch Willi konnte nicht mehr denken. Die Holländerin hatte da eine ganz feine Antenne für diese beiden zerstreuten Urlauber. -15.00Uhr- Bis jetzt habe ich noch keine neue SMS erhalten, ich möchte die beiden aber auch nicht noch nervöser machen. Das Handy ist nicht so ihr Ding und eigentlich ist es nur schön, wenn es außer Betrieb ist. (Jetzt ruft man an und eine nette Stimme sagt: “Der Teilnehmer ist nicht zu erreichen, versuchen sie es später noch einmal.“) 15.30Uhr Ich schreibe jetzt: Bitte fahrt nicht zurück nach Haus, ich freue mich doch so auf euch. 15.45 Wir sind jetzt gleich da, wir hatten die falsche Postleitzahl ins Navi eingegeben. (Rentner und Technik „Grins“ entschuldige Mutti, entschuldige Willi)
16.00Uhr Die Beiden sind da, völlig erschöpft und ausgehungert. Wir stürzen uns mit Ihnen auf das Essen. Es gibt verkochte Nudeln mit viel Soße und Matsch-Salat.(Köstlich) Die Blumen lassen für die Beiden die Köpfe hängen. (Der Stimmung wegen, ich übertreibe jetzt etwas.)
So sage ich, und jetzt erzählt mal....

"UNGLAUBLICH"
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Niemand kommt aus dieser Richtung
Wenn einer kommt kommt er aus dieser Richtung
Aber niemand kommt aus dieser Richtung
So viele kommen aus dieser Richtung
Jeder Kommt aus dieser Richtung doch
Niemand der aus dieser Richtung kommt
Weiß daß niemand kommen wird aus
Dieser Richtung

Von Frederike Frei

Für Marianne


CROCHET



Habe was gefunden aber ob es spezial für Crochet Garn ist.
Keine Ahnung.....

Wenn du es haben möchtest, kein Problem, ich schicke es dir.

Dienstag, 28. Juli 2009

Urlaub und auch die Schwester ist dabei



Wie schön, dass es Sie gibt, die Schwester. Meine Zeit, ich könnte euch Dinge erzählen.
Oh, wir können uns so richtig, aber auch so richtig lieben, vertragen, drücken, verdrücken,
wütend, behütend, an keifen, verkneifen und besonders am Telefon.
Nun, Heute möchte ich aber erzählen wie es ist, wenn man eine Woche seiner
Zeit mit der geliebten Schwester verbringt. Da kommt es wieder dieses Gefühl. Längst war es vergessen,
in eine Schublade gepackt, die über Jahre nicht geöffnet wurde. Du hörst Sie lachen deine
Schwester und im Herzen bewegt sich etwas. Es hüpft und Sterne bilden einen Ball bis
zum Magen, dort breitet sich dieses Gefühl aus, erhebt sich in Richtung Hals, geht über die Ohren ins Hirn und setzt sich dort einfach hin. Auf einen Stuhl sozusagen. Breitet sich aus
wie mein Hintern in einem schönen bequemen Sessel. Also Sie lacht und du siehst, obwohl du Sie nicht
siehst, wie das kleine Näschen sich kräuselt und sich um die Augen kleine Lachfalten legen.
Alles in diesem Gesicht strahlt und die Lippen bewegen sich hin zum Smiley. Meine Schwester kann alle mit Ihrem Lachen anstecken, es ist unglaublich. (Unglaublich ist zurzeit mein Lieblingswort.) Unglaublich schön möchte ich noch mal sagen. Also nichts wie hin zu ihr und sich
diese strahlende Schönheit ansehen, denn Sie wohnt im gleichen Haus und sitzt auf der Terrasse. Meine große Schwester, sie misst 1.57cm, so herum, so zirka, also ist kleiner als ich, aber 7 Jahre älter, also größer, zusätzlich noch ein Sitzriese. (Wirklich, …räuspern….)
Gut, wir gehen zum Strand, die Kleine benötigt noch ein paar Gummistiefel, den ohne am
Strand, dass geht für Sie gar nicht. Jaaaaaaa-----….. Also ist Einkaufen erst einmal angesagt. Ab ins Geschäft. Hier gibt es Gummistiefel, berichte ich Ihr. Gott hat sie kleine Füßchen, (Dass man Da überhaupt die Balance halten kann!!!) Ich liege auf den Boden. Für kleine Füßchen liegt alles im untersten Regal. (Ich wissen, eigentlich ist Sie viel näher dran, aber ich mach dann mal…. für die Kleine!) Ich liege auf dem Boden und suche passende Größen.
Mit Blümchen, Maikäfer, Schmetterlinge, Pünktchen, rote, gelbe... alles bis Größe 35.
Nein, die sind nichts, der Schaft zu kurz oder zu lang. Größe 36, „Oh“, kommt es aus meinem Mund, „es muss doch ein Paar in 36 geben“. Aus der Ferne beobachtet uns ein Mann und schaut mit großen Augen, wie ich meine Süße mit mütterlicher Geduld bediene. Dabei sage ich: „Hier meine Kleine, die sind doch hübsch, schau mal ein paar Tarn-Stiefel, da sieht dich keiner am Strand und es ist die richtige Größe. Wie schön, probiere Sie mal!“ Ja, toll die Stiefel passen. Schwesterherz nimmt mich und drückt mich, küsst mich, den Schalk im Auge und das Auge auf den Mann gerichtet. „So, Mutti, “ sagt Sie und küsst mich auf den Mund. Ha,ha… Der Mann lacht laut. Wir gehen zur Kasse und bezahlen. Tun so als merkten wir nichts, draußen können wir nicht mehr, lachen bis uns die Tränen kommen. Wie schön…….
… ich muss dann mal Lachen…. (Nur für dich meine Süße) „Grins“

Montag, 27. Juli 2009

Tropfen



Schluss, nein ich will nicht mehr....
Doch, ja, wenn ich dich sehe..
Du hüpfst so lustig hin und her...
Nein, nein ich will nicht mehr..

Freitag, 24. Juli 2009

Wasser


Wir bestehen aus 80 % Wasser.
Mit Wasser trinken, kann man im Jahr bis zu 2 Kilo Fett abspecken ohne zu leiden.
Wasser hat ein Gedächtnis.
Es ist das billigste und älteste Heilmittel
der Welt.
Dr. Edward Bach entwickelte die Bachblüten-Therapien mit diesem Wissen.
Und wie war des mit Herrn Pfarrer Kneipp?
Er empfahl eiskalte Wassergüsse oder das Auf- und Abgehen im kalten Wasser. (Wassertreten)
Also nutzt doch das wirklich scheußliche Wetter für eure Gesundheit.

Herr Würm kam vorbei wie schön. :-))

Donnerstag, 23. Juli 2009


Sommer, Sonne, Vorgarten und mehr...

Tagesplan:
Verwelkte Blümchen abschneiden, Vorgarten herrichten und neue
Blümchen pflanzen.

So wird es gemacht und keine Widerworte.
Wer hat denn da den Regen für mich bestellt?
Zum Unkraut zupfen ist das feuchte Wetter einfach ideal.
Tatest du es schon mal im strömenden Regen? Was sage ich,
it's raining cats and dogs, aber wie aus Eimern.
Ich stehe im Vorgarten, bin Pudel nass und habe die Harke in der Hand.
Zur Freude meiner Nachbarin.
"He, ist jetzt Wet-T-Shirt-Contest", fragt sie lachend. Steckt den Kopf
halb aus der Tür, und ist flugs wieder verschwunden.
Ha, ha, wie schön es im warmen Regen ist, hast du wohl vergessen liebe
Nachbarin ;-)) .
Ich habe Spaß, die Nachbarin hat Spaß, die Würmer freuen sich und
schauen mir mit Ihren Köpfen entgegen. Schön, dass du uns die Erde ein
bisschen lockerst, sagen Sie.


Und nur so nebenbei:

Stockrose (Alcea rosea)

Sie enthält ätherisches Öl, Bitter-, Gerb- und Mineralstoffe und
ist in zahlreichen Hustentee-Mischungen enthalten.

Aus den Blüten einen Teeaufguß gegen Husten und Heiserkeit zubereiten.
Der Tee bekommt auch eine wunderschöne Farbe.

Dienstag, 21. Juli 2009

Geschaft, mit Freundin zum Frühstück.




Verabredung mit Freundin um 9.00 Uhr zum Frühstück.
Bloß keinen von der Familie wach machen.
Leise aufstehen und duschen, mit dem Hund spazieren gehen und Frühstückstisch für meine Männer decken. Dann ganz leise aus dem Haus schleichen und mit Freundin zum Centro O. So war mein Plan.

Ich stehe im Bad, da höre ich doch etwas. Mein Mann steht auf, hatte
er vergessen, dass ich heute eine Verabredung habe.
Holodi mein Lieber, warum schläfst du nicht noch ein bisschen.
"Moooichiiieeenn," was, guten Morgen mein Lieber Schatz, heißt.
"Kann nicht mehr schlafen, stehe doch immer so früh auf!" -?-
Nur keine Diskusionen am frühen Morgen, denke ich und gehe vergnügt
hinunter zum Hund. "Drühühdrrrr" werde ich empfangen. Was so viel heißt wie,
guten Morgen, gehen wir heute spazieren und vergesse nicht meinen Napf zu füllen.
Alles klar wird erledigt, ich nehme den Hund und ab in den Park.
Als wir wieder zurück kommen, ist der Kaffeetisch schon gedeckt und
der Kaffeeduft ist wunderbar.
"So," sagt mein Mann, "dann kann Klaudi mal kommen." "Wiee ehhh," sage ich, was soviel heißt wie, auf was wartest du denn.
"Ich freue mich schon auf die Brötchen," sagt mein Mann.
Ja, da hast du was falsch versanden, aber ich sage mal nichts.
Trinke meinen Kaffee, denn der Duft ist wirklich unglaublich.
Es ist 8.45 Uhr Klaudi trifft ein, ohne Brötchen.
"Ja," sage ich, "bin dann mal weg" hihi
"Grummel, grummel" sagt mein Mann. Was soviel heißt wie,
ich hab dich lieb, gib nicht so viel Geld aus und lass es dir schmecken.
Schade das du gehst und mich hier alleine lässt.

"Bussi," sage ich und gehe.

Schön eine Freundin zu haben, die dich hin und wieder entführt.
Heute habe ich gesehen, wie sie kleine Bällchen aus ihrem Brötchen holt,
bevor sie diese und es verspeist.

Wie schön.

Montag, 20. Juli 2009

Für Brigitte und all die Anderen








Danke, danke, habe mich wirklich gut erholt im Urlaub.

Mancher denkt vielleicht gut mit Oma und Opa, übertreibe nicht so mit dem Spruch, "Die ganze Familie"
Ihr müsst wissen, da waren noch meine Mutti mit Lebensabschnittsgefährten (unseren Opa), meine Schwester und Schwager dabei. Ich wünschte wir könnten uns viel öfter so nah sein, Dallas lässt grüßen.
---------
Nun werden meine Männer und ich noch ein bisschen planen, was wir so mit unseren
gemeinsamen Zeiten anfangen. Aus der Küche höre ich doch gerade einen Koch arbeiten.
Aha, wir werden alle verwöhnt, mein lieber Gatte kocht uns Spagetti und Nudelsoße.
Mmmmm, ist doch toll so eine Familie.

Der Koch aus der Küche:"Machst du gleich einen Salat"

"Natürlich, bin in Gedanken schon dabei"

Sonntag, 19. Juli 2009

Kommentar


Kein Kommentar.
Bin wieder da,
alles wieder beim Alten.

Ich komme aus dem Urlaub mit Oma und Opa, meiner Kinder.
Oma ist immer sehr bedacht, dass es den Kleinen an nichts fehlt.
Ja, ist das toll, meine Söhne können Oma schicken und Oma macht. Ich kann
sitzen und mir die ganze Sache von fern ansehen. (Mit gemischten Gefühlen.)
Da kommen solche Sätze wie:"Ich hätte gerne einen Vanillepudding, und könntest du für mich ein Eis mitbringen Oma, du stehst doch gerade."
Mein Mann hätte doch irgendwie Lust auf ein Tässchen Kaffee, "Mutter du nicht auch." Ja, so im Urlaub ist es schon schön die Eltern dabei zu haben, so oder so.
Opa geht mit dem Hund Gassie und da hilft es tatsächlich, sich im Bett tot zu stellen und ich mache mit.
Zu hause sage ich dann doch zu meinem Mann, du hast keine Chance, ich hab
gehört wie du kurz die Augen aufgeschlagen hast.
Ja, ich bin wieder zu Haus und alles läuft wieder normal. Das Fernsehen läuft mit dem geliebten Fußball und Mann kümmert sich natürlich aufopfernd darum, dass was zu beißen im Kühlschrank ist. (Jäger und Sammler)
Alles weitere ist mein Job. Koffer auspacken, Wäsche waschen, bügeln, die dann vollen Körbe trepp auf und ab schleppen.
Die Duftmarken die überall von meinen Männern gesetzt werden, müssen wieder und wieder weggeräumt werden. Ja es ist alles wieder da.. wie schön... hatte doch tatsächlich Sehnsucht nach Haus.
Ich habe ja noch eine Woche Urlaub. Da eröffnen sich doch noch Möglichkeiten, ich könnte schön sitzen und lesen oder die Bilder sortieren vom Urlaub. Mit meiner Freundin Kaffeetrinken, mal ins Kino mit den Kindern. Vielleicht ein Bild malen.
Schön wäre auch mal ungestört eine Runde mit dem Motorrad zu drehen.
Da bekommen wir einen Anruf, mein Man kann doch auch noch eine
Woche rum hängen, ich meine dran hängen, an seinen Urlaub. Alle schönen Vorstellungen wieder über den Haufen geschmissen.
Ich Liebe es mal allein zu sein, aber einer macht mir meistens einen dicken schwarzen Strich durch meine Rechnung.
Schön, dass du Urlaub hast, lieber Mann. Schön, dass meine Süßen Ferien haben. Ich habe euch wirklich gerne um mich.
Aber nach so viel Familie, wäre ein Tag für mich nicht zu verachten.
Zumal Ihr von Oma und Opa so verwöhnt wurdet.

"Jemand Lust auf was Süßes.... (geflüstert)"
Kein Kommentar...
Schön dann esse ich meinen Pudding alleine.
Kein Kommentar...

Samstag, 18. Juli 2009

Mit den Gedanken reisen




Wie die Vögel, mit den Gedanken über den Wellen,
über den Horizont hinaus reisen.

Meerschaumpfeife






Da staunt Ihr.

Freitag, 17. Juli 2009

Ferien/Nordsee

Ich konnte von unserer Wohnung über ein grünes Feld schauen,
die Dünen sehen und darüber ein wechselhaftes Bild
des Himmels.
Wie schön..
Das Wetter hat alles gegeben. Ich habe am Strand gelegen und
mir eine rote Nase geholt.
In Gedanken bin ich mit den Wellen hinaus über den Horizont gesegelt,
habe mit Neptun eine Meerschaumpfeife geraucht, den warmen Regen mit der Zunge
gefangen und die pausbäckigen Wolken haben für mich den Wind zu euch
geschickt. (War vielleicht ein bisschen viel!?)
Ich habe eine Robbe am Strand gesehen.
Welch eine Freude.
Ein toter Delfin wurde an den Strand gespült, wir haben
für Ihn ein Kreuz in den Sand gemalt.
Wie traurig-

Donnerstag, 2. Juli 2009

Nichts los hier!

Im Moment ist hier nicht viel los,
aber Ihr könntet etwas Rätseln...
oder Musik hören...

Schaut mal nach gaaaanz unten...


Man kann die Intelligenz eines Individuums daran messen,
wie schnell er sich in einer neuen Situation zurechtfindet. ;-)))

-J.F. Wiliams-


Da ist jetzt wieder alles gelöscht!

Mittwoch, 1. Juli 2009

Gleispark



Da muss man doch zwei mal hin schauen und dann....
...ganz vorsichtig.....
einmal um den Baum herumgehen ....
dann staunen was für ein Tier - hier bei uns im Revier...
Welch ein Schlawiener war das!
Dann umschauen... hat mich auch keiner gesehen.

Und zu hause das Bild ansehen und ganz laut lachen. :-))))

Lehrer


Es gibt aber auch Lehrer die machen sich unvergesslich und
zwar POSITIV.
So mein alter Grundschullehrer. Ja der war mal toll,
wenn er gemerkt hat, dass seine Rassel-Bande unruhig wurde
hat er schnell die Geige aus dem Schrank geholt und alle
haben "Reineke Fuchs" gesungen.

Jeder Schüler war etwas besonderes und wenn ich schreibe
jeder, dann war es auch jeder!
Wir haben viel bei ihm gelernt, besonderes
den Umgang mit unseren Mitschülern.

Hier sei meine allerliebste Schulfreundin erwähnt.
Sie hat unseren Lehrer und mich gesucht. Dann hat Sie uns
beide wiedergefunden.....
Sie hat unseren Lehrer angerufen, der Gott sei Dank noch
lebt und heute 84 Jahre alt ist. Wenn es einen glücklichen Menschen
zu dieser Zeit auf der Welt gab, dann war es Sie.

-Er sollte für seine großartige Arbeit viel Anerkennung im Schulwesen bekommen.-
So denkt Sie und ich schließe mich ihren Worten an.

Kunstspur in Essen 2020